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Probleme mit den Eltern

Angua1980

Neues Mitglied
Hallo,
ich fange einfach mal an und schreibemir mal alles von der Seele.
Es geht um meine eltern und diebeziehung zu Ihnen. Eigentlich dachte ich immer, wir hätten einegute Beziehung. Dann wurde ich zum zweiten Mal schwanger...


Bei K1 war alles super, alle haben sichriesig gefreut, da sie das Thema Enkelkind schon abgeschriebenhatten. K1.


Bei K2 ( ebenfalls ein geplantesWunschkind) war die reaktion meiner Mutter... „Bist Du sicher, dassdas klug ist? Du kommst ja nicht mal mit einem klar.“ Ich war sehrgetroffen. K und ich hatten am Anfang ein paar Probleme. Es gibt jakeine gebrauchsanweisung, oder einen Ratgeber „So sind sie eineMutter“... es gab ständig nur Tipps, die man als Erstmutterversucht irgendwie umszusetzen und dann frustriert aufgibt, weil eseben doch kein Patentrezept für die Erziehung eines Kindes gibt. Dieersten 3 Monate mit K waren für mich daher schwierig. Ich freutemich aber über die unterstützung meiner Mama.


Als K2 kam, war das plötzlich anders.Ich kam super allein zurecht und brauchte keine große hilfe. Nunwusste ich ja, was ich will und in den meisten Fällen wusste ichauch was K2 will und braucht.


K1 wurde mit der Geburt von K2 vonmeinen Eltern in den himmel gehoben. Ich weiß nicht, ob sie dachten,K1 würde zu kurz kommen, oder was... Es gab bei jedem Besuch ( meineeltern wohnen etwas weiter weg) Spielzeug und Süßkram im Überfluss.K32 ging in den meisten Fällen leer aus.


Auch gaben mir meine Eltern immer öfterzu verstehen, dass ich eine schlechte Hausfrau und Mutter bin. Ichwäre zu unordentlich und entweder war ich zu streng oder zuinkonsequent...


K1 ist mittlerweile 6 Jahre als. K2wird demnächst 4. Und es wird gefühlt immer schlimmer.


Auf der Einschulung von K1 musste ichmir von meinem Vater anhören, dass ich aussehe wie eine gestopfteleberwurst, meine Mutter sass nur am Tisch und liess sich bedienen.Als ich endlich zewit fand mich auch mal in ruhe zu ihnen zu setzen(abends um 21 Uhr, ich hatte gerade K2 ins Bett gebracht) da standensie auf und gingen. Essen war lecker, war der einzige Kommentar. Imnachhinein hat meine mutter mir dann aufgezählt, was ich an diesemtag alles hätte besser machen können und dass k2 an diesem tag jatotal daneben war...


ich könnte endlos beispiele für solchein verhalten aufzählen. Letztendlich läuft es immer auf das Gefühlhinaus, dass ich nicht gut genug bin und dass K2 nicht erwünschtist.


K2 will auch gar nicht mehr zu meineneltern, was wir dem kind natürlich eingeredet haben.


Wenn ich mich zu dem Zustand äußere,bin ich herzlos und gemein und würde die gefühle meiner mutterverletzen...


Ich bin heute morgen heulend zur arbeitgefahren. Eigentlich gab es keinen bestimmten auslöser... aber dasbelastet mich schon. Ich würde den kontakt auch einfach erstmaleinstellen. Möchte aber K1 nicht den Umgang mit seinen großelternverwehren. Er liebt sie über alles.


Wie ihr seht, weiß ich gerade nichtweiter. Hat jemand einen Tipp?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Was mir aufgefallen ist, Du sprichst von Deinen Kindern wie von 2 Objekten mit einer Nummerierung - K1 und K2.
Keine Mutter würde ihre Kinder verbal so bennen, es sei denn, dies entspricht der wahren inneren Einstellung zu den Kindern. Du scheinst sie nicht als eigenständige Persönlichkeiten zu sehen - sondern eher wie lebendige Gegenstände.
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Petra, das ist eine fiese und extrem anmaßende Unterstellung.
Ich kenne in meinem Elternforum genug Leute, die ihre Kinder zwecks Anonymisierung und zum besseren Verständnis durchnummeriert haben. Und zumindest von dem, was sie schreiben, sind sie sehr zugewandte Eltern.
Und ich schreibe hier auch nur von meinem Kind, hoffentlich immer ohne Geschlechtsangabe, Namenskürzel o.ä. ... es geht um das Verstehen des Grundproblems und da ist die Benennung der TE sinnvoll.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
zwecks Anonymisierung und zum besseren Verständnis durchnummeriert haben.
.....dann wäre wohl Kind 1 und Kind 2 angebrachter - oder - mein erster Sohn (Tochter), mein zweiter Sohn (Tochter) - was kein Anymitätsverlust bedeutet.
All das gehört zum Verstehen des Grundproblemes, wenn man psychische Aspekte nicht ausschließen will, um alle Seiten (soweit verbal hier möglich) verstehen zu können.
 

Sisandra

Moderator
.....dann wäre wohl Kind 1 und Kind 2 angebrachter - oder - mein erster Sohn (Tochter), mein zweiter Sohn (Tochter) - was kein Anymitätsverlust bedeutet.
All das gehört zum Verstehen des Grundproblemes, wenn man psychische Aspekte nicht ausschließen will, um alle Seiten (soweit verbal hier möglich) verstehen zu können.
Warum reitest du so auf den Bezeichnungen rum? Ich kann gut verstehen, dass man gerade seine Kinder schützen will im Netz.

Und was hat das mit der Fragestellung der TE zu tun?
 

Arragorn

Aktives Mitglied
Ich empfinde ehrlich gesagt das als Unterstellung und die ganze Diskussion an der Frage vorbei.


@Threaderöffnerin: Bist Du eigentlich verheiratet oder bist in einer festen Beziehung? Wie sieht es denn der Vater? Von ihm sprichst Du leider gar nicht. Hast Du denn mal mit Deinen Eltern in Ruhe gesprochen, dass Du sehr verletzt bist über ihre Äußerungen und Verhalten? Gibt es eigentlich einen Geschlechterunterschied zwischen K1 und K2? Vielleicht liegt es auch daran? Auch wenn es niemand zugibt, aber manchmal gibt es hier Vorlieben....

Ansonsten würde ich einfach mal mit ihnen sprechen, was genau sie eigentlich mit den Unterstellungen meinen. Und evtl. erstmal den Kontakt einschränken, da dieser ja einen sehr grundsätzlichen unterschied zwischen den beiden Kindern macht. Das ist nicht ok.
 

Angua1980

Neues Mitglied
Was mir aufgefallen ist, Du sprichst von Deinen Kindern wie von 2 Objekten mit einer Nummerierung - K1 und K2.
Keine Mutter würde ihre Kinder verbal so bennen, es sei denn, dies entspricht der wahren inneren Einstellung zu den Kindern. Du scheinst sie nicht als eigenständige Persönlichkeiten zu sehen - sondern eher wie lebendige Gegenstände.
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich meine Kinder in einem anonymen Forum nenne. Letztendlich bin ich bei K1 und K2 geblieben, weil es eben anonym ist. Wenn meine Kinder mir nichts bedeuten würden, hätte ich das Problem nicht. Dann wäre mir egal, ob der Kontakt abbricht oder aber, ob meine Eltern die Kinder unterschiedlich behandeln.

Solch eine Aussage empfinde ich als Unterstellung und anmaßend. Immerhin kennst Du mich und meine Familie ja gar nicht.
 

Angua1980

Neues Mitglied
Ich empfinde ehrlich gesagt das als Unterstellung und die ganze Diskussion an der Frage vorbei.


@Threaderöffnerin: Bist Du eigentlich verheiratet oder bist in einer festen Beziehung? Wie sieht es denn der Vater? Von ihm sprichst Du leider gar nicht. Hast Du denn mal mit Deinen Eltern in Ruhe gesprochen, dass Du sehr verletzt bist über ihre Äußerungen und Verhalten? Gibt es eigentlich einen Geschlechterunterschied zwischen K1 und K2? Vielleicht liegt es auch daran? Auch wenn es niemand zugibt, aber manchmal gibt es hier Vorlieben....

Ansonsten würde ich einfach mal mit ihnen sprechen, was genau sie eigentlich mit den Unterstellungen meinen. Und evtl. erstmal den Kontakt einschränken, da dieser ja einen sehr grundsätzlichen unterschied zwischen den beiden Kindern macht. Das ist nicht ok.
Hallo, ja ich bin verheiratet, sogar mit dem Vater der Kinder. Nachdem ich gestern mit dem Schreiben fertig war, hab ich dann auch gesehen, dass ich ihn nicht erwähnt habe. Aber ich war so auf das Grundproblem fixiert.

Mein Mann ist wütend und hilflos. Er weiß auch nicht so Recht, was wir tun können.
Ich habe mehrfach den Kontakt gesucht zu meinen Eltern, jedoch endet es meist damit, dass meine Mutter weinend da sitzt und mein Vater mich mit Vorwürfen überhäuft ( herzlos und gemein)
Die Kinder sind verschiedenen Geschlechts. Da die Probleme schon Lösungen, als ich zum zweiten Mal schwanger war und noch gar nicht wusste, was es wird, würde ich das vorsichtig ausschließen.

Also stelle ich die Wünsche von K1 zurück und mein Seelenheil an erste Stelle und fahre erstmal alles auf das Notwendigste zurück?
 

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