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Probleme in der Beziehung - warum kann er Manches nicht akzeptieren?

Wahrscheinlich wäre es auch das Signal für mich dass er zu 100% zu mir / uns steht!

Das dürfte ein wichtiger Satz sein.
Ich schaue mal in meine Glaskugel:
Du fühlst dich verletzt.
Du spürst Ärger, vielleicht manchmal Wut.

Wenn du das und die Gründe dafür für dich genauer benennst, kommst du dem eigentlichen Thema näher.

Was brauchst du?
Was wünscht du dir zu fühlen?
Tiefere Verbundenheit, Sicherheit?
Möchtest du dich mehr/mal fallen lassen können in der Gewissheit, er ist für dich da?
Was fehlt? Spüre dem nach.

Man kann zu 100 % hinter jemandem stehen ohne die Wohnung zu teilen.
Ein Anruf, eine Nachricht, und man sitzt im Auto/Flieger. Um da zu sein.
Ein Zusammenzug kann nicht unbedingt das Gefühl verändern, dass da etwas fehlt.

10 km ist sehr nah, ums Eck; als Feenbeziehung würde ich das nicht bezeichnen.
 
Ich sehe da etwas anderes- du suchst mehr Beziehung, er verweigert diese wegen der Tochter.

Ob du es hören willst, oder nicht, er findet dich nicht ideal und sagt dir das doch durch die Blume. ""Was Ganzes will ich nicht".
An sich leben wir nicht weit voneinander entfernt (ca 10 km) aber er bräuchte manchmal etwas Abstand von „zu viel Realität“ !
Das bedeutet doch auf deutsch gesagt, es ist nicht ernst, da gibts nicht mehr, wird es nicht mehr geben. Eine reale Beziehung verweigert er.
 
Ja das wird sie und möchte sie sicherlich auch!
Sie ist auch jetzt schon sehr selbstständig (sie benötigt nur Hörgeräte, eine spezielle Brille und mit ihrer Beinschiene und einer Krücke kann sie auch ganz gut laufen) - zusätzliche Unterstützung beschränkt sich derzeit auf unsere täglichen Skoliose-Übungen, wöchentlich Physio-Termine und mehr oder weniger regelmäßige Arzttermine. Im Januar steht noch eine OP am Fuß an, danach wird sie für einige Wochen etwas mehr Unterstützung benötigen.

Aber ich bin sicher in 5-6 Jahren möchte sie auf eigenen Beinen stehen!
Also mit deinem Partner käme ich nicht klar.
Deine Tochter braucht aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation ein wenig mehr Unterstützung und ein erwachsener Mann ist eifersüchtig deswegen? Also ich empfinde diese Eifersucht als krankhaft.
Ich weiß ja nicht, wie lange eure täglichen Übungen dauern, aber das werden ja keine Stundenlangen Trainingseinheiten sein. Da gibt es überhaupt keinen Grund, eifersüchtig zu sein! Total kindisch von ihm!
Und dass man sein Kind zu Arztterminen begleitet, finde ich vollkommen normal und ebenfalls kein Grund, eifersüchtig zu sein.
Frag deinen Partner mal, was eigentlich sein Problem ist.
Hat er keine Hobbies?
Wenn du z.B. ein Pferd täglich versorgen würdest, wär er dann auch auf das Pferd eifersüchtig?
Wie merkt man ihm denn seine eifersucht an, verhält er sich dann auch so wie ein Kleinkind?
 
Liebe Salma, du bist frei, du bist unabhängig, du hast einen lieben Kerl für gemeinsame Stunden, du könntest das genießen und einverstanden sein mit diesem Arragement.
Vielleicht ist das besser, als wenn du mit wem zusammenziehen würdest. Die Gemeinschaft mit deinem Mädel kann uneingeschränkt gelebt werden, wie du willst, wie du magst, wie ihr beide es braucht. Momentan scheint das doch die beste Lösung zu sein und eigentlich nicht schlecht, weil er nicht einziehen will. Überlege DU dir das noch, mit dem "Mehr"- es könnte tatsächlich wesentlich weniger Alltagsstress sein deshalb, weil er nicht immer da ist. Sieh es positiv und akzeptiers.
 
