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Regeln der Macht .. und für Erfolg

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Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Regeln der Macht und für Erfolg

Ich habe einige Regeln formuliert, die meine guten und schlechten Erfahrungen widerspiegeln. Findet ihr sie hilfreich?
Mit der Beachtung der Regeln habe ich gute Erfahrungen gemacht. Mit der Mißachtung dieser Regeln habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ihr auch?

Regel 1: Zu viel Wissen zeigen

Gerade weil Du es kannst: Zeige Deinem Chef nie, dass Du ihn übertrumpfen kannst.

Wenn Du sehr gut bist und viel weißt, dann spricht nichts dagegen, Deine Fähigkeiten auch Deinem Chef vor Augen zu führen. Das „kleine“ Problem: Du weckst evt. Angst und Unsicherheit bei Deinem Chef. Er wird daher anstatt Dich zu loben eher an allem herummeckern und Dich irgendwann rausmobben oder rauswerfen wollen. Taktisch klug ist, wenn Du ihn durch Dein Wissen gut dastehen lässt. Dann wird er auf Dich nicht mehr verzichten wollen.


Regel 2: zu viel Vertrauen schadet nur

Wenn Du vom Nichterfolg zum Erfolg startest, vertraue nicht allen Deinen sympathischen Kollegen. Du wirst so manches Mal erleben, dass Dich einige schneller verraten, als Dir lieb ist. Denn der Neid frisst sie auf und dann werden sie zu Deinen Feinden.


Regel 3:Rede so viel wie nötig, so wenig wie möglich

Je mehr Du redest, je durchschnittlicher und machtloser wirkst Du. Mächtige Menschen versuchen zu beeindrucken, in dem sie wenig sagen. Auch gilt: Je mehr Du sagst, je eher kann Dir eine Dummheit rausrutschen.


Regel 4: Ein guter Ruf ist wertvolles Kapital

Achte darauf, dass Dein Ruf möglichst tadellos ist. Es wird immer Menschen geben, die versuchen, Deinen guten Ruf zu zerstören. Gelingt ihnen das, wirst Du von allen Seiten angegriffen und Deine Feinde werden zunehmen.


Regel 5: Isolation ist gefährlich

Die Welt ist böse. Feinde lauern überall. Jeder muß sich schützen. Das Bauen einer Festung scheint ratsam zu sein. Doch Isolation birgt auch Gefahren. Du schottest Dich von wichtigen Informationen ab und machst Dich in der Isolation zu einem leichten Ziel. Besser ist: Misch Dich unter Leute, suche Dir Bundesgenossen. Das Rudel schützt vor Feinden besser als eine versteckte Burg.


Regel 6: Mut

Wenn Du eine Aufgabe nicht mutig angehst, wirst Du Fehler machen. Ohne Mut lass die Finger von der Sache. Angst ist gefährlich. Bist Du mutig und machst Fehler, dann kannst Du diese Fehler meistens dadurch beseitigen, indem Du noch mehr Mut aufbringst. Alle bewundern den Tapferen, niemand verehrt den Feigling.
 
C

chronos89

Gast
Regel 1 Wissen ist noch in Arbeit
Regel 2 & 3 musste ich Teilweise selbst erfahren wenn es schief läuft. Ich finde diese beiden Regeln sind Pflicht.
Regel 4 Kann ich bestätigen. Ist der Ruf einmal kaputt ist es schwer den wiederherzustellen.
Regel 5 Merk ich gerade selber...
Regel 6 in Arbeit :)

Alles in allem sehr Sinnvolle Regeln finde ich. Erweiterungen davon dienen meiner Meinung nach zur "Personalisierung".
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
[...]
Regel 1: Zu viel Wissen zeigen

Gerade weil Du es kannst: Zeige Deinem Chef nie, dass Du ihn übertrumpfen kannst.

Wenn Du sehr gut bist und viel weißt, dann spricht nichts dagegen, Deine Fähigkeiten auch Deinem Chef vor Augen zu führen. Das „kleine“ Problem: Du weckst evt. Angst und Unsicherheit bei Deinem Chef. Er wird daher anstatt Dich zu loben eher an allem herummeckern und Dich irgendwann rausmobben oder rauswerfen wollen. Taktisch klug ist, wenn Du ihn durch Dein Wissen gut dastehen lässt. Dann wird er auf Dich nicht mehr verzichten wollen.

Wissen ist auch Macht. Glauben zu wissen was passiert, ist gefährlich. Glücklicherweiese sind nicht alle Chefs gleich.
Ich war noch nie ein Freund von Pauschalisierungen jeder art. Glaubensätze gehören überprüft. Es ändert sich doch immer etwas. Weils lebt, weils brummt... Schon weil man sich weiter ent-wickelt.

