Jesaispas
Neues Mitglied
Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr, an wen ich mich noch wenden oder was ich noch machen soll.
Meine Mutter hat mich schon seit Jahren immer wieder wie ******* behandelt, mich dann wieder an sich gebunden, mich mit Füßen getreten, mich wieder an sich gebunden usw.
Irgendwie habe ich es immer geschafft, das irgendwie auszuhalten und wegzustecken. Seit Kurzem ist es aber zunehmend schlimmer geworden und dadurch, dass man fast nur zu Hause ist im Moment (, was ich an der Stelle angemerkt auch absolut richtig finde!), rastet sie immer weiter aus. Und dadurch dass ich dementsprechend keine „Flucht“- oder Ausweichmöglichkeit mehr habe, macht es mich umso fertiger. Meine Mutter behandelt mich wie ein unerwünschtes Tier, das man einfach mit Füßen tritt. Sobald sie sich aber „beruhigt“ hat, soll ich sofort springen und wieder nett zu ihr sein. Gerade war es wieder sehr schlimm. Ich möchte anmerken, dass ich alles Mögliche versucht habe: vernünftig zu reden, ruhig zu bleiben, nichts zu sagen, wegzugehen, you name it. Aber völlig egal, was ich getan und wie ich mich verhalten habe, das Ergebnis ihrerseits war immer dasselbe. Ich bin seit ich denken kann ein ultrasensibler Mensch und sie brüllt mich regelrecht zugrunde. Selbst wenn ich komplett ruhig und sogar teilweise richtig leise spreche. Ich rede sie normal an und bitte sie um etwas und nur weil sie schlecht gelaunt ist, brüllt sie mich in Grund und Boden und ich ertrage es nicht, angeschrien zu werden. Das habe ich noch nie. Aber wenn mich jemand normal anschreien würde, wäre es mittlerweile vermutlich sogar nicht mal mehr wirklich bemerkbar für mich. Aber ihr Geschrei und diese unendlichen Aggressionen sind nochmal auf einem ganz anderen Level. Ich kann einfach nicht mehr. Ich kann mich nicht vor ihr schützen, ganz egal, was ich tue und wie sehr ich mich bemühe. Ich habe nur noch Angst, weil sie immer diese plötzlichen Ausbrüche hat und auch wenn ich es eigentlich nicht mehr anders kenne, zerstört es mich trotzdem jedes Mal mehr und mehr. Mittlerweile sind meine ganzen Ängste und Probleme schon zu körperlichen Beschwerden geworden. Ich möchte hier auch nicht weiter darauf eingehen, was genau sie mit antut, denn ich kann es nicht. Und selbst wenn ich momentan dazu imstande wäre, könnte ich das nicht in Worten ausdrücken.
Leider habe ich seit ich noch relativ jung war Depressionen und wenn man sowieso schon so extrem sensibel ist, hält man das dadurch alles noch schlechter aus. Ich bin aber jetzt an einem Punkt angelangt, an dem es mir nichts mehr bringt, mich abzuregen und mich kurz zurückzuziehen, um dann so zu tun als wäre nichts gewesen (das schaffe ich mittlerweile gar nicht mehr, keine Ahnung, wie das jahrelang geklappt hat). Ich empfinde keinen Funken Liebe mehr, wenn ich diese Frau sehe oder höre. Ich verfalle entweder sofort in Panik oder fühle nur unendliche Wut und eigentlich sogar Abscheu und Hass. Alles, was ich spüre und woran ich denken muss, wenn ich sie sehen oder hören muss, ist nur dieser grenzenlose Schmerz und all die Verletzungen die sie mir zugefügt hat.
