abenteuer_l_ich
Mitglied
Hallo liebe Mitglieder,
ich würde sehr gerne eure Meinung, Tipps oder auch Empfehlungen zu folgendem Sachverhalt wissen.
Seit ca. einem halben Jahr habe ich ein sehr großes Problem mit meiner Schwiegermutter.
Dieses Problem lässt sich leider auch nicht so einfach lösen, ich habe hier mein Bestes versucht vor allem für meinen Mann und unseren Sohn.
Die Differenzen scheinen für meine Schwiegermutter jedoch unüberwindbar, so dass sie keinen Schritt auf mich zumachen kann.
Auf ihrem jetzigen Standpunkt kann ich sie nicht abholen, dafür ist zu viel passiert und vorgefallen - die Geschichte ist sehr lang, ich möchte das Vorgefallene nicht näher erläutern, so richtig zur Sache tut es auch nichts.
Seit diesem Zeitpunkt spricht die Schwiegermutter nicht mehr mit mir und schlecht hinter meinem Rücken.
Das wäre mir tatsächlich egal, bzw. damit könnte ich leben, denn ich habe mich klar positioniert und abgegrenzt - für meinen Seelenfrieden.
Mein Mann und mein Sohn können selbstverständlich jeder Zeit zu den Eltern fahren, wenn sie denn wollen.
Mein Mann mittlerweile auch nicht mehr, da ihm das Verhalten seiner Mutter einfach nur noch nervt und er die ganze Show, die sie darum jetzt macht, nicht verstehen kann.
Er möchte seinen Frieden, das hat er ihr verständlich gemacht, seitdem ist sie noch angefressener und spricht auch nur noch das Nötigste mit ihm.
Nachfolgend habe ich die Situation oft durchleuchtet und hin und her gewälzt, mein eigenes Verhalten reflektiert und genau überlegt was anders zu machen ist bzw. was ich anders hätte machen können.
Nun geht es mir hier jedoch nicht um mich, sondern um unseren Sohn.
Dieser war 5 Jahre lang regelmäßig bei Oma & Opa, immer dann, wenn wir sie besucht haben, von sich aus sind diese selten bis nie zu uns gekommen (Geburtstage und Weihnachten ausgenommen).
Aus dem Kindergarten haben sie ihn bis jetzt einmal abgeholt, aber das erwarte ich auch nicht, da wir auf ihre Betreuung nicht angewiesen sind, ich wollte damit nur verständlich machen, wie das Interesse der Großeltern sind.
Es war bereits schon immer so, dass sie versucht haben ihn mit materiellen Dingen zu "ködern", unser Sohn ist jedoch in dieser Hinsicht sehr clever, er findet das nett, wenn es jedoch um wesentliche Punkte geht, sind die Großeltern nicht seine erste Wahl.
Nun haben wir seltener Kontakt bzw. einmal im Monat ist der Papa mit dem Sohn 2h vor Ort bei den Großeltern, natürlich kommt der Kleine jedes Mal mit etwas Neuem nach Hause.
Das stört mich nicht, denn ich bin mir sehr sicher, dass unser Kleiner differenzieren kann und lasse ihm da gerne die Freude.
Jedoch stört es mich, dass meine Schwiegermutter auf der Straße nicht grüßen kann, wenn ich mit dem Kleinen unterwegs bin.
Das sie keine 3 Sätze wechseln kann und der Kleine mitbekommt, das hier etwas gewaltig schief läuft.
Darauf angesprochen waren ihre Worte: "Es ist doch alles wie immer, ich habe kein Problem."
😕 Okay, aber dann kann ich leider auch nicht mehr helfen, denn für mich ist dieses Verhalten ein Problem, sobald der Kleine dieses Fehlverhalten mitbekommt.
Und da ist bei mir nun ein Punkt erreicht, an dem ich mich frage, ob es hier nicht sinnvoller ist und in meiner Aufgabe steht, den Kleinen zu schützen.
Er bekommt Empathie und Verständnis von uns gelernt.
Er ist der empathischste Funfjährige, denn ich kenne und liebe ihn für seine Art, dass er sich auch in Situationen, in denen er wütend ist, versucht sich in andere hineinzuversetzen und den Blickwinkel zu wechseln.
Dass er das nicht immer kann, ist völlig normal und in Ordnung.
Das Verhalten seiner Oma kann ich ihm allerdings nicht erklären und ich möchte nicht, dass er es sich abschaut, denn genau das vermittelt sie gerade, dass man sauer sein kann solange man will, bis der Andere sich entschuldigt, einfach weil sie der Meinung ist Recht zu haben.
Was würdest ihr tun?
Würdet ihr den Kontakt noch weiter einstellen?
ich würde sehr gerne eure Meinung, Tipps oder auch Empfehlungen zu folgendem Sachverhalt wissen.
Seit ca. einem halben Jahr habe ich ein sehr großes Problem mit meiner Schwiegermutter.
Dieses Problem lässt sich leider auch nicht so einfach lösen, ich habe hier mein Bestes versucht vor allem für meinen Mann und unseren Sohn.
Die Differenzen scheinen für meine Schwiegermutter jedoch unüberwindbar, so dass sie keinen Schritt auf mich zumachen kann.
Auf ihrem jetzigen Standpunkt kann ich sie nicht abholen, dafür ist zu viel passiert und vorgefallen - die Geschichte ist sehr lang, ich möchte das Vorgefallene nicht näher erläutern, so richtig zur Sache tut es auch nichts.
Seit diesem Zeitpunkt spricht die Schwiegermutter nicht mehr mit mir und schlecht hinter meinem Rücken.
Das wäre mir tatsächlich egal, bzw. damit könnte ich leben, denn ich habe mich klar positioniert und abgegrenzt - für meinen Seelenfrieden.
Mein Mann und mein Sohn können selbstverständlich jeder Zeit zu den Eltern fahren, wenn sie denn wollen.
Mein Mann mittlerweile auch nicht mehr, da ihm das Verhalten seiner Mutter einfach nur noch nervt und er die ganze Show, die sie darum jetzt macht, nicht verstehen kann.
Er möchte seinen Frieden, das hat er ihr verständlich gemacht, seitdem ist sie noch angefressener und spricht auch nur noch das Nötigste mit ihm.
Nachfolgend habe ich die Situation oft durchleuchtet und hin und her gewälzt, mein eigenes Verhalten reflektiert und genau überlegt was anders zu machen ist bzw. was ich anders hätte machen können.
Nun geht es mir hier jedoch nicht um mich, sondern um unseren Sohn.
Dieser war 5 Jahre lang regelmäßig bei Oma & Opa, immer dann, wenn wir sie besucht haben, von sich aus sind diese selten bis nie zu uns gekommen (Geburtstage und Weihnachten ausgenommen).
Aus dem Kindergarten haben sie ihn bis jetzt einmal abgeholt, aber das erwarte ich auch nicht, da wir auf ihre Betreuung nicht angewiesen sind, ich wollte damit nur verständlich machen, wie das Interesse der Großeltern sind.
Es war bereits schon immer so, dass sie versucht haben ihn mit materiellen Dingen zu "ködern", unser Sohn ist jedoch in dieser Hinsicht sehr clever, er findet das nett, wenn es jedoch um wesentliche Punkte geht, sind die Großeltern nicht seine erste Wahl.
Nun haben wir seltener Kontakt bzw. einmal im Monat ist der Papa mit dem Sohn 2h vor Ort bei den Großeltern, natürlich kommt der Kleine jedes Mal mit etwas Neuem nach Hause.
Das stört mich nicht, denn ich bin mir sehr sicher, dass unser Kleiner differenzieren kann und lasse ihm da gerne die Freude.
Jedoch stört es mich, dass meine Schwiegermutter auf der Straße nicht grüßen kann, wenn ich mit dem Kleinen unterwegs bin.
Das sie keine 3 Sätze wechseln kann und der Kleine mitbekommt, das hier etwas gewaltig schief läuft.
Darauf angesprochen waren ihre Worte: "Es ist doch alles wie immer, ich habe kein Problem."
😕 Okay, aber dann kann ich leider auch nicht mehr helfen, denn für mich ist dieses Verhalten ein Problem, sobald der Kleine dieses Fehlverhalten mitbekommt.
Und da ist bei mir nun ein Punkt erreicht, an dem ich mich frage, ob es hier nicht sinnvoller ist und in meiner Aufgabe steht, den Kleinen zu schützen.
Er bekommt Empathie und Verständnis von uns gelernt.
Er ist der empathischste Funfjährige, denn ich kenne und liebe ihn für seine Art, dass er sich auch in Situationen, in denen er wütend ist, versucht sich in andere hineinzuversetzen und den Blickwinkel zu wechseln.
Dass er das nicht immer kann, ist völlig normal und in Ordnung.
Das Verhalten seiner Oma kann ich ihm allerdings nicht erklären und ich möchte nicht, dass er es sich abschaut, denn genau das vermittelt sie gerade, dass man sauer sein kann solange man will, bis der Andere sich entschuldigt, einfach weil sie der Meinung ist Recht zu haben.
Was würdest ihr tun?
Würdet ihr den Kontakt noch weiter einstellen?