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Gast
Auf der Suche nach Hilfe bin ich auf dieses Forum gestossen. Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll.
Ich habe mich 1995 von meinem Mann getrennt und bin seit 1999 geschieden. Unsere gemeinsamen Kinder (jetzt 15 und 11) lebten bis vor einem Jahr beide bei mir. Seit August 03 ist der Große zum Vater gezogen. Ich hatte nie das Gefühl, dass es größere Probleme zwischen mir und dem Großen gab, die üblichen Dinge zwischen Eltern und Kinder (Zimmer aufräumen, Hilfe im Haushalt, Hausaufgaben usw.). Mein Ex war da ganz anderer Meinung. Ich würde nicht auf die Kinder eingehen, nichts mit Ihnen unternehmen, der Große hätte Probleme in der Schule (Notendurchschnitt 2,3!!), keine Freunde. Nach mehreren Gesprächen auf dem Jugendamt stimmte ich dem Umzug schweren Herzens zu.
Nun steht der Kleine im Brennpunkt und die ganze Sache geht von vorne los. Heute rief mich mein Ex an und teilte mir mit, dass ich diese Woche eine Vorladung zum Jugendamt bekommen werde. Er war nämlich am letzten Freitag mit beiden Kindern dort. Der Kleine hätte nur geheult, wenn er etwas gefragt wurde. Konnte keine klaren Antworten geben.
Mein Ex drohte mir, mit dem Kind ja nicht über diesen Vorfall und dem Besuch beim Jugendamt zu sprechen. Ich würde ihn damit nur noch mehr verunsichern und in die Enge treiben.
Mein Großer verweigert derzeit den Kontakt mit mir. Er will nicht mit mir reden, geschweige denn mich sehen.
Ich muss vielleicht noch sagen, dass ich mit meinem Lebensgefährten 2002 zusammen ein Haus gekauft habe (kennen uns seit 1996 und leben seit 2000 zusammen) und mein Ex auf diesen Umstand neidisch ist (er hat Privatinsolvenz angemeldet). Der Umgang zwischen Kindern und Lebensgefährten ist freundschaftlich und kameradschaftlich. Er ist kein Ersatzvati, da ich trotz aller Querelen immer der Überzeugung war, dass es richtig und wichtig ist, dass die Kinder zum Vater ein gutes Verhältnis haben. Nun tritt dieser mir seit etwa 2 Jahren immer wieder in den "A..."
Er untergräbt das Verhältnis zu meinen Kindern in einer hinterlistigen Art und Weise, die nicht zu beschreiben ist. Natürlich reden die Kinder darüber nicht, da sie mich nicht verletzen wollen. Und nun erneut der Gang zum Jugendamt.
Was soll ich machen? Welche Möglichkeiten könnt Ihr mir aufzeigen, wie ich mich verhalten soll? Bitte gebt mir einen Rat.
Ich habe mich 1995 von meinem Mann getrennt und bin seit 1999 geschieden. Unsere gemeinsamen Kinder (jetzt 15 und 11) lebten bis vor einem Jahr beide bei mir. Seit August 03 ist der Große zum Vater gezogen. Ich hatte nie das Gefühl, dass es größere Probleme zwischen mir und dem Großen gab, die üblichen Dinge zwischen Eltern und Kinder (Zimmer aufräumen, Hilfe im Haushalt, Hausaufgaben usw.). Mein Ex war da ganz anderer Meinung. Ich würde nicht auf die Kinder eingehen, nichts mit Ihnen unternehmen, der Große hätte Probleme in der Schule (Notendurchschnitt 2,3!!), keine Freunde. Nach mehreren Gesprächen auf dem Jugendamt stimmte ich dem Umzug schweren Herzens zu.
Nun steht der Kleine im Brennpunkt und die ganze Sache geht von vorne los. Heute rief mich mein Ex an und teilte mir mit, dass ich diese Woche eine Vorladung zum Jugendamt bekommen werde. Er war nämlich am letzten Freitag mit beiden Kindern dort. Der Kleine hätte nur geheult, wenn er etwas gefragt wurde. Konnte keine klaren Antworten geben.
Mein Ex drohte mir, mit dem Kind ja nicht über diesen Vorfall und dem Besuch beim Jugendamt zu sprechen. Ich würde ihn damit nur noch mehr verunsichern und in die Enge treiben.
Mein Großer verweigert derzeit den Kontakt mit mir. Er will nicht mit mir reden, geschweige denn mich sehen.
Ich muss vielleicht noch sagen, dass ich mit meinem Lebensgefährten 2002 zusammen ein Haus gekauft habe (kennen uns seit 1996 und leben seit 2000 zusammen) und mein Ex auf diesen Umstand neidisch ist (er hat Privatinsolvenz angemeldet). Der Umgang zwischen Kindern und Lebensgefährten ist freundschaftlich und kameradschaftlich. Er ist kein Ersatzvati, da ich trotz aller Querelen immer der Überzeugung war, dass es richtig und wichtig ist, dass die Kinder zum Vater ein gutes Verhältnis haben. Nun tritt dieser mir seit etwa 2 Jahren immer wieder in den "A..."
Er untergräbt das Verhältnis zu meinen Kindern in einer hinterlistigen Art und Weise, die nicht zu beschreiben ist. Natürlich reden die Kinder darüber nicht, da sie mich nicht verletzen wollen. Und nun erneut der Gang zum Jugendamt.
Was soll ich machen? Welche Möglichkeiten könnt Ihr mir aufzeigen, wie ich mich verhalten soll? Bitte gebt mir einen Rat.