Ich halte es nicht mehr aus, mit ihr in einer Wohnung zu leben oder im selben Raum zu sein, aber die Wohnung ist eng, man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Ich muss ja auch mal ins Bad oder so, aber ehrlich gesagt ekelt es mich an und macht mich einfach nur noch wütend, wenn ich daran denke, dass ich dieselbe Dusche wie sie benutzen muss beispielsweise. Irgendwie möchte ich gar nicht mehr, dass mich irgendwas mit ihr verbindet. Aber alle haben mit seit Jahren immer wieder eingeredet, dass ich überreagiere, dass ich das alles nicht fühlen darf, dass sie ja meine Mutter ist und ich dachte, das stimmt. Ich habe mir immer wieder so viel Mühe gegeben und bin oft genug bei ihr angekrochen gekommen, selbst wenn ich nichts getan hatte, nur um den Frieden zu wahren und auch weil ich natürlich Angst hatte, meine Mutter zu verlieren. Und es wurde von mir verlangt, das einfach so wegzustecken und weiterzumachen und das unzählige Male. Aber sie hat mir zu oft zu sehr wehgetan. Ich kann das nicht mehr. Meine einzige Stütze ist meine Schwester und sie ist auch der einzige Grund, weshalb ich mich immer und immer wieder dagegen gesträubt habe, auszuziehen. Ich hatte Angst, dass unsere Bindung nicht mehr so stark sein würde, wenn ich nicht mehr jeden Tag die ganze Zeit greifbar und anwesend bin. Ich hatte Angst, etwas Gutes zu verpassen und natürlich auch davor, bestimmte Dinge mit meiner Schwester dann nicht mehr machen zu können (z.B. zusammen etwas anschauen oder generell mit ihr persönlich sprechen zu können, da sie eigentlich der einzige Mensch ist, der mich immer rausgezogen hat, wenn ich wirklich keinen Sinn mehr gesehen habe...) und dann generell davor, alleine zu sein. Ich war umso wütender auf meine Mutter, weil sie mich so gesehen zwingt, von meiner Schwester getrennt zu sein, nur weil sie mir das Leben zur Hölle macht. Sie hat seit ich klein bin irgendein Problem mit mir und das ist auch schon jemand anderem aufgefallen. Sie macht mich auch für alles verantwortlich und sie verdreht Dinge gerne, sodass sie sich als Opfer darstellt und sie vermittelt immer dieses „Wir gegen dich“, um mich auszuschließen und alle gegen mich aufzubringen. Ich saß schon oft alleine weinend im Zimmer und habe mich so alleine gefühlt wie man sich nur alleine fühlen kann...
Meine Mutter genießt es irgendwie förmlich, mich isoliert von allen Anderen und am Boden zu sehen. Ihr wäre es auch lieber, wenn sie mich in Ruhe fertig machen könnte und meine Schwester sich nicht mehr für mich einsetzen würde, wenn es zu heftig wird. Sie macht mich ja auch immer weiter fertig, wenn ich schon am Boden liege und sie sowieso die Oberhand hat. Und dann darf laut ihr nicht mal jemand dazwischen gehen, um mir zu helfen, weil ich das alles nicht mehr aushalte.
Wenn sie sich völlig daneben benimmt und meine Schwester beispielsweise negativ auf sie reagiert, weil sie teilweise auch nicht mehr mit ihrem Verhalten klarkommt, dann ist sie wütend auf mich und beleidigt mich, macht mich fertig und sagt, das wäre meine Schuld gewesen, selbst wenn meine Schwester sagt, dass es ihre eigene Schuld war.
Wenn ich spreche, dann geht sie auf mich los, schreit mich in Grund und Boden und schreit rum, wie scheiße ich ja bin und dass ich mein Maul halten soll usw.
Und jedes Mal wenn ich mich mit jemandem normal unterhalte und ihr das nicht passt, schreit sie in das Gespräch, bringt mich nervlich echt ans Ende und erreicht damit ja auch, dass ich weiter von den Anderen zu Hause isoliert werde, weil ich nicht mal wichtige Gespräche zu Ende oder in Ruhe führen kann und das stresst die andere Person ja auch. Ich habe das Gefühl, alle hassen mich, weil sie nur negative Dinge mit mir verbinden, eben weil meine Mutter das alles tut.
Ich bin seit letztem Jahr fast durchgehend suizidal und sie weiß das und trotzdem tut sie mir extrem schlimme Dinge an, zieht mein Leid und meine Krankheiten regelmäßig ins Lächerliche und stellt es so hin als würde ich das absichtlich und gerne tun. Aber wenn ich so tun würde als wäre ich krank, um Aufmerksamkeit zu bekommen, hätte ich wohl vor über zehn Jahren damit aufgehört, weil ich ja sofort gesehen habe, dass nur mit Ablehnung, Vorwürfen und Hass auf mich reagiert wird und nicht mit Liebe und Verständnis. Es würde mir also gar nichts bringen, das vorzutäuschen, weil ich dann zusätzlich zu dem durch die Krankheit verursachten Leid noch das zu tragen habe, was mir nur deshalb ständig angetan wird. Es ergibt also absolut keinen Sinn.
