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Probleme mit Frauen

Wrzen5i8

Neues Mitglied
Hallo erstmal!

Ich möchte schonmal im Vornhinein sagen, dass es rein gar nichts mit Beziehungen, Liebeskummer, Suche nach Freundin etc. zu tun hat. Der Auslöser kann also auf aller Fälle nichts mit diesen Sachen zu tun haben können, da mir jegliche Erfahrung dazu fehlen würde. Abgesehen davon gehe ich noch in die Schule (Oberstufe) und möchte nicht noch so jung so schnell intim werden mit einem Mädchen.

Das Problem hört sich vielleicht etwas komisch an wenn nicht bescheuert, jedoch ist es einfach ein blödes Problem das ich so schnell wie möglich loswerden möchte.

Es geht um folgendes: Mir geht um ehrlich zu sein der Satz ,, Ein echter Mann schlägt keine Frauen" ziemlich auf die Nerven. Grund ist weil ich einfach fast jeden Tag sehe wie Frauen Männern eine Ohrfeige verpassen und das aber umgekehrt wiederum okay ist. Das sehe ich ziemlich oft in Filmen, Serien und sogar in der Öffentlichkeit. Warum gibt es nicht ein Begriff sowas wie ,,Männerschläger" aber Frauenschläger, warum heißt es ,,Ein echter Mann schlägt keine Frauen" aber nicht ,,Eine Lady schlägt keinen Mann" oder ähnliches.

Letzendlich ist es doch auch eine Ausübung der Gewalt von einer Frau oder? Wenn z.B. eine Frau auf offener Straße von einem Mann begrabscht wurde, dann ist es in Ordnung wenn die Frau dem Mann eine Backpfeiffe gibt oder ein Mann einfach nur etwas sagt was der Frau nicht gefällt? Aber umgekehrt? Ich mein wenn der Mann auch nur eine leichte Backpfeiffe einer Frau gibt, ist das schon der Weltuntergang. Mir ist natürlich auch bewusst, dass eine Frau in den meisten Fällen einem Mann physisch unterlegen ist, aber das ist doch nicht der Grund das die Frau (außer im Notwehr) gleich handgreiflich wird oder Gewalt anzuwendet wie die meisten Frauen (sicher nicht alle) anstatt die Männer, die sich falsch verhielten, zur Rede zu stellen ? Außerdem gibt es ja auch Frauen, die ihre Ehemänner schlagen, nur ist die ,,Dunkelziffer" ja auch sehr hoch. Deswegen glauben auch viele Menschen, dass es selten passiert dass die Frau bei häuslicher Gewalt Täterin ist. Ich hoffe dieser Grund ist einigermaßen nachvollziehbar für euch.

Ich finde grundsätzlich, dass man niemanden schlagen sollte, aber eigentlich ist es so, dass die Frau fast immer dem Mann weh tun kann und man würde ihr auf offener Straße keine Vorwürfe machen. Deswegen bin ich eigentlich in der Hinsicht der Meinung, dass der Mann auch einfach zuschlagen darf - auch wenn es assozial klingt, aber entweder man lässt es komplett oder nicht finde ich.

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber, dass mich das psychisch irgendwie fertig macht und ich einfach nicht weiß warum mir sowas nicht egal sein kann, wie es denn anderen Männern nunmal egal ist, dass das in der Gesellschaft meistens einfach so ist zwischen zwei Geschlechter. Das ich ein sensibler Mensch wusste ich schon vorher. Ich hatte aber eigentlich bisher nie wirklich schlechte Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht, sei es Freundinnen, Mitschülerinnen oder einfach nur meine Mutter außerdem habe ich auch keine Schwester. Ich finde eigentlich sollte mir sowas egal sein so wie es den anderen egal ist und ich mich über so was doch kein Kopf machen sollte, weil es ja unnötig ist, aber ich kann diese Wutgefühle nicht ausschalten.

