Putzroutinen entwickeln und einhalten - gegenseitige Unterstützung

Gestern habe ich Schlafzimmer, Wohnzimmer und Flur Staub gewischt. Außerdem habe ich Kräuter zum Einfrieren klein geschnitten, was ganz schön lange gedauert hat, und einen Kräuterquark gemacht. In der Küche habe ich einiges in Teedosen und Gläser umgefüllt, damit ich alles in den Schränken unterbekommen und die ganzen Verpackungen weg werfen kann. Die Küche ist jetzt zwar noch nicht geputzt, aber aufgeräumt und die Flächen sind schön frei, so dass das Putzen gut möglich ist.

Ich erwähne hier übrigens nie (oder fast nie) das Wäsche waschen, da ich sehr viel Wäsche wasche. Teilweise fast täglich oder an einem Tag drei oder vier Maschinen, wenn ich es unter der Woche nicht geschafft habe.

Ich habe ein passendes Bild zu dem Thread und zu mir entdeckt.

Ich habe die Küche, wozu auch immer die Theke zählt, die die Küche vom Wohnzimmer trennt, und das Bad geputzt und das Bett neu bezogen.

Und wie auch gestern wieder viel Wäsche gewaschen.

Mein Wochenende war wie üblich eine einzige To Do Liste... Aber zusätzlich zu den normalen Dingen habe ich zumindest die Gartenstühle in den Keller gebracht und mit der Papierablage des letzten halben Jahres begonnen.... Ich lege Eingangspost immer nur auf einen Stapel im Regal, und dort liegt sie dann ewig...

Sollilja meinte:

Mein Wochenende war wie üblich eine einzige To Do Liste...

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist bei mir auch immer so, zwar jobbedingt, aber eigentlich wäre das auch anders lösbar. Ich habe Kolleg*innen, die kriegen das hin ... Bei Dir auch?

Das große Ziel ist, sonntags komplett frei zu haben.

Ansonsten ist heute Montag, das Bad ruft.

Und zwar sehr laut!

weidebirke meinte:

Das ist bei mir auch immer so, zwar jobbedingt, aber eigentlich wäre das auch anders lösbar. Ich habe Kolleg*innen, die kriegen das hin ... Bei Dir auch?

Das große Ziel ist, sonntags komplett frei zu haben.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich mache in der Woche auch schon was im Haushalt. Fürs Wochenende bleiben fast immer der Einkauf und die Wäsche (zumindest teilweise), außerdem Sonderdinge je nach Bedarf und Jahreszeit. Auf der To do Liste stehen auch Dinge, die nichts mit Haushalt zu tun haben, z.B. Haare tönen, Spaziergang machen, Sportprogramm, Aufgaben für ein kleines Ehrenamt.

Was Haushaltsdinge betrifft, nervt mich im Moment am meisten das Kochen. Keine Kantine bei der Arbeit, nur ein Automat mit vorgekochten Gerichten. Und im Home Office brauche ich ja auch irgendwas.
Außerdem nimmt mein Sportprogramm ziemlich viel Zeit in Anspruch. Das ist zum großen Teil pure Disziplin, kein Spaß, aber mir wurde offiziell sportmedizinisch bestätigt, wie unfit ich bin (ohne irgendein nachweisbares Gebrechen). Ich hoffe, auf diese Weise ein Level zu erreichen, das es mir irgendwann erlaubt, Sportarten auszuüben, die tatsächlich Spaß machen.

Im Haushalt könnte ich höchstens das Anspruchsniveau senken, aber ich befürchte, dann irgendwann in einer Situations zu sein, in der ich tagelang am Stück aufräumen und putzen muss.

Bei mir schreit gerade die ganze Wohnung bitte bitte putze mich.

Ich konnte mich die letzten 2 Wochen zu nichts aufraffen. Hoffentlich schaffe ich es heute noch, wenigstens zu saugen.🙏
Bis jetzt liege ich noch lustlos herum, fühle mich aber auch nicht wohl so.

Heute ist die Küche dran.

Vor allem den Boden hatte ich in den letzten Wochen nicht gewischt und der muss jetzt echt mal.

Inzwischen ist schon wieder Freitag.

Wir haben einen neuen Mitbewohner seit Dienstag und so richtig traue ich mich gar nicht zu saugen, weil er meistens unter dem Sofa sitzt und ich ihn nicht mehr verschrecken will als eh schon. Aber muss er wohl durch.

Heute kümmere ich mich um das Schlafzimmer und beziehe dort auch die Betten frisch.