Ob du es hören willst, oder nicht, er findet dich nicht ideal und sagt dir das doch durch die Blume. ""Was Ganzes will ich nicht".

Es mag sein, dass er was durch die Blume sagen will. Männer tun das aber in der Regel seltener.
Ich bin z.B. jemand, die Mitteilungen durch die Blume nicht versteht.
Man kann mit mir die harte Wahrheit besprechen, das verstehe ich, aber durch die Blume prallt bei mir ab, weil ich es einfach nicht erkenne.
Ich spreche auch Tacheles, das hört sich manchmal ganz schön hart und schroff an, aber ich könnte keine Ansage durch die Blume machen.

Wäre ich in einer Beziehung, dann würde ich das natürlich vorher sagen.
 
Dass ich es leid bin andauernd die gleichen Diskussionen zu führen - und wir ganz automatisch mehr Zeit zusammen hätten!
Aber im Alltag zusammen sein ist nicht das gleiche wie Paar-Qualitätszeit.
Vielleicht malst Du Dir das auch etwas zu schön aus.

Wie oft seht Ihr Euch denn überhaupt?
Und wieviel davon ist effektive Paarzeit?

Wahrscheinlich wäre es auch das Signal für mich dass er zu 100% zu mir / uns steht!

Deine Prioritäten sind doch letztendlich auch bei Deiner Tochter. Du und sie sind bereits eine Lebensgemeinschaft und zwar eine sehr enge. Wo gibt es da wirklich Raum für ihn, wenn es dann wirklich soweit käme, dass Ihr zusammen lebt?
Er wird Angst haben, dass er immer hinten ansteht, und das vermutlich zu Recht.
 
Ist es tatsächlich auch!
Ich bin, soweit es meine Tochter betrifft eventuell auch überfürsorglich / sensibel, aber das wusste er!
Aber für ein Kind mit Behinderung muss man sich eben etwas mehr Zeit geben, Arztbesuche / Therapien / Übungen sind nun eben notwendig.
Er meint aber ich würde nur für meine Tochter lernen und mich zu wenig auf mich konzentrieren?

An sich leben wir nicht weit voneinander entfernt (ca 10 km) aber er bräuchte manchmal etwas Abstand von „zu viel Realität“ !
Für ein bedürftiges Kind kann man als Mutter m. E. niemals zuviel Fürsorge aufbringen, denn es ist gestraft genug. Zumindest ist das meine Meinung.

Ich würde zwar überlegen, ob ich ihm an der einen oder anderen Stelle noch stärker entgegenkommen könnte, grundsätzlich müsste er aber akzeptieren, dass dieses Kind - womöglich ein Lebenlang - meine Fürsorge bekommen wird und an erster Stelle steht - wobei das eine andere erste Stelle ist als seine, und das würde ich ihm zu vermitteln versuchen. Wenn ihm das nicht passt dürfte er gehen und für mich wäre das auch nicht verhandelbar. Keinesfalls hätte ich das 5 Jahre mitgemacht und deshalb ewig gestritten.

Ich finde es schlimm, dass er dir hier Stress macht, statt dir stärkend zur Seite zu sehen. Sicherlich wusste er sehr früh, worauf er sich einlässt, wenn er sich für eine Mutter mit gesundheitlich eingeschränktem Kind entscheidet. Ich würde auch keine weitere Zeit mit ihm dazu diskutieren. Lieber einen schmerzhaften Cut und dann eine neue Chancen, einen Partner zu finden, der sich besser mit der Situation arrangiert.

Den gelegentlichen Abstand würde ich ihm natürlich schon zugestehen und finde diesen Anspruch auch von seiner Seite legitim. Immerhin ist dein Kind nicht seines und ich finde auch, dass du kein Recht hast, ihm daraus einen Vorwurf zu machen. In dieser Hinsicht müsst ihr euch arrangieren.
 

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