Ich weiß, dass das alles sich frauenfeindlich anhört und mir ist auch klar, dass ICH hier das Problem bin auch wenn mein Kopf mir sagt, dass Frauen schuld sind. Bitte macht mir keine Vorwürfe bzgl. meines Problem, aber deswegen bin ich ja auch hier um es zu lösen um MEIN eigenes Problem in den Griff zu bekommen. Ich habe Angst, dass sich in mir aus diesem sinnlosen Grund ein Frauenhass auslöst und ich als Erwachsener niemals Beziehungen eingehen könnte, geschweige denn eine Familie zu haben und nur, weil ich über sowas nicht wegkommen kann, obwohl Frauen ja gar KEINE Schuld tragen und ich hier das Opfer bin.

Ich bedanke mich schon im Vorhinein für jeden einzelnen Rat, vorallem von Frauen, die mir das nicht übel nehmen! Vielen Dank!
 

trigital

Aktives Mitglied
Hallo W(m!).,

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber, dass mich das psychisch irgendwie fertig macht und ich einfach nicht weiß warum mir sowas nicht egal sein kann, wie es denn anderen Männern nunmal egal ist, dass das in der Gesellschaft meistens einfach so ist zwischen zwei Geschlechter
Ich will voraus sagen, dass ich dir voll Recht damit gebe, dass es dir egal sein müsste. Aber es wäre schlimm!!!
Mir könnte ja auch egal sein, was du schreibst. Und glücklicher Weise merk ich immer mal wieder, dass es anderen nicht egal ist, was ich schreibe! Und wenn es nicht so wäre, wenn es egal wäre, wie es wäre, was soll dann gut sein?
Wichtig ist finde ich, dass man sein Bedürfnis versteht, dass man ein gewisses Notempfinden hat. Ich versuche dich und dein Problem zu verstehen und du versuchst dieses Problem von anderen zu verstehen. Ein Wissenschaftlicher betrachtet seine Probleme und ein Politiker andere. Probleme zu betrachten und sich damit auseinander setzen ist denke ich ein gesunder geistiger Impuls. Das ist denke ich nicht so das Problem.
Ich denke das Problem ist, dass es dich so fertig macht.
Ich kann verstehen, dass du dich gegen den allgemeinen Umgang aussprechen möchtest und ich begrüße diesen Impuls als etwas Auffälliges. Aber leider ist denke ich der allgemeine Betrachtungswinkel doch der Richtige. Weil es einfach dem Erfahrungswert entspricht. Außerdem ist das Leid ein ganz anderes. Du kannst nicht sagen, dass es das Selbe ist wenn eine Frau einen Mann verschlägt, wie umgekehrt. Weil wenn ein Mann von einer Frau verschlagen wird, dann spielt denke ich die psychische Komponente eine viel größere Rolle, weil der Mann sich wehren könnte und eigentlich auch müsste und es dennoch nicht tut...
Das Problem für mich bei der Sache mit der Gesellschaft dabei ist, dass man die "richtige" Meinung gefunden hat und man nun nicht mehr drüber nachdenken muß. Jetzt muß man nur noch wissen, aha, Mann schlägt Frau. Alles klar... Dabei ist jeder Fall anders und jeder Mensch muß in seiner Situation verstanden werden, wenn man sich mit ihm beschäftigt, wenn es geht. Und in meinen Augen lehnst du dich gegen dieses Denken auf.
Nur verstehst du denke ich deine Situation nicht so richtig.
Und ganz ehrlich? Du mußt nur wissen, dass du sie nicht richtig verstehst.
Du solltest akzeptieren können, dass manche Dinge nun mal so sind, wie sie sind. Du hast einen starken Impuls in einer Sache. Dann wunder dich. Aber mach dich nicht fertig. Es ist nichts schlimmes dabei sich zu wundern, dass die Dinge komisch sind. Weil manche Dinge fallen nur in bestimmten Themen oder Konstellationen manchen Menschen auf. Und bis man diese Dinge erkennt oder ob man überhaupt sich in diese intelligente Richtung entwickeln möchte ist eine andere Frage. Aber so wie du bist und was du unbewußt glaubst was irgendwie von Bedeutung ist im Leben, wird bei dieser Sache deutlich. Man muß sich nicht schlecht fühlen, weil man anders denkt. Aber man brauch auch nicht glauben, dass man verstanden wird, weil man anders denkt. Man muß nur klug genug sein damit umzugehen in manchen Situationen.

