Antagonist
Mitglied
Ich habe eine Ausbildung gemacht, aber keinen Abschluss erhalten, weil ich die Abschlussprüfung und die Nachprüfungen nicht bestanden habe. Das nagt sehr an mir, weil ich das Gefühl habe, viele Jahre meines Lebens verschwendet zu haben.
Mein Ausbildungsbetrieb hat mich vor rund einem Jahr zwar trotzdem übernommen und würde mich auch gerne auf Dauer behalten, aber dennoch stelle ich mir die Frage, wie ich weitermachen soll.
Mit meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen verstehe ich mich gut und das Arbeitsumfeld ist insgesamt auch angenehm. In der letzten Zeit bin ich allerdings sehr unproduktiv geworden und fühle mich auf der Arbeit nicht mehr wohl. Häufig fühle ich mich wie betäubt und sitze nur noch tatenlos herum. Das bereitet mir natürlich ein schlechtes Gewissen, weil ich befürchte, den Eindruck zu erwecken, meine Aufgaben aus Faulheit aufzuschieben. Gerade jetzt, wo wir so viel zu tun haben. Dabei bekomme ich meine Aufgaben einfach nicht mehr vernünftig hin. Ich bekomme meinen Kopf nicht mehr frei von meinen Sorgen um die Zukunft und von meinen Selbstzweifeln.
Oft befürchte ich, den falschen Beruf gewählt zu haben, da ich den Eindruck habe, mich nicht damit identifizieren zu können. Aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit das stimmt. Ich kann nicht einschätzen, ob es die Arbeit an sich ist, die mich so unglücklich macht oder ob die Ursache dafür in mir selbst liegt.
Ein Abschluss wäre mir schon wichtig, damit ich wenigstens das Gefühl habe, so etwas schaffen zu können. Andererseits ist es aber auch eine bedrückende Vorstellung für mich, nochmal ganz von vorn anfangen zu müssen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt der richtige Schritt für mich wäre und ob ich die nötige Motivation dafür aufbringen könnte. Mir fällt nicht einmal irgendeine Alternative zu meinem jetzigen Beruf ein.
Ich bin sehr verunsichert und weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll. Zur Berufsberatung gehen? Obwohl ich völlig orientierungslos bin? Dort soll es ja auch einen psychologischen Dienst geben. Oder kommen noch andere Möglichkeiten für mich in Frage?
Mein Ausbildungsbetrieb hat mich vor rund einem Jahr zwar trotzdem übernommen und würde mich auch gerne auf Dauer behalten, aber dennoch stelle ich mir die Frage, wie ich weitermachen soll.
Mit meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen verstehe ich mich gut und das Arbeitsumfeld ist insgesamt auch angenehm. In der letzten Zeit bin ich allerdings sehr unproduktiv geworden und fühle mich auf der Arbeit nicht mehr wohl. Häufig fühle ich mich wie betäubt und sitze nur noch tatenlos herum. Das bereitet mir natürlich ein schlechtes Gewissen, weil ich befürchte, den Eindruck zu erwecken, meine Aufgaben aus Faulheit aufzuschieben. Gerade jetzt, wo wir so viel zu tun haben. Dabei bekomme ich meine Aufgaben einfach nicht mehr vernünftig hin. Ich bekomme meinen Kopf nicht mehr frei von meinen Sorgen um die Zukunft und von meinen Selbstzweifeln.
Oft befürchte ich, den falschen Beruf gewählt zu haben, da ich den Eindruck habe, mich nicht damit identifizieren zu können. Aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit das stimmt. Ich kann nicht einschätzen, ob es die Arbeit an sich ist, die mich so unglücklich macht oder ob die Ursache dafür in mir selbst liegt.
Ein Abschluss wäre mir schon wichtig, damit ich wenigstens das Gefühl habe, so etwas schaffen zu können. Andererseits ist es aber auch eine bedrückende Vorstellung für mich, nochmal ganz von vorn anfangen zu müssen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt der richtige Schritt für mich wäre und ob ich die nötige Motivation dafür aufbringen könnte. Mir fällt nicht einmal irgendeine Alternative zu meinem jetzigen Beruf ein.
Ich bin sehr verunsichert und weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll. Zur Berufsberatung gehen? Obwohl ich völlig orientierungslos bin? Dort soll es ja auch einen psychologischen Dienst geben. Oder kommen noch andere Möglichkeiten für mich in Frage?