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Reagiere Ich über oder meine Mutter?

Der Arzt hat gesagt... Fahr mit Bus und Bahn. Wenn Du einen Anfall bekommst, ballerst Du in den Gegenverkehr. Wenn Du Auto fährst und weiterhin fahren darfst, kauf Dir die neuste Kiste mit Notbremsassistent.

Es passiert doch jeden Tag, daß jemand, der gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, irgendwo reinballert. Selbst der frühere Nachbar meiner Mutter mit massiven gesundheitlichen Problemen, statt Taxi zu nehmen, selbst gefahren, anschließend 3 Leute tot, er inklusive. Mein Opa hingegen, der hat mit 83 den Führerschein abgegeben und sich von mir fahren lassen. Aus Dankbarkeit hat er mir seinen Wagen geschenkt.

Bei mir war früher einer in der Schule, der einfach epileptischen Anfall bekam, Schaum vorm Mund, wenn man ihn nicht in Seitenlage brachte, wäre er gestorben und erstickt.

Du mußt Dich entscheiden. Auto oder Familie. Beides gibt es nicht. Das Misstrauen wird bleiben. Auch wenn der Gutachter sich für Dich entscheidet, Zweifel bleiben und man wird das Dir immer wieder unterjubeln, Polizei rufen und versuchen, Dir Probleme zu bereiten, damit niemand zu Schaden kommt. Da hilft nur Umzug.
 
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Hallo zusammen,

danke für das viele Feedback. Ich werde mir Zeitnah eine Wohnung suchen und habe auch schon am Montag ein Gespräch in einer Beratungstelle.

Nee, hab keine Punkte im Gesicht gehabt. Aber blaue Lippen etc. - aber man kanns ja auch nicht ändern. Hatte aber meine immer im Wachzustand, und die haben sich auch mit einem Auraanfall angekündigt.
Meist wg Photosensibilität. 🙂
In jedem Fall griff das Vermeiden von Anfällen irgendwann schwerer ins Leben ein, als die Anfälle selbst. Und das kann es nicht sein. Bei allen Problemen die Epilepsie mit sich bringt, darf das Leben nicht komplett auf der Strecke bleiben.

Ja das kann ich verstehen. Mit einer Aura ist es sicher auch einfacher auf den Anfall zu reagieren.

Deine Mutter übertreibt, aber Auto fahren und Epilepsie ist wirklich gefährlich.
Egal welche Epilepsie man hat.....sie kann immer plötzlich auftreten.


Was gibt verschiedene Formen der Epilepsie. Ich habe eine Form der Epilepsie die nur im Schlaf vorkommen kann weil der Auslöser in einer der Schlafphasen entsteht. Das heißt im Wachen Zustand kann ich sie kaum bekommen.


Der Arzt hat gesagt... Fahr mit Bus und Bahn. Wenn Du einen Anfall bekommst, ballerst Du in den Gegenverkehr. Wenn Du Auto fährst und weiterhin fahren darfst, kauf Dir die neuste Kiste mit Notbremsassistent.

Es passiert doch jeden Tag, daß jemand, der gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, irgendwo reinballert. Selbst der frühere Nachbar meiner Mutter mit massiven gesundheitlichen Problemen, statt Taxi zu nehmen, selbst gefahren, anschließend 3 Leute tot, er inklusive. Mein Opa hingegen, der hat mit 83 den Führerschein abgegeben und sich von mir fahren lassen. Aus Dankbarkeit hat er mir seinen Wagen geschenkt.

Bei mir war früher einer in der Schule, der einfach epileptischen Anfall bekam, Schaum vorm Mund, wenn man ihn nicht in Seitenlage brachte, wäre er gestorben und erstickt.

Du mußt Dich entscheiden. Auto oder Familie. Beides gibt es nicht. Das Misstrauen wird bleiben. Auch wenn der Gutachter sich für Dich entscheidet, Zweifel bleiben und man wird das Dir immer wieder unterjubeln, Polizei rufen und versuchen, Dir Probleme zu bereiten, damit niemand zu Schaden kommt. Da hilft nur Umzug.

Ja deswegen werde ich auch ausziehen.
Wie oben erwähnt ich habe keine klassische Epilepsie. Ich habe eine Schlafepilepsie. Diese kann nur im Schlaf vorkommen. Es besteht da keine Gefahr im Straßenverkehr. Das Gutachten muss ich auf Wunsch der Polizei machen aber das wird zu meinem Gunsten Ausgehen weil die Diagnose eindeutig ist.
 