Regel 2: zu viel Vertrauen schadet nur

Wenn Du vom Nichterfolg zum Erfolg startest, vertraue nicht allen Deinen sympathischen Kollegen. Du wirst so manches Mal erleben, dass Dich einige schneller verraten, als Dir lieb ist. Denn der Neid frisst sie auf und dann werden sie zu Deinen Feinden.

Regeln der Macht kennen kein Vertrauen. Wissen ist Werkzeug.

Regel 3:Rede so viel wie nötig, so wenig wie möglich

Je mehr Du redest, je durchschnittlicher und machtloser wirkst Du. Mächtige Menschen versuchen zu beeindrucken, in dem sie wenig sagen. Auch gilt: Je mehr Du sagst, je eher kann Dir eine Dummheit rausrutschen.

Mächtige Menschen. Was auch immer das sein soll. Ich bin es der jemanden die Macht über mich verleihen kann. Ich begehe lieber die vermeindliche Dummheit diese Regel nicht zu beachten. Zum Beispiel die, dass ich sage was ich denke. Preziese, unmissverständlich, Kurz und knakig. Ich möchte klarheit, dass ist alles. Chefs wollen das auch. Auf dieser Gemeinsamkeit kann man aufbauen. Selbst wenn die Fetzen fliegen. Die Möchtegernchefs, die scheuen gern die Konfrontation. Sie wollen noch eine Etage nach oben. Von denen nehme ich mich in 8

Regel 4: Ein guter Ruf ist wertvolles Kapital

Achte darauf, dass Dein Ruf möglichst tadellos ist. Es wird immer Menschen geben, die versuchen, Deinen guten Ruf zu zerstören. Gelingt ihnen das, wirst Du von allen Seiten angegriffen und Deine Feinde werden zunehmen.

Guter Ruf kann nie schaden, warum auch. Wer meiner Reputation schaden will, muss zwangsläufig meine Referenzen schädigend darstellen. Dürfte schwierig werden. Ich bin mir meines Könnes sicher, aber nicht in jedem Fall. In jedem Fall weiß ich aber, dass ich mit einem guten Gefühl ging und ich den Leuten in die Augen sehen kann. Selbst dann wenn mal was total daneben ging.
Seinen guten Ruf, den kann man mit nur einen Fehler selber versauen. Der Trick ist, seinen Fehler gestehen, nicht alle Energie dazu zu verwenden um ihn zu verschleiern. Erfrischend Aufrichtg sein, das kann Wunder bewirken. denn wir wissen, niemand ist perfekt.

Regel 5: Isolation ist gefährlich

Die Welt ist böse. Feinde lauern überall. Jeder muß sich schützen. Das Bauen einer Festung scheint ratsam zu sein. Doch Isolation birgt auch Gefahren. Du schottest Dich von wichtigen Informationen ab und machst Dich in der Isolation zu einem leichten Ziel. Besser ist: Misch Dich unter Leute, suche Dir Bundesgenossen. Das Rudel schützt vor Feinden besser als eine versteckte Burg.

Nein, die Welt ist nur dann böse, wenn ich sie für böse halte/erkläre. Isoliert zu sein, dass hat sehr vielschichtige Gründe. Die Isolation ist Ergebniss, nicht Ursache. Eine kann Mobbing sein. Dann will jemand mich isolieren. Eine Folge ist die Selbstisolation.
Das schützende Rudel ist somit unerreichbar. Hier kann nur Hilfe von außen aus der Isolation helfen. Dazu braucht es tonnenweise Überwindung, alleine für den ersten Schritt - zur helfenden Hand. Der wäre: Sich jemanden als hilflos erklären, die Scham zu überwinden.

Regel 6: Mut

Wenn Du eine Aufgabe nicht mutig angehst, wirst Du Fehler machen. Ohne Mut lass die Finger von der Sache. Angst ist gefährlich. Bist Du mutig und machst Fehler, dann kannst Du diese Fehler meistens dadurch beseitigen, indem Du noch mehr Mut aufbringst. Alle bewundern den Tapferen, niemand verehrt den Feigling.


Mut machend ist Regel 6 nicht. Das ist für mich wie eine Ohnmachtsterklärung. Den Fehler sind ein Binde-Mittel was uns verbindet. Denn wie gesagt, keiner ist perfekt.

Regeln sind da um sie hier und da zu brechen. Nichts ist in Granit gemeiselt, nichts ist sicher. Einzigst die Veränderung, auf die kann man sich verlassen.

