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Privatsphäre rechtlich/moralisch

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Gast

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Hallo zusammen.

Ich bin im Moment sehr verzweifelt, meine Eltern sind schon seit ih 4 bin geschieden. Mein Vater hat eine neue Freundin die sich aufführt als wär sie meine Mutter und alle rumkommandiert (sogar meinen Vater ka. wieso der sich das gefallen lässt) Jedenfalls gehe ich deshalb seit längerer Zeit am Wochenende nicht mehr zu ihm und lebe jetzt alleine mit meiner Mutter zusammen. Mein Bruder ist vor einigen Jahren gestorben ubd Leute ausserhalb der Familie können mir nicht wirklich gut helfen.. Seit etwa einem Jahr ist meine Mutter unerträglich geworden. sie redet andauernd nur davon wie schlecht ich alles mach und dass ich mir doch ne andere Mutter sucheb soll wenn ich sie nich akzeptieren will. Da ich erst 15 bin kommt ausziehen erst in 990 Tagen infrahe (ich zähle jeden einzelnen davon) wie auch immer. Im moment dreht sie total ab ich sille viel mehr lernen obwogl ich in der schule mehr als genügend bin und streicht meine PC Zeit fast komett.

Nun zu meienm eigentlichen Problem. Sie durchsucht mein Zimmer (auch die Schubladen die wir als privat abgemacht haben) und findet da immer iwas was ihr grad nicht passt. sie räumt in meinem zimmer alles weg so dass ich erst fragen muss wo was steht weil ichs am morgen aufm boden liegen lassen hab und das schlimmste : sie will jetzt vob einem Informatiker meinen PC durchsuchen lassen... Ich will allerdings nicht dass sie bilder chatverläufe uvm von mir und meinen freunden bzw. besonders von meiner freudin anschaut. schon gar nicht mit einer fremden person zusammen.

Darf sie das alles denn rechtlich / moralisch gesehen ueberhaupt ?

Nochmal kurz meine daten : 15, männlich, wohnhaft in der schweiz, ausbildung (1. Jahr)

Gruss Adrian
 
erster Treffer in Google: Privatsphäre von Kindern

"Das Postgeheimnis gilt auch für Eltern."


"Jugendliche haben ein Recht auf Privatsphäre" stellt Beate Friese von der Telefonberatung "Nummer gegen Kummer" in Wuppertal klar. "Das Postgeheimnis gilt auch für Eltern." Das Öffnen und Lesen von Briefen, Tagebüchern, E-Mails und SMS-Nachrichten sei tabu. Auch Unterlagen und Zettel auf dem Schreibtisch sollten vor neugierigen Blicken sicher sein. "In einer vertrauensvollen Umgebung braucht man keine abgeschlossenen Schubladen und Geheimfächer", sagt die Jugendberaterin.


Beratungsstellen helfen

Wenn Eltern sich gar nicht gesprächsbereit zeigen, können Jugendliche eine Beratungsstelle aufsuchen. Familienberatern gelinge es meist, Eltern zu einem offenen Gespräch zu bewegen und mit allen gemeinsam eine Lösung zu finden. "Auseinandersetzungen sind erst einmal unangenehm, aber letztlich unvermeidlich", sagt auch "Bravo"-Beraterin Marthe Kniep. Jugendliche sollten sich dabei bloß nicht unterbuttern lassen. "Nicht das Kondom in der Handtasche ist das Problem, sondern die Tatsache, dass die Mutter in der Tasche gewühlt hat."


Rechte und Pflichten

Bloß nicht klein beigeben, findet auch Beate Friese von der "Nummer gegen Kummer": "Eine Familie ist eine Gemeinschaft mit Rechten und Pflichten, an die gesetzlichen Regelungen müssen sich auch Eltern halten." Und zwar nicht nur dann, wenn die 15-jährige Tochter um 22.00 Uhr zu Hause sein muss. Sondern auch dann, wenn sie in ihr Tagebuch schreibt. Und was dort steht, geht niemanden etwas an. Auch wenn es die Mutter nur zu gern wüsste.




wende dich mal an das Jugendamt. Trage dort dein Anliegen vor und lass dir von denen helfen.
Hab vor allem keine Angst davor


lieben Gruß
 

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