Vor Anderen Leuten nimmt sie mich in Schutz und tut so als würde sie mich verstehen und komplett hinter mir stehen, aber sobald die Türen zu sind, wird sie selbst zu diesen Personen. Es ist so als würde sie sich denken: „Niemand außer mir darf dir wehtun!“ und das ist einfach so falsch.
Sie tut auch oft Dinge für mich und tut es manchmal wie selbstverständlich, tut so als würde sie es gerne machen, nur um es mir dann vorzuhalten, wenn sie mich wieder fertig macht, um mir zu zeigen, dass ich „ja gar nichts kann“ und immer nur was von ihr verlange.
Generell darf ich nicht mal etwas sagen, wenn mich etwas stört oder belastet, denn alles, was aus meinem Mund kommt, ist für sie ein Grund, mich erneut anzugehen. Ich fühle mich nicht mehr sicher, aber sie hat mich psychisch so ruiniert, dass ich momentan gar keine Kraft und Motivation mehr für irgendwas habe... Ich bin einfach nur noch kaputt und müde. Normalerweise würde ich jetzt schauen, dass ich wieder auf die Beine komme und mich um mich selbst kümmern, aber selbst das schaffe ich nicht mehr...
Und ja, ich bin in psychiatrischer Behandlung. Also von daher ist alles geregelt, aber es ist seit Jahren dasselbe: ich reiße mir den A*sch auf, nur damit sie meinen kompletten Fortschritt wieder zunichte macht, sobald ich entlassen werde und wieder nach Hause komme oder sobald mein Therapiegespräch zu Ende ist. Sie richtet mehr Schaden an als ich aufarbeiten kann. Ich kann nie an meinen ganzen Kindheitstraumata arbeiten, die mir heute noch extrem zu schaffen machen, weil jede Woche so viel Mist passiert, dass sich immer mehr auf diesem Problemhaufen ansammelt und da reicht die Therapiezeit nicht mal für die ganz neuen Dinge aus. Es ist einfach nicht fair und das, was ich durchmache, hat kein Mensch verdient.
ich weiß einfach nicht mehr, an wen ich mich noch wenden oder was ich noch machen soll.
Meine Mutter hat mich schon seit Jahren immer wieder wie ******* behandelt, mich dann wieder an sich gebunden, mich mit Füßen getreten, mich wieder an sich gebunden usw.
Irgendwie habe ich es immer geschafft, das irgendwie auszuhalten und wegzustecken. Seit Kurzem ist es aber zunehmend schlimmer geworden und dadurch, dass man fast nur zu Hause ist im Moment (, was ich an der Stelle angemerkt auch absolut richtig finde!), rastet sie immer weiter aus. Und dadurch dass ich dementsprechend keine „Flucht“- oder Ausweichmöglichkeit mehr habe, macht es mich umso fertiger. Meine Mutter behandelt mich wie ein unerwünschtes Tier, das man einfach mit Füßen tritt. Sobald sie sich aber „beruhigt“ hat, soll ich sofort springen und wieder nett zu ihr sein. Gerade war es wieder sehr schlimm. Ich möchte anmerken, dass ich alles Mögliche versucht habe: vernünftig zu reden, ruhig zu bleiben, nichts zu sagen, wegzugehen, you name it. Aber völlig egal, was ich getan und wie ich mich verhalten habe, das Ergebnis ihrerseits war immer dasselbe. Ich bin seit ich denken kann ein ultrasensibler Mensch und sie brüllt mich regelrecht zugrunde. Selbst wenn ich komplett ruhig und sogar teilweise richtig leise spreche. Ich rede sie normal an und bitte sie um etwas und nur weil sie schlecht gelaunt ist, brüllt sie mich in Grund und Boden und ich ertrage es nicht, angeschrien zu werden. Das habe ich noch nie. Aber wenn mich jemand normal anschreien würde, wäre es mittlerweile vermutlich sogar nicht mal mehr wirklich bemerkbar für mich. Aber ihr Geschrei und diese unendlichen Aggressionen sind nochmal auf einem ganz anderen Level. Ich kann einfach nicht mehr. Ich kann mich nicht vor ihr schützen, ganz egal, was ich tue und wie sehr ich mich bemühe. Ich habe nur noch Angst, weil sie immer diese plötzlichen Ausbrüche hat und auch wenn ich es eigentlich nicht mehr anders kenne, zerstört es mich trotzdem jedes Mal mehr und mehr. Mittlerweile sind meine ganzen Ängste und Probleme schon zu körperlichen Beschwerden geworden. Ich möchte hier auch nicht weiter darauf eingehen, was genau sie mit antut, denn ich kann es nicht. Und selbst wenn ich momentan dazu imstande wäre, könnte ich das nicht in Worten ausdrücken.
Leider habe ich seit ich noch relativ jung war Depressionen und wenn man sowieso schon so extrem sensibel ist, hält man das dadurch alles noch schlechter aus. Ich bin aber jetzt an einem Punkt angelangt, an dem es mir nichts mehr bringt, mich abzuregen und mich kurz zurückzuziehen, um dann so zu tun als wäre nichts gewesen (das schaffe ich mittlerweile gar nicht mehr, keine Ahnung, wie das jahrelang geklappt hat). Ich empfinde keinen Funken Liebe mehr, wenn ich diese Frau sehe oder höre. Ich verfalle entweder sofort in Panik oder fühle nur unendliche Wut und eigentlich sogar Abscheu und Hass. Alles, was ich spüre und woran ich denken muss, wenn ich sie sehen oder hören muss, ist nur dieser grenzenlose Schmerz und all die Verletzungen die sie mir zugefügt hat.
Ich halte es nicht mehr aus, mit ihr in einer Wohnung zu leben oder im selben Raum zu sein, aber die Wohnung ist eng, man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Ich muss ja auch mal ins Bad oder so, aber ehrlich gesagt ekelt es mich an und macht mich einfach nur noch wütend, wenn ich daran denke, dass ich dieselbe Dusche wie sie benutzen muss beispielsweise. Irgendwie möchte ich gar nicht mehr, dass mich irgendwas mit ihr verbindet. Aber alle haben mit seit Jahren immer wieder eingeredet, dass ich überreagiere, dass ich das alles nicht fühlen darf, dass sie ja meine Mutter ist und ich dachte, das stimmt. Ich habe mir immer wieder so viel Mühe gegeben und bin oft genug bei ihr angekrochen gekommen, selbst wenn ich nichts getan hatte, nur um den Frieden zu wahren und auch weil ich natürlich Angst hatte, meine Mutter zu verlieren. Und es wurde von mir verlangt, das einfach so wegzustecken und weiterzumachen und das unzählige Male. Aber sie hat mir zu oft zu sehr wehgetan. Ich kann das nicht mehr. Meine einzige Stütze ist meine Schwester und sie ist auch der einzige Grund, weshalb ich mich immer und immer wieder dagegen gesträubt habe, auszuziehen. Ich hatte Angst, dass unsere Bindung nicht mehr so stark sein würde, wenn ich nicht mehr jeden Tag die ganze Zeit greifbar und anwesend bin. Ich hatte Angst, etwas Gutes zu verpassen und natürlich auch davor, bestimmte Dinge mit meiner Schwester dann nicht mehr machen zu können (z.B. zusammen etwas anschauen oder generell mit ihr persönlich sprechen zu können, da sie eigentlich der einzige Mensch ist, der mich immer rausgezogen hat, wenn ich wirklich keinen Sinn mehr gesehen habe...) und dann generell davor, alleine zu sein. Ich war umso wütender auf meine Mutter, weil sie mich so gesehen zwingt, von meiner Schwester getrennt zu sein, nur weil sie mir das Leben zur Hölle macht. Sie hat seit ich klein bin irgendein Problem mit mir und das ist auch schon jemand anderem aufgefallen. Sie macht mich auch für alles verantwortlich und sie verdreht Dinge gerne, sodass sie sich als Opfer darstellt und sie vermittelt immer dieses „Wir gegen dich“, um mich auszuschließen und alle gegen mich aufzubringen. Ich saß schon oft alleine weinend im Zimmer und habe mich so alleine gefühlt wie man sich nur alleine fühlen kann...
Meine Mutter genießt es irgendwie förmlich, mich isoliert von allen Anderen und am Boden zu sehen. Ihr wäre es auch lieber, wenn sie mich in Ruhe fertig machen könnte und meine Schwester sich nicht mehr für mich einsetzen würde, wenn es zu heftig wird. Sie macht mich ja auch immer weiter fertig, wenn ich schon am Boden liege und sie sowieso die Oberhand hat. Und dann darf laut ihr nicht mal jemand dazwischen gehen, um mir zu helfen, weil ich das alles nicht mehr aushalte.
Wenn sie sich völlig daneben benimmt und meine Schwester beispielsweise negativ auf sie reagiert, weil sie teilweise auch nicht mehr mit ihrem Verhalten klarkommt, dann ist sie wütend auf mich und beleidigt mich, macht mich fertig und sagt, das wäre meine Schuld gewesen, selbst wenn meine Schwester sagt, dass es ihre eigene Schuld war.
Wenn ich spreche, dann geht sie auf mich los, schreit mich in Grund und Boden und schreit rum, wie scheiße ich ja bin und dass ich mein Maul halten soll usw.
Und jedes Mal wenn ich mich mit jemandem normal unterhalte und ihr das nicht passt, schreit sie in das Gespräch, bringt mich nervlich echt ans Ende und erreicht damit ja auch, dass ich weiter von den Anderen zu Hause isoliert werde, weil ich nicht mal wichtige Gespräche zu Ende oder in Ruhe führen kann und das stresst die andere Person ja auch. Ich habe das Gefühl, alle hassen mich, weil sie nur negative Dinge mit mir verbinden, eben weil meine Mutter das alles tut.
Ich bin seit letztem Jahr fast durchgehend suizidal und sie weiß das und trotzdem tut sie mir extrem schlimme Dinge an, zieht mein Leid und meine Krankheiten regelmäßig ins Lächerliche und stellt es so hin als würde ich das absichtlich und gerne tun. Aber wenn ich so tun würde als wäre ich krank, um Aufmerksamkeit zu bekommen, hätte ich wohl vor über zehn Jahren damit aufgehört, weil ich ja sofort gesehen habe, dass nur mit Ablehnung, Vorwürfen und Hass auf mich reagiert wird und nicht mit Liebe und Verständnis. Es würde mir also gar nichts bringen, das vorzutäuschen, weil ich dann zusätzlich zu dem durch die Krankheit verursachten Leid noch das zu tragen habe, was mir nur deshalb ständig angetan wird. Es ergibt also absolut keinen Sinn.
Vor Anderen Leuten nimmt sie mich in Schutz und tut so als würde sie mich verstehen und komplett hinter mir stehen, aber sobald die Türen zu sind, wird sie selbst zu diesen Personen. Es ist so als würde sie sich denken: „Niemand außer mir darf dir wehtun!“ und das ist einfach so falsch.
Sie tut auch oft Dinge für mich und tut es manchmal wie selbstverständlich, tut so als würde sie es gerne machen, nur um es mir dann vorzuhalten, wenn sie mich wieder fertig macht, um mir zu zeigen, dass ich „ja gar nichts kann“ und immer nur was von ihr verlange.
Generell darf ich nicht mal etwas sagen, wenn mich etwas stört oder belastet, denn alles, was aus meinem Mund kommt, ist für sie ein Grund, mich erneut anzugehen. Ich fühle mich nicht mehr sicher, aber sie hat mich psychisch so ruiniert, dass ich momentan gar keine Kraft und Motivation mehr für irgendwas habe... Ich bin einfach nur noch kaputt und müde. Normalerweise würde ich jetzt schauen, dass ich wieder auf die Beine komme und mich um mich selbst kümmern, aber selbst das schaffe ich nicht mehr...
Und ja, ich bin in psychiatrischer Behandlung. Also von daher ist alles geregelt, aber es ist seit Jahren dasselbe: ich reiße mir den A*sch auf, nur damit sie meinen kompletten Fortschritt wieder zunichte macht, sobald ich entlassen werde und wieder nach Hause komme oder sobald mein Therapiegespräch zu Ende ist. Sie richtet mehr Schaden an als ich aufarbeiten kann. Ich kann nie an meinen ganzen Kindheitstraumata arbeiten, die mir heute noch extrem zu schaffen machen, weil jede Woche so viel Mist passiert, dass sich immer mehr auf diesem Problemhaufen ansammelt und da reicht die Therapiezeit nicht mal für die ganz neuen Dinge aus. Es ist einfach nicht fair und das, was ich durchmache, hat kein Mensch verdient.