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psychisch kranke Eltern!

Danke für die Klarstellung. 🙂
Was du allerdings damit meinst "meinen Link anzusehen" ist mir allerdings absolut unklar. 😕 Egal, gehört ja auch nicht zum Thema.

Ich denke ja sehr viele Leute die im RL im Stich gelassen werden, landen schlichtweg hier oder alternative Foren-/Chatangebote. Hier werden so Viele aufgefangen wie eben möglich ist. Selbst bei sehr aufmerksamen Lesen kann einem das Eine oder Andere entgehen, es sind eben immer viel mehr Hilfesuchende als Hilfeleistende, eben weil hier keine Theras arbeiten, sondern auch nur Laien, die selbst mit Problemen kämpfen, helfen.

Kanja
 
Danke für die Klarstellung. 🙂
Was du allerdings damit meinst "meinen Link anzusehen" ist mir allerdings absolut unklar. 😕 Egal, gehört ja auch nicht zum Thema.

Ich denke ja sehr viele Leute die im RL im Stich gelassen werden, landen schlichtweg hier oder alternative Foren-/Chatangebote. Hier werden so Viele aufgefangen wie eben möglich ist. Selbst bei sehr aufmerksamen Lesen kann einem das Eine oder Andere entgehen, es sind eben immer viel mehr Hilfesuchende als Hilfeleistende, eben weil hier keine Theras arbeiten, sondern auch nur Laien, die selbst mit Problemen kämpfen, helfen.

Kanja

Passiert so im Job als auch hier, dass etwas überlesen wird.
Und hier im Forum sind fachkundige Laien und fachunkundige Laien, fachkundige verschiedenster Bereiche, die dann aber irgendwo auch wieder selbst Betroffene und auch wieder fachunkundige sind. Weisst was ich meine: es mischt sich hier.

Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Ich denke, die MA eines JA sind einfach mit dem Thema "psychisch kranke Eltern" total überfordert.
Man bekommt den Eindruck, sie sehen einen als "Monster" und muss Auflagen erfüllen, die kein normaler Mensch erfüllen kann, der eben nun mal psychische Erkrankungen hat.
 
Ich denke, die MA eines JA sind einfach mit dem Thema "psychisch kranke Eltern" total überfordert.
Man bekommt den Eindruck, sie sehen einen als "Monster" und muss Auflagen erfüllen, die kein normaler Mensch erfüllen kann, der eben nun mal psychische Erkrankungen hat.

Ja, für manche ist das aus vielen denkbaren und auch evtl. nachfühlbaren Gründen so.
- Wer so viiiiele Kinder hat.... .
Und dann ist ja sicher der Spielraum des Ermessens bei Behördenentscheidungen immer geringer geworden, was die Arbeits-und Handlungsmöglichkeiten evtl. auch einschränkt.
Dann kommen noch Routine (im meist eigenen Arbeitsbereich), sich nach Innen auch wehren müssen und so manches andere hinzu. Die Arbeitsbedingungen haben sich auch für so manche Mitarbeiter sicher verschlechtert.
Scherz: Nie waren sie so nah am "Fall".

Heisst aber nicht, dass da nicht auch Fachleute sind, die sehr viel Gutes tun können und es auch machen... .
Und eben auch Menschen.... . Menschen, die ihre Handlungsspielräume auch im Job für ihr Klientel ausschöpfen.
Menschen, die auch da an ihre persönlichen Grenzen kommen
und die reflektieren... .

Menschen, die Menschen suchen.
Im HR z.B.? 😉

-
Ich habe mit Ämtern ganz unterschiedliche Erfahrungen und mit den Menschen, die dort arbeiten, damit auch.

Was ich mir selber wünschen würde:
dass viele Seiten besser schauen was ist, damit Seiten klarer sind UND sich dann auch besser wieder aufheben können.


Durch den Hilfe- oder Nicht-Hilfedschungel hier in Deutschland durch zu finden, das ist und wird wenigstens (?) mancherorts nicht jedem Menschen möglich (gemacht).

Schön, dass es diesen Thread gibt! 🙂

LG
Landkaffee
 
Ich denke, die MA eines JA sind einfach mit dem Thema "psychisch kranke Eltern" total überfordert.
Man bekommt den Eindruck, sie sehen einen als "Monster" und muss Auflagen erfüllen, die kein normaler Mensch erfüllen kann, der eben nun mal psychische Erkrankungen hat.

Und fühlst Du Dich als Monster gesehen, so hole mindestens 2 Brillen: eine für Dich und eine für Dein Gegenüber!
😎😎
Vielleicht doch die andere Sorte? Meine die ohne so viel Schwarz.*achselzuck* *schmunzel*


LG
LK

Unerfüllbare Auflagen? (Gibt´s einen Thread dazu?)

Dankeschön an: Vermisst! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Und fühlst Du Dich als Monster gesehen, so hole mindestens 2 Brillen: eine für Dich und eine für Dein Gegenüber!
😎😎
Vielleicht doch die andere Sorte? Meine die ohne so viel Schwarz.*achselzuck* *schmunzel*

🙂
Ich fühle mich als "Monster" von einem MA abgestempelt. 😉
Er sagte, wenn ich beweise, dass ich gesund bin, bekomme ich mein Kind wieder...
Das ist bei mir nicht möglich, ich leide leider seit vielen Jahren
unter PTBS etc...
Aber nun habe ich es schriftlich, dass ich auch krank sein darf und trotzdem mein Kind erziehen darf. 🙂
Das rührt mich grad zu :wein::wein::wein:
Du glaubst nicht, wie ich die Jahre um mein Kind gekämpft habe...

Unerfüllbare Auflagen? (Gibt´s einen Thread dazu?)
Das wäre ja mal ein Thema.... 😉
Ich lese des öfteren, dass ein MA fordert, dass man nen Job hat oder sogar VZ arbeiten geht, oder dass man sich trennt oder dass man heiraten soll oder oder....
Was ich noch verstehen kann, wenn eine Familie mit 2 Kinder in einer 1-Zi Wo lebt und das JA sagt, entweder umziehen oder Kids raus...
 
.....
Für die Aussenwelt wirkte sie eigentlich recht normal, was sie zuhause aber nicht aufrechthalten konnte.

Durch diese ganzen Erfahrungen und diese stetige Unsicherheit ihr gegenüber reagiere ich für andere vielleicht manchmal komisch.
Sagt zumindest mein Kind.😉

Wurde die Krankheit Deiner Mutter diagnostiziert?
Schriebst, für die Aussenwelt reagierte sie
e i g e n t l i c h normal.... .
Ab wann wusstest Du, Deine Mutter ist psychisch erkrankt und wo hattest Du Hilfe gesucht? Hast Du Dich getraut? Wer war da und wer nicht?
- Nur wenn Du´s schreiben magst.... .

LG
Landkaffee

(Ich erzähle auch noch von mir, wenn´s gerade passt.)
 
Hallo Lilly,

was hättest du dir gewünscht, was getan hätte werden müssen? Hattest du jemanden, dem du dich anvertrauen konntest?

Durch diese ganzen Erfahrungen und diese stetige Unsicherheit ihr gegenüber reagiere ich für andere vielleicht manchmal komisch.
Sagt zumindest mein Kind

Mag sein, dass du vielleicht manchmal anders reagierst, wie andere. Aber bei mir ist es auch so, dass andere meine Reaktionen bei bestimmten Situationen nicht verstehen und es komisch finden.

LG trinchen
 
Meine,unterdessen verstorbene Mutter war schizophren erkrankt.Verfolgungswahn).

Da ich sie erst mit 15 Jahren kennenlernte,hatte ich keine Ahnung,wie mit ihr umgehen sollte.
Sie erzählte immer davon,dass man sie vergiften wolle.etc.Sie war in einigen Kliniken.Ich verstand gar nichts mehr.

Wenn ich sie besuchte bei ihrer Arbeit,war sie sehr,sehr lieb zu mir-bis auf "Wiederruf"...

Sie wollte mir nicht schreiben oder mich sehen,was mir damals sehr weh getan hat.Ich habe daher ein ambivalentes Verhältnis zu ihr;selbst auch nach ihrem Tode.

Sie wollte unbedingt meinen Sohn sehen, und er besuchte sie mit seiner Frau.Wie ich erfahren habe,ging es ihr besser.Schizophrenie
soll sich aufs Alter vermindern.

Ich denke,dass sie kämpfte mit ihrer Krankheit.Mich zu ertragen jedoch vermutlich unmöglich.

Kurz vor ihrem Tod schrieb sie mir eine Karte:ich solle auf mich achten,dass ich in den Himmel komme.Die ganze vorherige Zeit hatte sie mich gelehrt,dass Jesus nur ein Mensch war (nicht Gott).

Die Karte hat eine Pflegefrau für sie geschrieben.Die Wunde verschloss sich erst,als ich meiner mütterliche Freundin begegnet bin.Sie wurde "meine Mutter" - und das war gut so.

Liebe Grüsse von Vindobona.
 
Hallo Vindobona,

eine Schizophrenie einzuschätzen und mit den Betroffenen umzugehen ist eine schwere Angelegenheit. Aus diesem Grund gibt es ja mittlerweile einige Organisationen/Vereine (für Betroffene oder Angehörige), wo man sich über ähnliche Erfahrungen austauschen kann. Es ist natürlich eine Hilfe wenn die Betroffenen nicht im Stich gelassen werden nur wie du sicher selbst mitbekommen hast ist es wie ein Hürdenlauf.
Daher ist es wichtig für die Kinder der betroffenen Eltern/-teile Hilfsangebote in Anspruch nehmen zu können. Hast du schonmal von solchen Angeboten gehört oder gelesen? Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Fachleute zu wenig Auskunft darüber geben (darum meine Frage).

LG trinchen
 

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