X
Xaniro
Gast
Hallo,
ich bin von Natur aus eine Person, die anderen Menschen gerne hilft, es mir Freude bereitet dies zu tun und ich dann ein gutes Gefühl habe. Soweit finde ich nichts Schlimmes daran, bis ich auf einen Artikel über das Helfersyndrom gestoßen bin, in welchen ich mich mehr als wiedererkannte. Besonders betroffen davon sind demnach Personen in sozialen Berufen (ich bin im 2. Semester soziale Arbeit). Ich habe das unbedingte Bedürfniss Menschen zu helfen, denen es schlechter geht als mir.
In letzter Zeit habe ich mich mit einem Obdachlosen unterhalten und ihn was zu essen und trinken und Tabak gekauft und weil er vor kurzen überfallen wurde und ihm alles geklaut wurde, habe ich ihm eine alte Jacke von mir gebracht. Da es noch in letzter Zeit so kalt war, war ich sogar am überlegen, ihn ein paar Tage bei mir schlafen zu lassen! Nachts konnte ich nicht schlafen und war deprimiert und fühlte mich hilflos, dass ich ihn nicht hätte besser helfen können.
Unglücklicherweise ziehe ich damit irgendwie automatisch immer Personen an, die verschiedene Psychiche Probleme haben (Burnout, Borderline, etc.) und versuche ihnen zu helfen. Ich stelle teilweise meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund, um für andere da zu sein.
Lange habe ich gedacht, ich sei einfach nur ein netter und hilfsbereiter Mensch. Jetzt weiß ich, dass es ein psychisches Problem und eine Krankheit ist und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
ich bin von Natur aus eine Person, die anderen Menschen gerne hilft, es mir Freude bereitet dies zu tun und ich dann ein gutes Gefühl habe. Soweit finde ich nichts Schlimmes daran, bis ich auf einen Artikel über das Helfersyndrom gestoßen bin, in welchen ich mich mehr als wiedererkannte. Besonders betroffen davon sind demnach Personen in sozialen Berufen (ich bin im 2. Semester soziale Arbeit). Ich habe das unbedingte Bedürfniss Menschen zu helfen, denen es schlechter geht als mir.
In letzter Zeit habe ich mich mit einem Obdachlosen unterhalten und ihn was zu essen und trinken und Tabak gekauft und weil er vor kurzen überfallen wurde und ihm alles geklaut wurde, habe ich ihm eine alte Jacke von mir gebracht. Da es noch in letzter Zeit so kalt war, war ich sogar am überlegen, ihn ein paar Tage bei mir schlafen zu lassen! Nachts konnte ich nicht schlafen und war deprimiert und fühlte mich hilflos, dass ich ihn nicht hätte besser helfen können.
Unglücklicherweise ziehe ich damit irgendwie automatisch immer Personen an, die verschiedene Psychiche Probleme haben (Burnout, Borderline, etc.) und versuche ihnen zu helfen. Ich stelle teilweise meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund, um für andere da zu sein.
Lange habe ich gedacht, ich sei einfach nur ein netter und hilfsbereiter Mensch. Jetzt weiß ich, dass es ein psychisches Problem und eine Krankheit ist und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.