Ich weiß nur, das jeder Mensch alles an Bord hat. Einiges ist verbuddelt, anderes braucht nur ein Stupser um wieder erblühen und manches wurde schlicht vergessen.
Regeln verderben gern den Lebensmut. ist doch wie Fremdbestimmung. Das man sich immer etwas anpasst, liegt nun mal daran das wir soziale Wesen sind. Was noch lange nicht heißt das man sich verbiegt.

Deine Worte/Regeln klingen verbittert.

 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
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Regel 6: Mut

Wenn Du eine Aufgabe nicht mutig angehst, wirst Du Fehler machen. Ohne Mut lass die Finger von der Sache. Angst ist gefährlich. Bist Du mutig und machst Fehler, dann kannst Du diese Fehler meistens dadurch beseitigen, indem Du noch mehr Mut aufbringst. Alle bewundern den Tapferen, niemand verehrt den Feigling.

Mut machend ist Regel 6 nicht. Das ist für mich wie eine Ohnmachtsterklärung. Den Fehler sind ein Binde-Mittel was uns verbindet. Denn wie gesagt, keiner ist perfekt.

Regeln sind da um sie hier und da zu brechen. Nichts ist in Granit gemeiselt, nichts ist sicher. Einzigst die Veränderung, auf die kann man sich verlassen.

Ich weiß nur, das jeder Mensch alles an Bord hat. Einiges ist verbuddelt, anderes braucht nur ein Stupser um wieder erblühen und manches wurde schlicht vergessen.
Regeln verderben gern den Lebensmut. ist doch wie Fremdbestimmung. Das man sich immer etwas anpasst, liegt nun mal daran das wir soziale Wesen sind. Was noch lange nicht heißt das man sich verbiegt.

Deine Worte/Regeln klingen verbittert.

Lieber Abendtau,
auf alle Deine Kommentare möchte ich nicht eingehen. Jedoch bei Regel 6 sehe ich mich missverstanden. Die Regel 6 dient der Aufforderung, mutig zu sein. Ich würde z.B. Dir Mut machen, wenn ich auf eine Aufgabe bezogen schreibe: „Du kannst das, Du bist gut, das hast Du doch schon mal gut geschafft…..“
Nein, das tue ich mit dieser Regel 6 nicht. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass Mut sehr wichtig ist, wenn man erfolgreich und auch glücklich im Leben sein möchte.

Sicher können Fehler verbinden. Aber wäre es nicht schöner, wenn uns Mut und Erfolg verbinden?
Ich denke, dass meine Regeln nicht den Lebensmut verderben. Im Gegenteil. Sie haben mir geholfen, in dieser und in jener Situation die richtige Entscheidung zu treffen.

Und nein, ich empfinde mich als sehr fröhlichen Menschen. Auch sehr negative Erlebnisse, von denen ich reichlich hatte, haben mir weder meine gute Laune, noch meinen Humor, noch meinen Mut genommen. Das wünsche ich Dir und anderen Lesern ebenfalls. Deswegen dieser Faden.

LG, Nordrheiner
 
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C

chronos89

Gast




Regeln sind da um sie hier und da zu brechen. Nichts ist in Granit gemeiselt, nichts ist sicher. Einzigst die Veränderung, auf die kann man sich verlassen.

Ich weiß nur, das jeder Mensch alles an Bord hat. Einiges ist verbuddelt, anderes braucht nur ein Stupser um wieder erblühen und manches wurde schlicht vergessen.
Regeln verderben gern den Lebensmut. ist doch wie Fremdbestimmung. Das man sich immer etwas anpasst, liegt nun mal daran das wir soziale Wesen sind. Was noch lange nicht heißt das man sich verbiegt.

Deine Worte/Regeln klingen verbittert.

In erster Linie hast du Recht. Regeln sind dazu da um sie zu brechen. Ich würde es jetzt bei genauerer betrachtung nicht als Regeln sehen sondern mehr als durchaus Sinnvolle Grundsätze. Es ist auch klar das viele unentdecktes oder längst vergessenes potenzial haben. Das Leben ist ein ständiges lernen. Ich stimme dem auch zu das wir als soziale wesen uns zumindest etwas anpassen. Der eine mehr, der andere weniger. Aber wie kommst du darauf das diese Regeln verbittert klingen? Ich finde die recht sinnvoll und keines wegs verbittert. Solche Grundsätze können tatsächlich in manchen Situationen Hilfreich sein.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also mir fallen noch einige " Regeln " mehr ein, die durchaus wichtig sind, doch gilt es auch hier zu unterscheiden und zu differenzieren.
Bersteht der angestrebte Erfolg darin, mächtig zu werden oder sollen die Regeln für mächtige Menschen gelten, die erfolgreich sein wollen?

