Rauchen

Das wird wieder vom "Willen" geschrieben - was Quatsch ist. Mit dem "Willen" schaffen es nur ganz wenige. Das klappt meistens nicht, weil die Leute glauben, die "würden etwas aufgeben". Wenn man so denkt, muß man auch damit rechnen, noch viele Jahre lang immer wieder gepisackt werden. Mein Vater hatte noch 7 Jahre lang nach dem Aufhören Lust auf Zugaretten.

Wenn man eingesehen hat, daß man nichts aufgibt, sondern etwas sehr wertvolles gewinnt - nämlich die Freiheit - hat man keinerlei Probleme. Ich habe seit ca. 12 Jahren keinerlei Lust mehr auf eine Zigarette verspürt. Und das war ab dem ersten Tag so.

mikenull meinte:

Das wird wieder vom "Willen" geschrieben - was Quatsch ist. Mit dem "Willen" schaffen es nur ganz wenige. Das klappt meistens nicht, weil die Leute glauben, die "würden etwas aufgeben". Wenn man so denkt, muß man auch damit rechnen, noch viele Jahre lang immer wieder gepisackt werden. Mein Vater hatte noch 7 Jahre lang nach dem Aufhören Lust auf Zugaretten.

Wenn man eingesehen hat, daß man nichts aufgibt, sondern etwas sehr wertvolles gewinnt - nämlich die Freiheit - hat man keinerlei Probleme. Ich habe seit ca. 12 Jahren keinerlei Lust mehr auf eine Zigarette verspürt. Und das war ab dem ersten Tag so.

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Ja da geb ich dir teilweise Recht!! Aber um einzusehen dass man was wertvolles gewinnt, braucht man auch den Willen!😉

Ich finde es super, dass du, sowie dein Vater es geschafft haben!!!
Gratuliere!!

Mein Ziel ist der 1. Oktober!!!

Ach übrigens Dr. Rock, i weiss du hast es mir schon gesagt, wegen dem Z.arzt!!

Weisst was, genau so war es, ich habe sehr schone gepfl. Zähne, das Zahnfleisch aber in Mitleidenschaft gezogen, wegen dem ständigen Putzen!! (seufz)

Na dann, bis später!🙂

Nein, dieses "Einsehen" kann man sich ohne weiteres selbst entwickeln oder sogar anlesen. Der "Wille" ist ein Tunnelblick, der nur einen einzigen Aspekt beachtet - weswegen es ja auch so schnell scheitert. Nicht immer, aber meistens.

Ich frage mich, warum man überhaupt anfängt, um wieder aufzuhören.
Ganz ehrlich.

wenn ich rauche, sollte mir bewusst sein, dass das nicht allzu gesund für meine Lunge ist- wir haben in der Richtung eine wirklich aufgeklärte Gesellschaft.

Ich persönlich rauche auch- und das schon seit meinem 15. Lebensjahr- und ich muss dem Thread-Ersteller Recht egben, man findet plötzlich Kontakt. Das Rauchen bindet, es schafft eien Gesellschaft und eien Gruppierung- ohne wirklich Freunde im Umfeld zu finden.

Mein halber Freundeskreis indess raucht auch- wir haben da natürlich auch Nichtraucher, aber mich wundert einfach, warum so viele Leute hergehen und sagen "Ich höre auf."

Nun, das können sie ja gern tun... aber ich denke dann sollten sie sich nicht wundern, dass es wirklich schwierig ist.

Ich persönlich komme auch zwei drei Wochen ohne Zigaretten aus, was vielleicht daran leigt, dass ich eher ein Lust- und Launenraucher bin. Ich hatte iei wirklich vor mir krankhaft Zigaretten zu ziehen und irgendwo zitternd zu sitzen mit dem Argument- Ich habe Schmacht.

Natürlich ist in jeder Sucht eine Steigerung und vielleicht sag ich das in zwei Jahren nicht mehr. Aber Raucher sind für mich weder Verbrecher, noch Junkies-

egal ob sie nun 15 oder 43 sind.

Cephalgie meinte:

Ich frage mich, warum man überhaupt anfängt, um wieder aufzuhören.
Ganz ehrlich.

wenn ich rauche, sollte mir bewusst sein, dass das nicht allzu gesund für meine Lunge ist- wir haben in der Richtung eine wirklich aufgeklärte Gesellschaft.

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Ja, aber trotzdem kann man doch irgendwann auf den Gedanken kommen, dass es einem vielleicht doch nicht gut tut, und dann will man eben wieder aufhören. Ich meine: wenn man mal mit 14 Jahren angefangen hat zu rauchen, dann muss man ja nicht gleich zwangsläufig damit eine Entscheidung getroffen haben, die ein ganzes Leben lang nicht mehr revidiert werden kann, oder? Und es ist nun mal ein Unterschied, ob man theoretisch über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens Bescheid weiß, oder ob man sie eines Tages am eigenen Leib zu spüren bekommt (weil man kurzatmig wird, ständig hustet, oder sonstige negative Begleiterscheinungen des Rauchens an sich selber feststellt).

Vielleicht stellt man auch einfach irgendwann fest, dass Nichtrauchen ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit darstellt.

Rauchen ist einfach doof, leider war ich in den letzten jahren auch total doof. Aber die ein bis zwei Zigaretten am Tag und das Päckchen im Monat haben mich auch nicht wirklich an den Rand des Kollaps gebracht. Manchmal gibt es einfach Momente wo eine selbstgedrehte einfach verdammt gut passt. Ich rauch auch mal eine Woche gar nicht, aber so ganz aufhören will ich nicht wirklich.
Kette rauchen zb find ich echt schlimm, mein Mitbewohner hat das getan und er hat geflucht als er die Wohnung bei Auszug wieder auf Vordermann bringen musste. Seine Klamotten stanken immer nach Rauch, nee das war nicht schön. Ist halt wie mit den anderen schönen Dingen im Leben, alles in Maßen nicht in Massen.

Commander Perkins meinte:

Ist halt wie mit den anderen schönen Dingen im Leben, alles in Maßen nicht in Massen.

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Gehört Rauchen wirklich zu den schönen Dingen im Leben? Für mich ist Rauchen ungefähr so schön, wie regelmäßige Hammerschläge auf die Finger...

Wie gut, dass du nicht allein auf dieser Welt bist.

Ich gebe Commander Perkins voll und ganz recht... obwohl auch nur halb. Ich denke es ist jedem selber überlassen, wie viel er wann und wie schnell raucht.

Außerdem denke ich, dass ich auch als Raucher sehr selbstständig und frei von Gruppenzwang vor mich herleben kann.
Dieses gesellige, was so manche Raucher an sich ahben, weil das nunmal verbindet, ist nur ein angenehmer Nebeneffekt.

Cephalgie meinte:

Außerdem denke ich, dass ich auch als Raucher sehr selbstständig und frei von Gruppenzwang vor mich herleben kann.

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Ich meinte auch weniger Gruppenzwang als Suchtzwang... Nicht zu rauchen bedeutet halt, frei von Suchtzwang zu sein...

Rauchen ist nicht gesellig! Rauchen ist Sucht!!!!! Rauchen bedeutet Stress!:mad:

Auch wenn es am Anfang nur bei Anlässen sprich WE gemacht wird, es wird immer mehr, das kann Jahre dauern!!!😀

Bis man es aber wirklich wahrhaben will ist es oft zu spät, wenn man es sich nicht selbst eingesteht dass man süchtig ist!!!🙁

Ich habe auch nicht mit einer Schachtel am Tag angefangen, es wurden nur immer mehr!!!😕

Wenn mir nur ein Raucher sagen kann, dass die 1. Zig. am Morgen gut ist, dann kann ich nur sagen das ist eine Lüge!!!:mad::mad::mad::mad:

Ich rauche ja am Balkon, auch bei minus Graden, nicht weils gut ist sondern der Körper sich einredet dass er es braucht!!!!!!:mad: