G
Gelöscht 134306
Gast
Hallo an alle,
ich melde mich hier um eventuelle Erfahrungen von ebenfalls Betroffenen oder natürlich auch von allen anderen mitgeteilt zu bekommen. Mir ist bewußt wie negativ der Narzist als Beziehungspartner heutzutage, zum großen Teil sicherlich zurecht, gesehen wird. Mein Problem ist das ich als bewußt allein lebender Mann mittleren Alters doch immer wieder eine Sensucht nach einer Partnerschaft bzw. Zweisamkeit habe. Leider scheitere ich beim Anflug einer Verliebtheit immer wieder daran mir einzureden das ich aufgrund meiner diagnostizierten narzistischen Persönlichkeitsstörung (mehrere Psychotherapien) nicht beziehungsfähig bin und das eigentlich niemand antun sollte und somit alle Aktivitäten zu einer weiteren Annäherung sein lasse.
Kurz etwas zu meiner Ausprägung: Ich trete im Gepräch sehr direkt, sehr ehrlich und selbstbewußt auf was sicherlich viele die mich nicht kennen erst einmal abschreckt. Habe einen sehr hohen intellektuellen Anspruch an mich selbst und an meine Tätigkeiten, das führt dazu das ich schnell psychisch erschöpft bin und mich dann sozial isolieren muss dabei bin ich zudem dauernd im Selbstreflexionsmodus. Bzgl. direkter Manipulation/Demütigung gegenüber anderen Menschen reagiere ich ganz stark auf Ungerechtigkeit da kann ich doch verbal sehr unangenehm werden, zudem zeige ich oft u.a. durch Körpersprache Arroganz gegenüber Personengruppen die sich zumindest in meinen Augen egoistisch, oberflächlich und primitiv verhalten. Empathie empfinde ich innerlich kann es aber nach außen nicht zeigen sondern schweige meist nur oder gehe dem direkten Gespräch aus dem Weg. Generell fühle ich mich zu schwachen/behinderten und auf der anderen Seite zu intellektuellen Menschen hingezogen, kann aber auch unter Kindern wie ein Kind sein, Humor besitze ich auch der aber immer öfters in Zynik umschlägt.
Nun klingt das alles sicherlich alles andere als toll aber die Frage zur Partnersuche treibt mich doch immer mehr desöfteren um da ich jetzt seit über einen Jahrzehnt Single bin. Ich kann zwar sehr gut allein sein und mich mit Hobbys beschäftigen aber es fehlt halt die Partnerin an meiner Seite und melancholische Phasen sich auch ein Thema. Ich habe keine Kinder und steuere so immer mehr auf ein Leben als sozial isolierter einsamer Individualist zu. Ich frage mich ob es hier im Forum Menschen gibt die eine ähnliche Situation wie ich haben und eine erfüllte Beziehung führen oder die andere Seite dessen Partner zumindest kein extrem destruktiver Narzist ist?
Vielen Dank für Antworten im Voraus!
ich melde mich hier um eventuelle Erfahrungen von ebenfalls Betroffenen oder natürlich auch von allen anderen mitgeteilt zu bekommen. Mir ist bewußt wie negativ der Narzist als Beziehungspartner heutzutage, zum großen Teil sicherlich zurecht, gesehen wird. Mein Problem ist das ich als bewußt allein lebender Mann mittleren Alters doch immer wieder eine Sensucht nach einer Partnerschaft bzw. Zweisamkeit habe. Leider scheitere ich beim Anflug einer Verliebtheit immer wieder daran mir einzureden das ich aufgrund meiner diagnostizierten narzistischen Persönlichkeitsstörung (mehrere Psychotherapien) nicht beziehungsfähig bin und das eigentlich niemand antun sollte und somit alle Aktivitäten zu einer weiteren Annäherung sein lasse.
Kurz etwas zu meiner Ausprägung: Ich trete im Gepräch sehr direkt, sehr ehrlich und selbstbewußt auf was sicherlich viele die mich nicht kennen erst einmal abschreckt. Habe einen sehr hohen intellektuellen Anspruch an mich selbst und an meine Tätigkeiten, das führt dazu das ich schnell psychisch erschöpft bin und mich dann sozial isolieren muss dabei bin ich zudem dauernd im Selbstreflexionsmodus. Bzgl. direkter Manipulation/Demütigung gegenüber anderen Menschen reagiere ich ganz stark auf Ungerechtigkeit da kann ich doch verbal sehr unangenehm werden, zudem zeige ich oft u.a. durch Körpersprache Arroganz gegenüber Personengruppen die sich zumindest in meinen Augen egoistisch, oberflächlich und primitiv verhalten. Empathie empfinde ich innerlich kann es aber nach außen nicht zeigen sondern schweige meist nur oder gehe dem direkten Gespräch aus dem Weg. Generell fühle ich mich zu schwachen/behinderten und auf der anderen Seite zu intellektuellen Menschen hingezogen, kann aber auch unter Kindern wie ein Kind sein, Humor besitze ich auch der aber immer öfters in Zynik umschlägt.
Nun klingt das alles sicherlich alles andere als toll aber die Frage zur Partnersuche treibt mich doch immer mehr desöfteren um da ich jetzt seit über einen Jahrzehnt Single bin. Ich kann zwar sehr gut allein sein und mich mit Hobbys beschäftigen aber es fehlt halt die Partnerin an meiner Seite und melancholische Phasen sich auch ein Thema. Ich habe keine Kinder und steuere so immer mehr auf ein Leben als sozial isolierter einsamer Individualist zu. Ich frage mich ob es hier im Forum Menschen gibt die eine ähnliche Situation wie ich haben und eine erfüllte Beziehung führen oder die andere Seite dessen Partner zumindest kein extrem destruktiver Narzist ist?
Vielen Dank für Antworten im Voraus!
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