Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Psychische Grausamkeit

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Aber jetzt ist der Moment gekommen, wo ich nur noch Hass empfinde und es mir endgültig reicht.
Und weil du so viel Hass empfindest, setzt du dich bei 10 Grad und Nieselregen in den Garten deines Vaters und wartest?

Hass würde bedeuten, ihn täglich anzuzeigen, seine Wohnungstür mit Bauschaum zu versiegeln, an seinem Auto alle Scheiben einzuschlagen, ihn bei den alten Kollegen als versoffenes Wrack zu denunzieren und ihm vor allem jeden Tag eine Pulle Wodka vor die Tür zu stellen.

Das sind ja nicht einmal Wattebällchen die du wirfst.
 
G

Gelöscht 129351

Gast
Nein, so übermittle ich keinen Hass. Vielleicht haben wir eine andere Vorstellung von Hass ausüben. Solche Dinge die du oben genannt hast, würde ich niemals machen, da denke ich nicht mal drüber nach. Damit ist auch keinem geholfen.
Ich sitze vorne vor der Haustür, weil ich nicht in seiner Wohnung sein möchte, er mich herauswirft, wenn ich nicht seiner Meinung bin. Ich sitze dort und warte, weil meine Tochter bei ihrer Oma sein möchte. Meine Kleine spielt mit ihrer Oma im Wohnzimmer, der Alte liegt im Bett und schläft, ich warte draußen. Ich selber möchte diese Wohnung nicht mehr betreten, möchte meiner Tochter aber nicht den Umgang zur Oma verwehren. Deswegen bleibe ich draußen.
 

Pittiklatsch

Aktives Mitglied
Und warum sitzt du draußen, hälst du dort Wache? Du könntest doch in deiner Wohnung oben warten.

Das war auch kein Rat, was du tun sollst. Kontaktabbruch ist das richtige. Ich frage mich nur, was Hass bei dir bedeutet.
Jeder Mensch geht mit verschiedenen Dingen halt anders um.

@Niemand85 Warum dauert dein Antrag über ein Jahr? Mit scheint, das du wegen den extremen Umständen auch keinen Überblick mehr hast.

Wenn du eh nur vorm Haus wartest, könntest du mit deinem Handy z.B. nach Formularhelfer in deiner Region suchen.

Und dich auch an den SPDi wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stefffi

Mitglied
Und warum kommt deine Mutter nicht in deine Wohnung, um ihre Enkelin zu sehen?
Deine Mutter lässt es zu,dass du in der Kälte sitzt?
Irgendwas verstehe ich da wirklich etwas nicht. Was passiert dann, wenn dein Vater deine Mutter und dein Kind anbrüllt?
Warum lässt du es darauf ankommen, dass etwas passiert?
Von was lebst du jetzt?
 
