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Planlos

Y

Yen19892

Gast
Nabend
wie in einem anderen Thema erwähnt war ich bis zum 23.7 krankschrieben und arbeitslos. Nun bin ich bei der Arbeitsagentur und bekomme 680 euro ALG 1. Ich habe die Möglichkeit eine Umschulung zu machen.Muss aber erst einen Termin beim ärztlichen Dienst bekommen.Dauert alles -.- .Ausziehen möchte ich auch weil mein Partner sich wieder weigert.
Nachdem Gespräch wurde die Auswahl an Umschulung etwas eingegrenzt. In Frage kämen evtl Steuerfachangestellte,Anwaltsgehilfe,Arzthelferin,Immobilienkauffrau. Bin etwas unschlüssig. Ich möchte dass es sich lohnt. Möchte endlich mehr haben als nur den Mindestlohn. Dadurch dass ich bei zu langem stehen schmerzhaft dicke Beine bekomme ist wohl ein Schreibtisch Job am besten. Auch wenn ich unsicher bin ob es mir Spaß machen würde. Aber das ist nebensächlich.
Und vlt kennt sich ja wer aus:Ich sollte vermutlich aufstocken mit Alg 2. Vor allem wenn ich umziehen möchte. Werde ich dann finanziell unterstützt? Ist das überhaupt zu schaffen mit dem Geld was ich dann bekäme? Die Umschulung dauert zwei Jahre und bekomme in der Zeit ALG 1.

Danke fürs Zeit nehmen.
 
Hallo Yen19892,

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J

Joker

Gast
Hallo,

ich habe auch eine 2-Jährige Umschulung hinter mir. Ob das Arbeitsamt dich finanziell bzgl. des Umzuges unterstützt musst du schon vor Ort in Erfahrung bringen.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, ich bekam von meinem Ausbildungsgehalt das ALG 1 zudem aber auch Spritkosten ich glaube hier wurden max. 50 km angegeben (für die gesamte Umschulungszeit). Nach der Umschulung hätte ich noch ca. 1 Monat Anspruch auf ALG 1, aber ich habe recht zügig im Anschluss ein Job bekommen.

Die Umschulung hat es stark in sich, da in 1 Jahr der ganze Schulstoff vermittelt wird (was sonst 3 Jahre sind) und demzufolge eine Klausur nach der anderen folgt, ein halbes Jahr ist für ein Praktikum angesetzt (wo man aber über eine Plattform, weitere Schulaufgaben erhält, um im Thema zu bleiben) und das letzte Jahr ist konzipiert für die Prüfungsvorbereitung sprich Wiederholungen, viele Aufgaben als Selbstlernphase.

Ich musste feststellen, dass die Lehrer dort wohl einen Notendurchschnitt einhalten müssen und einige Noten demzufolge nicht gerechtfertigt waren. Die Begründung war, das man uns ja keine Steine in den weiteren Berufsweg stellen möchte.... naja ich als fleißiges Bienchen habe quasi die selbe Note erhalten, wie jemand der kaum anwesend war oder nur an Klausuren teilnahm und die ausreichend oder schlechter bestanden hatte... aber es kommt drauf an welchen Lehrer man erwischt. In der Prüfung selbst, sieht man ja dann ob die Noten gerechtfertigt sind oder nicht!

In der Klasse selbst sind alle Altersgruppen vertreten. Ich hatte in meiner Klasse viele mit psychischem Leiden, statt mit körperlicher und muss dazu sagen, dass dies die Umschulung nicht einfacher gemacht hat. Jedes mal hetze, lügen, streit, endlosdiskussionen etc... Trotzdem hat mir die Umschulung beruflich gesehen weitergeholfen, es ist eine harte Zeit die sich letzten Endes lohnt. Ja ich arbeite in dem Beruf in welchem ich mich umgeschult habe, aber ich hätte mich dann doch lieber besser beraten lassen sollen. Daher nehme mit bedacht die Umschulung wahr und entscheide Weise.

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!
 
Y

Yen19892

Gast
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Leider habe ich heute erfahren, dass sich das ganze bei mir vermutlich um ein Jahr verzögern wird.Bin richtig am Ende herade und meine Hoffnungen sind weg. Ich muss wohl erst eine Reha machen damit ich eventuell Arbeitsfähig geschrieben werde und hilfe bei der Vermittlung bekomme. Weil meine behandelnde Ärztin wohl gesagt hat dass ich nicht Arbeitsfähig bin. Obwohl ich arbeiten möchte. Das heißt entweder suche ich mir irgendeinen Job den ich nicht möchte oder ich muss weiterhin mit meinem ex zusammen wohnen weil er sich wieder auszuziehen und ich in meiner Situation festsitze. Ich hasse mein Leben.
 

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