Das Problem ist außerdem, dass der psychische Schaden nicht richtig bewertet wird. Schlägt der Mann die Frau, dann ist die Physis sehr different und jeder Mensch kennt die Angst irgendwie, dass man körperlich unterlegen ist. Jeder versteht diese Situation und das Leid. Jedem ist sofort klar, welche Angst die Frau gespürt hat.
Beim Mann ist das anders. Ich denke Psychologen können behaupten sie wissen etwas über die psychischen Dinge bei einer solchen Sache. Aber so aus dem Bauch heraus kann denke ich keiner so einfach dieses Problem nachempfinden. Und so wird es behandelt. So wie man es versteht. Das eine versteht man und das andere nicht. Mehr ist es nicht. Und deshalb solltest du dir wegen dieser Sache kein Bein ausreisen. Dir sollte vielleicht mehr klar machen, dass hier deine Gefühle ein bisschen verrückt spielen, weil sie dir sagen wollen, dass diese Sache für dich wichtig ist. Du solltest deshalb die Sache mehr als ernste mentale Gefahrensituation sehen. Du brauchst mentales Adrenalin dabei. Einen klaren ruhigen Verstand. Wie eine Apache, der das knacken eines Astes gehört hat.
Aber ich weiß natürlich nicht welche tieferen Erkenntnisse für dich darin liegen.
Vielleicht soll es dir einfach nur deutlich in Erinnerung bleiben, weil es noch mehr wichtige Dinge in deinem Leben geben wird, die damit zu tun haben werden, wobei ich mir sicher bin.
Ich glaube du solltest einfach versuchen die Sache mit dem Verstand zu lösen, wohl wissend, dass die Sache wichtig ist und nicht egal. Weil wenn es egal ist, dass irgendwo irgendwer irgendwen schlägt, dann macht rechtsempfinden keinen Sinn. Und wenn man kein Rechtsempfinden hat, dann funktioniert auch ein Rechtsstaat denke ich nicht so richtig. Und dann macht noch mehr keinen Sinn.
Ich denke es ist immer wichtig, wenn man merkt, dass man etwas für wichtig hält ;-)
lg

P.S.: Ich finde diese Thematik wirklich wichtig. Ich denke es spiegelt sich etwas unserer heutigen Zeit wieder.
Das Problem war immer, dass die Männer die Frauen unterdrücken. Aber ich denke, dass wir Menschen mit der Zeit gelernt haben, dass das wirklich so n bisschen ein Problem ist. Und deshalb haben wir "gelernt" darauf einzugehen, damit umzugehen... so wie mit dem Alkohol.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass aus diesem "neuen Frieden" heraus, man nennt ihn auch Emanzipation, ein Impuls wächst, dass Frauen sich mehr anfangen daneben zu benehmen? Und die Gesellschaft kann das nicht merken und auf das Problem eingehen, weil der Mann doch das Problem ist. Weil der sich doch immer daneben benimmt. Und man dem Mädchen immer zu verstehen gegeben hat, dass sie richtig ist. Egal was sie sagte. Einfach nur damit sie ein starkes Mädchen wird.... egal... ich verliere mich in Fantasien...
Aber ein sehr interessantes Thema eben!
 
Zuletzt bearbeitet:

juka

Aktives Mitglied
Siren33 meinte:
Der Blick auf die Täter: 80,6 Prozent der insgesamt 116.043 Tätverdächtigen sind Männer.
Und genau das macht eben den Unterschied. Wenn ein Mann eine Frau schlägt, wird von einer Gefahrensituation für die Frau ausgegangen. Einerseits aufgrund der (häufigen) körperlichen Überlegenheit des Mannes und natürlich aufgrund des Wissens um die genannten Tatbestände. Verpasst eine Frau dem Mann eine Ohrfeige gehört das auch nicht zum guten Ton und ist nicht unbedingt gern gesehen, jedoch wird nicht von einer Gefahrensituation für den Mann ausgegangen und daher gibt es auch wenig gesellschaftliche Kritik.
 
G

Gelöscht

Gast
Man sollte Film und Fernsehen nicht mit dem echten Leben verwechseln. Ich behaupte jetzt mal ganz kühn, dass du wohl ganz selten erst gesehen hast, dass eine Frau einen Mann im echten Leben in deinem Alltag mal eine geschmiert hat. Ich habe das jedenfalls noch nie beobachtet.

Eine Ohrfeige im Film wird für das Drama eingebaut und spiegelt nicht das wahre Leben, das sollte dir schon klar sein.

Ausserdem sollte man sich grundsätzlich mal vor Augen halten, dass Gewalt insgesamt nur das LETZTE Mittel sein sollte, aus Notwehr, um sich selbst zu schützen.

Warum dich der Spruch jetzt so nervt, erschließt sich mir nicht. Ist das für dich sexistisch? Du könntest den ja auch auf alle Menschen beziehen. Offensichtlich sind in der Regel Männer Frauen körperlich überlegen, daher ist von Männern Gewalt an Frauen sowieso dramatischer und nicht akzeptabel.

Ausserdem bedeutet der nicht im Umkehrschluss "Frauen dürfen aber".
 
G

Gelöscht 54649

Gast
in meinem Personenkreis ist es verpönt, jemanden zu schlagen. Egal, ob man Mann oder Frau ist und wen man schlägt.

Dass es laut Statistik dochdeutlich mehr Männer sind, die zuschlagen, ließe sich bestimmt auch nicht auf 50:50 bringen, wenn die Dunkelziffern bekannt wären.

Einerseits ist das biologisch bedingt, weil Testosteron das Maß an Aggressivität steigert und von diesem Hormon hat der durchschnittliche Mann mehr als die durchschnittliche Frau.

Und es hat zwar ein Weile nachgelassen, wird aber gerade wieder stärker, dass Jungen dazu erzogen werden, Emotionen zu verbergen und hart zu sein. Und wenn dann Situationen hochemotional werden, kommt man mit dem Gefühlsrepertoire "find ich sch..., find ich geil und is mir egal" halt im Gespräch nicht allzuweit.

Und diese Vorgabe, hart und cool zu sein, macht dann natürlich die Hemmschwelle, über Gewalterfahrungen zu sprechen, extrem hoch!
Obwohl es für einen Mann genauso seelisch wie körperlich schmerzhaft ist, geschlagen zu werden, wie für eine Frau.

Und außerhalb der Medien sehe ich fast nie Leute, die sich auf der Straße schlagen. In keiner Konstellation.
 
K

kasiopaja

Gast
@TE

Ich weiß ja nicht wo Du in der Realität mitbekommst , dass Frauen Männer schlagen.

Aber keiner hat das Recht einen anderen zu schlagen. Männer nicht und Frauen auch nicht.

Und ich sehe das auch nirgends.
 

selbstexperiment

Aktives Mitglied
Es geht um folgendes: Mir geht um ehrlich zu sein der Satz ,, Ein echter Mann schlägt keine Frauen" ziemlich auf die Nerven. Grund ist weil ich einfach fast jeden Tag sehe wie Frauen Männern eine Ohrfeige verpassen und das aber umgekehrt wiederum okay ist. Das sehe ich ziemlich oft in Filmen, Serien und sogar in der Öffentlichkeit. Warum gibt es nicht ein Begriff sowas wie ,,Männerschläger" aber Frauenschläger, warum heißt es ,,Ein echter Mann schlägt keine Frauen" aber nicht ,,Eine Lady schlägt keinen Mann" oder ähnliches.
[...]