Für mich existieren durchaus mächtige Menschen, die nicht erfolgreich sein wollen, genauso wie erfolgreiche Menschen existieren, die alles andere als mächtig sind.

Es gibt ja viele Erfolge und es gibt auch viele Machtgefüge, die sich eklatant darin unterscheiden, wie man sie erreicht oder welche Fokussierung man hat.

Lernt zum Beispiel einer ein Instrument, um dieses zu beherrschen, so braucht es keine Reputation.
Will einer beruflich erfolgreich sein, ist diese allerdings wichtig.

Auch der überzeugte Hartzer, kann in seiner Auslebung sich vom Amt bezahlen zu lassen, einen Erfolg sehen.
Manche halten sich für erfolgreich, wenn sie anderen das Geld aus der Tasche ziehen oder sie bestehlen.

Viele Mörder haben ein Gefühl von Macht, wenn sie jemanden töten und über dessen Leben entscheiden, viele beruflich erfolgreiche Menschen haben ein Gefühl der Ohnmacht, wenn sie die Welt zu verbessern suchen......

deshalb sollte man den Erfolg und auch die Macht, je nachdem wie sie symbiotisch relativieren, meiner Meinung nach genauser definieren, um gültige Regeln zu erstellen.
Auch eine schlechte Reputation kann zum Erfolg führen ....
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
In erster Linie hast du Recht. Regeln sind dazu da um sie zu brechen. Ich würde es jetzt bei genauerer betrachtung nicht als Regeln sehen sondern mehr als durchaus Sinnvolle Grundsätze. Es ist auch klar das viele unentdecktes oder längst vergessenes potenzial haben. Das Leben ist ein ständiges lernen. Ich stimme dem auch zu das wir als soziale wesen uns zumindest etwas anpassen. Der eine mehr, der andere weniger. Aber wie kommst du darauf das diese Regeln verbittert klingen? Ich finde die recht sinnvoll und keines wegs verbittert. Solche Grundsätze können tatsächlich in manchen Situationen Hilfreich sein.
Gute Frage. Für mich ist das wie ein Korsett, wenn zu eng geschnürrte/selbstauferlegte Regeln/Rahmenbedingungen. Kann man sie/sich nicht erfüllen, kann man dran verzweifeln weil man sich z.B. oft missverstanden fühlt. Ein Missverständnis kann doch nicht nur am Empfänger der Botschaft liegen, auch am Sender. Erfolg und Misserfolg liegen nun mal eng aneieinander.

Weiß nich, liegt sicher daran das ich hier und da weiträumiger denke, über/unter die gefühlten Regeln vom täglichen Miteinander hinaus, aber in meinem persönlichen vertretbaren Rahmen.
Ich sage nur das es verbittert klingt. Das ist halt mein persönlicher Eindruck/gefühl. Mehr nicht. ich kann das nicht an etwas bestimmten festmachen.

Ich hatte mal einen Chef, der seine/unsere Kundschaft in kürzester Zeit förmlich "angebrannt" hat. Wenn Sie ihm dann zu sauer waren, hat Er mich zu Ihnen geschickt. Zum löschen.:D Er hatte zwar Recht, aber das war auch das Problem. Paradox. Ja.
Während ich nicht an "Recht und Ordnung" dachte, sondern wertfrei an die Problemlösung ging. Diese meine Wertefreiheit eröffnet gern allen Beteiligten eine bis dahin verschlossene Tür. Die Fehlerdiagnose ist das Eine, dass Andere wie man mit Fehlern umgeht. DAS ist dann der schwierige Teil der Medalie. Diese hat nun mal zwei Seiten. "Man ist ja nicht das was man sagt, sondern das was man tut" Wie es so schön heißt.

Was ich nie verstehen werde, wenn ich eine persönliche Regel übertrete - von der ich nicht mal weiß, dass man dann einfach abgschossen wird, anstatt mir zu sagen wo das Problem liegt. Gerade im persönlichen Bereich, ist das oft bitter. Und so schlimm kann ich gar nicht sein. Ja, dass nur in meinen Augen. Aber naja.... andere Kiste.