Der Arzt hat gesagt... Fahr mit Bus und Bahn. Wenn Du einen Anfall bekommst, ballerst Du in den Gegenverkehr. Wenn Du Auto fährst und weiterhin fahren darfst, kauf Dir die neuste Kiste mit Notbremsassistent.

Es passiert doch jeden Tag, daß jemand, der gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, irgendwo reinballert. Selbst der frühere Nachbar meiner Mutter mit massiven gesundheitlichen Problemen, statt Taxi zu nehmen, selbst gefahren, anschließend 3 Leute tot, er inklusive. Mein Opa hingegen, der hat mit 83 den Führerschein abgegeben und sich von mir fahren lassen. Aus Dankbarkeit hat er mir seinen Wagen geschenkt.

Bei mir war früher einer in der Schule, der einfach epileptischen Anfall bekam, Schaum vorm Mund, wenn man ihn nicht in Seitenlage brachte, wäre er gestorben und erstickt.

Du mußt Dich entscheiden. Auto oder Familie. Beides gibt es nicht. Das Misstrauen wird bleiben. Auch wenn der Gutachter sich für Dich entscheidet, Zweifel bleiben und man wird das Dir immer wieder unterjubeln, Polizei rufen und versuchen, Dir Probleme zu bereiten, damit niemand zu Schaden kommt. Da hilft nur Umzug.
Das denke ich auch...
 
Soweit ich weiß, da darf man bei schlafgebundener Epilepsie trotz Anfällen tatsächlich Autofahren, allerdings erst nach längerer Zeit ausschließlich schlafgebundener Epilepsie.
Tatsache ist: Sollte etwas passieren, dann haftet man im Zweifelsfall voll.
 
Aus welchem Grund sollte die Epilepsie nur im Schlaf auftreten? Es kann ja auch mal anders kommen.
Was hat der Neurologe denn genau zum Thema "Autofahren" gesagt ?

Hä? Hab ich was verpasst? Sind jetzt alle Ärzte? 😂😂😂😂

Wenn mir 3! Neurologen bescheinigen das ich aufgrund meiner Art der Epilepsie Auto fahren darf dann werden die schon nicht falsch liegen.

Und ja ich kann meine Anfälle nur im Schlaf bekommen.
 
Derartige Übergriffigkeit ist in keinem Fall zu dulden.
Deine Mutter macht sich gern wichtig vor anderen Leuten und Hinz und Kunz von deiner Erkrankung zu erzählen ist für mein Empfinden ein maximaler Vertrauensbruch.

Sie unterhält lieber Publikum als deine Privatsphäre zu wahren, das ist traurig.

Ich würde jetzt so handeln, dass ich meine Wohnung räume, wenn ich weiß, dass die Mutter nicht da ist. Dafür notalls einen Lagerraum anmieten und so lang zur Zwischenmiete leben, bis ich eine eigene Wohnung gefunden hab (vielleicht findest du die ja auch direkt, wer weiß)
Dann benachrichtigen, dass es mir gut geht, aktuell aber keinen Kontakt wünsche (wäre meine Wahl, wie es bei dir aussieht weiß ich nicht).
Adresse würde ich nicht mitteilen und eine Auskunftssperre beim Einwohnermeldeamt veranlassen.
Sie weiß wo du arbeitest. Kann sie dich direkt peinlichen Szenen aussetzen, weil du Publikumsverkehr hast? Wie haben Chef und Kollegen reagiert, als deine Mutter dort angerufen hat?
Hat sie nur mit einer Person gesprochen, die es weitergeplaudert hat? (Stichwort Datenschutz, ein Kollege darf so eine Information nicht weitertröten)

Ich würde mal abklären (Beratungsstelle fragen) ob es eine Handhabe gibt, Polizei und Rettungsdienst über das Verhalten deiner Mutter zu informieren. Auch wenn sie deine Erkrankung wohl schon jedem auf die Nase gebunden hat, würde ich mich über die Möglichkeit einer Unterlassungserklärung informieren.


Alles nur Schilderung dessen, was ich jetzt machen würde.
Bei mir wäre es halt in dem Moment vorbei, in dem ich erfahre, dass jemand darüber nachdenkt, mich einem Betreuungsverfahren aussetzen zu wollen.

Ausziehen willst du ja schon.
Aber was für eine Vorstellung hast du über den künftigen Umgang mit deiner Familie?

Geh regelmäßig zum Arzt, hab deine Atteste / Befunde griffbereit, nimm immer deine Medikamente.

Ich wünsch dir starke Nerven.
 
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