G

Gelöscht 129351

Gast
Pittiklatsch, ich verliere keineswegs den Überblick. Auch ich kann den Vorgang nicht beschleunigen, obwohl ich mehrfach dort angerufen habe. Mein Antrag wird bearbeitet, mehr kann ich nicht machen.
Warum ich unten vor der Haustür sitze?
Weil ich hören möchte, wenn mein Vater ausfällig wird. Denn nur so kann ich meine Tochter sofort aus der Wohnung holen, wenn der alte Herr anfängt zu schreien. Wenn ich oben in meiner Wohnung wäre, würde ich dies nicht mitbekommen.
Stefffi, ich lebe momentan von Bürgergeld und es ist mir extrem unangenehm. Ich war auch mal jemand, der einen guten und angesehenen Job hatte. Aber das alles ist vorbei und ich fühle mich, wie eine asoziale Frau, die zum Amt rennen muss.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Pittiklatsch, ich verliere keineswegs den Überblick. Auch ich kann den Vorgang nicht beschleunigen, obwohl ich mehrfach dort angerufen habe. Mein Antrag wird bearbeitet, mehr kann ich nicht machen.
Warum ich unten vor der Haustür sitze?
Weil ich hören möchte, wenn mein Vater ausfällig wird. Denn nur so kann ich meine Tochter sofort aus der Wohnung holen, wenn der alte Herr anfängt zu schreien. Wenn ich oben in meiner Wohnung wäre, würde ich dies nicht mitbekommen.
Stefffi, ich lebe momentan von Bürgergeld und es ist mir extrem unangenehm. Ich war auch mal jemand, der einen guten und angesehenen Job hatte. Aber das alles ist vorbei und ich fühle mich, wie eine asoziale Frau, die zum Amt rennen muss.
Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, weil du momentan nicht arbeiten kannst, und deshalb BG beziehst.
Du hast schließlich immer gearbeitet, und jetzt kannst du es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, das ist dann eben so.
Aber ich hätte an deiner Stelle ein schlechtes Gewissen, weil du dich nicht bemühst, aus diesem unhaltbaren Zustand mit deinem Kind rauszukommen, sorry!
Wenn du da vor deiner Haustür sitzt und Wache hältst, kannst du doch auch in dieser Zeit wenigstens nach Hilfe und Beratungsmöglichkeiten googeln oder telefonieren.
Wie ich schon schrieb, es geht um die Gesundheit deines Kindes, und da finde ich es schon auffällig, daß du seitenlang über die Gewalttätigkeit deines Vaters schreibst, aber dein Kind nur zwei, dreimal erwähnst.
Also, mach dir Termine, z.B. bei Pro Familia, der Caritas, oder vielleicht sogar beim Polizeisozialarbeiter, die sind nämlich auch für Angehörige von Polizisten da.
Und wenn dein Vater wieder richtig ausrastet, dann rufe die Polizei und lasse dir ein 10tägiges Rückkehrverbot ins Haus für ihn aussprechen.
Und in diesen 10 Tagen kannst du und deine Mutter euch überlegen, wie ihr ihn (vielleicht mit Hilfe eines Anwalts) endgültig aus dem Haus bekommt.
Das wäre zumindest eine Alternative zu einem Auszug von dir und deiner Tochter...

Deine Mutter hat damals anscheinend nicht eingegriffen, wenn dein Vater dich misshandelt hat.
Willst du genauso eine Mutter sein, eine die passiv bleibt, die nur heult und zuschaut, oder sich (was für eine absurde Situation!) vor die eigene Tür setzt, um die Ausraster des Vaters zu überwachen?
Dein Kind wird z.B. auch mal Geburtstag haben, oder Freunde mit nach Hause bringen wollen, wie es normalerweise üblich ist.
Aber das kann dein Kind ja alles nicht machen, weil da immer dein Vater im Hintergrund ist und Angst verbreitet...
Also wird dein Kind nicht nur Zuhause Angst haben, sondern wahrscheinlich auch in der Schule zum Außenseiter werden, wenn du nichts änderst, willst du das?

Deshalb nochmal: such dir alle Hilfe die du kriegen kannst, Bürgergeld hin oder her! Wovon du lebst, das ist doch wohl jetzt gerade weniger wichtig, als WIE du lebst....
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Aber das alles ist vorbei und ich fühle mich, wie eine asoziale Frau, die zum Amt rennen muss.
Asozial ist dein Vater, nicht du. Und schämen musst du dich für die Verhältnisse, unter denen du lebst. Aber sicher nicht für den Bezug von Bürgergeld.

Die Scham hat dazu geführt, dass du deine Ersparnisse aufgebraucht hast für die Krankenversicherungsbeiträge. Dieses Geld könntest du jetzt gut gebrauchen.

Du wirst kein besserer Mensch, wenn du deinen Vater wieder und wieder rettest. Ihn ins Kranlenhaus bringst, alles drumrum organisierst. Denn du schadest dir damit immer auch selbst. Und zwar im gleichen Maße. Du bist auch ein Mensch. Du hast dem einen Menschen also eine gute Tat getan, dem anderen Mensxhen (dir selbst) schadest du gleichzeitig aber damit. Sad hebt sich auf.

Deine Bilanz ist also, das du gar nicht geholfen hast. Der Schaden ist genausogross wie der Nutzen. Ich will dir nicht die Selbstlosigleit ausreden. Selbstlos heisst aber nur, keinen persönlichen Nutzen zu ziehen. Es heisst aber nicht, sich selbst zu schaden!
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Psychische Probleme wegen Mutter? Familie 6

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 209) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben