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Probleme mit mir selber und dem Studium

777eee

Neues Mitglied
Hallo Leute,

ich (m/20) studiere Elektrotechnik im ersten Semester (würde jetzt ins zweite kommen) und habe allgemein Probleme mit den jetzt kommenden Prüfungen, die ich fast alle vom Juli auf den September geschoben habe (Englisch habe ich glücklicherweise mit einer 1,7 hinter mir). Ich habe seit Anfang des Studiums mit mir selber zu kämpfen (Depressionen und Zwangsstörungen in Form von Zwangsgedanken). Und in den letzten zwei Monaten habe ich es trotzdem nicht hingekriegt, mich vernünftig auf die Prüfungen (HöMa 1, ET 1, BWL) vorzubereiten. Ich würde es vielleicht noch hinkriegen HöMa 1 und BWL zu schreiben, da ich bei den Vorlesungen oft dabei war und bei den kurze Wiederholungen es noch schaffen könnte. ET 1 werde ich definitiv nicht hinkriegen und habe jetzt Bange, wie es denn aussieht, wenn ich die Prüfungen NOCHMAL verschieben würde. Es kommt mir alles noch sehr fremd vor (ob das was mit Corona zu tun hat) und deswegen möchte ich um Rat fragen, wie ihr die Situation meistern würdet. :)
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
... und habe jetzt Bange, wie es denn aussieht, wenn ich die Prüfungen NOCHMAL verschieben würde.
Für wen könnte es denn wie "aussehen"? Sorry,
verstehe das nicht, auch wenn wir zwei Studenten
zu Hause haben, die ähnliche Themen beschäftigen.

Wen interessiert es denn, wann du welche Prüfung
machst (also in deiner Vorstellung oder in der Reali-
tät)?
 
O

OhneSalz

Gast
Verschieben, dich selbst unter Druck zu setzen, weil dann ja geliefert werden muss, zum Termin.
Ist selbst für Menschen ohne deine Defizite nicht vorteilhaft.
Das schürt doch zusätzliche Ängste.
Seit ich erkannt habe, dass sich nur etwas ändert, wenn ich bei mir selbst anfange, - lebe ich bewusster und - glücklich.
Jeder kann glücklich werden und mit Hoffnung und Freude leben, - ohne sich Vorgaben und Zwängen durch andere zu unterwerfen.
Er muss nur bereit sein, hinzusehen, hinzuhören:
Lass uns mal ehrlich sein.
Unser Leben ist erst dann wirklich lebenswert, wenn wir es auch genießen, oder?
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Solltest du also auch zu den Kandidaten gehören, die darauf hoffen, dass sie irgendwann mehr Zeit haben und den bewussten Genuss in ihrem Leben auf diesen unbestimmten Zeitpunkt vertagen, dann mach hier und jetzt Schluss damit!
Das hat viel mit Achtsamkeit zu tun.
 

pluto00

Mitglied
ich kenne das nur zu gut, dass man sich im Studium unnötig stresst...ich habe dann irgendwann eine sinnvolle Arbeit gefunden, die mit meinem Studium zu tun hatte und ich fühlte mich dadurch auch deutlich besser, weil ich gesehen habe, dass Noten nicht alles sind... vielleicht lag es auch daran, dass mir eine gute Arbeit wichtiger war als das Studium an sich...Prüfungen kann man wiederholen - aber bei der Arbeit möchte ich von Anfang an eine gute Leistung abliefern! Vielleicht hat ja sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen ?
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Achtung. Hart, aber wahr:
Mit Depressionen ein Studium zu beginnen ist der Anfang vom Ende. Konzentriere dich darauf, das in den Griff zu bekommen, sonst bist du bald einer der Leute, die hier nach 12 Semestern und fünf geschriebenen Prüfungen jammern, dass sie ihr Leben verkackt haben.

Prüfungen zu schieben ist extrem verlockend, dann hat man ja schließlich mehr Zeit sich vorzubereiten und verliert keinen Versuch. Aber die Prüfungen stauen sich an. Es wird immer mehr Arbeit, immer mehr Druck und das bricht einem dann das Genick.

Ich rate dir alle Prüfungen zu schreiben. Wenn du nicht bestehst – egal. Dann hast du wenigstens die Prüfungssituation mitgenommen, die Prüfung gesehen, kannst deine Schwächen besser einschätzen und es direkt im nächsten Semester besser machen. Wenn du dann immer noch nicht bestehst, dann war das Studium grundsätzlich nichts für dich. Aber dann weißt du es gleich nach dem ersten Jahr und nicht erst nach zehn Semestern.

Go, go, go. Hau rein. Dir wirds besser gehen, wenn du es gleich hinter dich bringst.
 

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