Wenn ich all meine Regeln straff ziehe, dann ist es besser ich bleib daheim. Am Ende bin ich auch nur ein Mensch. Ich hoffe erfrischend anders. :D Verbiegen war gestern. :p
 
C

chronos89

Gast
Gute Frage. Für mich ist das wie ein Korsett, wenn zu eng geschnürrte/selbstauferlegte Regeln/Rahmenbedingungen. Kann man sie/sich nicht erfüllen, kann man dran verzweifeln weil man sich z.B. oft missverstanden fühlt. Ein Missverständnis kann doch nicht nur am Empfänger der Botschaft liegen, auch am Sender. Erfolg und Misserfolg liegen nun mal eng aneieinander.
Ich finde man sollte schon für sich gewisse regeln/Richtlinien haben. Natürlich nicht allzu streng. Es soll einen ja in gewisserweise auf seinem "weg" leiten. Also keine Pflicht. Mehr wie eine Art Hinweistafel die man auch nach eigenem ermessen umgehen kann wenn man möchte.

Wenn ich all meine Regeln straff ziehe, dann ist es besser ich bleib daheim. Am Ende bin ich auch nur ein Mensch. Ich hoffe erfrischend anders. :D Verbiegen war gestern. :p
Mainstream schön und gut, mit dem Strom schwimmen hab ich auch nicht wirklich lust. Dann lieber erfrischend und etwas anders wie du sagst:).
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Also mir fallen noch einige " Regeln " mehr ein, die durchaus wichtig sind, ...
Wenn Deine Regeln allgemeingültigen Charakter haben, dann stelle sie doch vor.

...deshalb sollte man den Erfolg und auch die Macht, je nachdem wie sie symbiotisch relativieren, meiner Meinung nach genauser definieren, um gültige Regeln zu erstellen.
Auch eine schlechte Reputation kann zum Erfolg führen ....
Alle Aktivitäten führen zum Erfolg. Es fragt sich nur, zu welchem.

Was ich nicht verstanden habe: Was ist eine symbiotische Relativierung? Noch weniger verständlich ist für mich: Symbiotische Relativierung der Macht.

Gültige Regeln sind das Ergebnis von Absprachen mindestens zweier Individuuen. Beispiel Vertrag.
Gültige Regeln sind z.B. die Gesetze einer Gesellschaft.

Die Regeln, die ich formuliert habe, sind nicht zu definieren. Diese Regeln bestehen ohne jegliche Absprache. Sie spiegeln wider, wie Menschen miteinander umgehen und was daraus als Erfolg entsteht. Ich habe diese bestehenden Regeln nicht erfunden, sondern lediglich in Worte gekleidet.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Was ich nie verstehen werde, wenn ich eine persönliche Regel übertrete - von der ich nicht mal weiß, dass man dann einfach abgschossen wird, anstatt mir zu sagen wo das Problem liegt. Gerade im persönlichen Bereich, ist das oft bitter. Und so schlimm kann ich gar nicht sein. Ja, dass nur in meinen Augen. Aber naja.... andere Kiste.

Wenn ich all meine Regeln straff ziehe, dann ist es besser ich bleib daheim. Am Ende bin ich auch nur ein Mensch. Ich hoffe erfrischend anders. :D Verbiegen war gestern. :p
Wir Menschen haben unsere festen sowie unsere variablen Vorstellungen, wie sich andere Menschen verhalten sollen. Diese sind meist als ungeschriebene Regeln in unserem Kopf. Oftmals sind wir uns nicht bewusst, dass wir eine unserer Vorstellungen zur Regel für andere gemacht haben.

Oftmals geben Menschen ihre "intern" formulierten Regeln nicht bekannt. Du wirst abgeschossen, wie Du das so schön formuliert hast, weil Du gegen eine Dir unbekannte Regel des anderen verstoßen hast. Das ist unfair, aber kein seltener Vorgang.

Das hat etwas damit zu tun, dass Menschen es nicht für nötig halten, dem jeweils anderen mitzuteilen, was "mir" wichtig ist und wo "ich" welche Grenzen setze. Oftmals wird auch einfach vorausgesetzt, dass der jeweils andere die gleichen Werte hat wie "ich" und eigentlich daher weiß, wo ich eine Grenze sehe. Das drückt sich z.B. aus in so allgemeinen Behauptungen wie: "Das ist doch selbstverständlich." Oder: "Das weiß man doch." oder: "das tut man nicht."

Wenn ich ahne, dass ich vor mir einen Menschen habe, der solch allgemeine Behauptungen pflegt, dann ist es für mich in dem Zusammenleben oder im Zusammenarbeiten wichtig, diese seine "internen Regeln" zu erfragen. Meine Frage lautet dann: Was ist Dir wichtig? sowie "was ist für Dich ein No-go?
 
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