Wir leben im Kollektivismus (Frauen und Kinder zuerst). So eine Kultur, geht immer auf kosten weniger oder einer bestimmten Gruppe, zum Wohle der Allgemeinheit. Google den Begriff mal.

Bei den Statistiken sei Vorsichtig. Viele Männer schlagen eher zurück als es anzuzeigen. Einfach weil sie keine Chance auf ernstzunehmendes gehör finden. Oder sie stecken deshalb ein. [...] zudem versuchen alle Menschen möglichst neutral sich allen zu verhalten. Auf jeder party tanzen zu können. Nach em motto, "solange mir nichts schlechtes erfährt, seid doch bitte alle locker, ich möchte von euch beiden profitieren".

Wärend Männer immernoch so erzogen werden, keine gewalt zu üben aber heulen dürfen sie inzwischen, aber ist unmännlich und sie sollen nett zu frauen sein. Bekommen Frauen gesagt, sie sind die besten (überall gebraucht und verdienen zuwenig), sie sollen sich behaupten, dürfen alles (vorallem wie der stereoty der Männer vor 50 Jahren oder im Fernsehen) und Männer sind böse.

Fazit: [...] sie ziehen sich immer mehr von Frauen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

ano2201049

Gast
Also ich kann das sehr gut nachvollziehen (und ich bin eine Frau).

Mich nervt es doch ziemlich, wenn übergriffiges Verhalten irgendwie mit dem Geschlecht entschuldigt wird. In einem anderen Thread hat jemand behauptet, dass es normal wäre, wenn sich Frauen umarmen. So grundsätzlich, unabhängig vom Kontext. Das ist nicht richtig. Frauen lassen sich nicht gerne einfach so von irgendwem umarmen. Normalerweise umarmen Menschen unabhängig vom Geschlecht nur Menschen, die ihnen näher stehen.

Solche Behauptungen verzerren die Realität. Es gibt der Gesellschaft das Gefühl, dass es okay wäre, Frauen ungefragt zu berühren.

Wenn im Fernsehen, in einem relativ realitätsnahen Format Gewalt gezeigt wird, ist das ganz ähnlich. Wenn in solchen Sendungen wie "Frauentausch" Furien gezeigt werden, die ihre Ehemänner anschreien, sie schubsen oder schlagen, weil das "unterhaltend" oder gar "witzig" sein soll, dann werde ich fuchsteufelswild.

Solche Sendungen normalisieren Gewalt. Das ist näher an der Realität dran, als manch einer meint.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
In einem anderen Thread hat jemand behauptet, dass es normal wäre, wenn sich Frauen umarmen. So grundsätzlich, unabhängig vom Kontext. Das ist nicht richtig. Frauen lassen sich nicht gerne einfach so von irgendwem umarmen. Normalerweise umarmen Menschen unabhängig vom Geschlecht nur Menschen, die ihnen näher stehen.

Solche Behauptungen verzerren die Realität. Es gibt der Gesellschaft das Gefühl, dass es okay wäre, Frauen ungefragt zu berühren.
Du überziehst hier.

Es geht um Rituale, wie sie zur Begrüßung oder bei bestimmten Anlässen üblich sind. Je nach Kreis und Kultur gehören dazu Handschlag, Umarmung oder sogar das unappetitliche Abküssen.

Ja, ich werde sogar von meinen Kolleginnen im Westen umarmt. Und ich bin ein Mann.

Wer das nicht möchte, signalisiert das durch Gestik, Zurückweichen oder durch eine Bemerkung.
 

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