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Pflegende Studenten benachteiligt

Bonsoir

Aktives Mitglied
Ich muss hier mal was loswerden.
Die Cousine meines Freundes hat 4 Jahre im Studium ihre Oma gepflegt, weshalb sich das Studium verlängerte. Sie schrieb dann ihre Bachelorarbeit und schaute nach der Oma.
Das hatte zur Folge, dass sie statt 3 Jahren fast die doppelte Studienzeit gebraucht hat.

Nun bewirbt sie sich seit 5 Monaten und bekommt wegen der Pflege und der langen Studiendauer echte Probleme.

Die Frage ist ja, gibt man das an im Lebenslauf? Ich hab ihr geraten ja, hab mit sowas aber keine Erfahrungen.
Kann hier jemand etwas dazu beitragen? Sie hatte für die Oma auch einen Pflegegrad.
 
Ich muss hier mal was loswerden.
Die Cousine meines Freundes hat 4 Jahre im Studium ihre Oma gepflegt, weshalb sich das Studium verlängerte. Sie schrieb dann ihre Bachelorarbeit und schaute nach der Oma.
Das hatte zur Folge, dass sie statt 3 Jahren fast die doppelte Studienzeit gebraucht hat.

Nun bewirbt sie sich seit 5 Monaten und bekommt wegen der Pflege und der langen Studiendauer echte Probleme.

Die Frage ist ja, gibt man das an im Lebenslauf? Ich hab ihr geraten ja, hab mit sowas aber keine Erfahrungen.
Kann hier jemand etwas dazu beitragen? Sie hatte für die Oma auch einen Pflegegrad.
Warum gibt sie nicht einfach an, dass sie die Oma gepflegt hat?

Und für die Pflegezeiten hätte sie ja die Rentenzahlungen der Sozialversicherungen beantragen können. Dann hätte sich der Schaden in Grenzen gehalten.
 
Was hat sie denn studiert? Ich habe ebenfalls ewig studiert (auch quasi doppelt so lang wie vorgesehen), aber ein Job hat sich mit fleißiger Suche doch finden lassen.

Man muss den Arbeitgebern eben verklickern, warum das so lange gedauert hat. Z.B. sein ehrenamtliches Engagement nennen. Ich würde das mit der Pflege der Oma bereits in der schriftlichen Bewerbung mitangeben. Z.B. unter "Hobbys und ehrenamtliche Tätigkeiten" wird in dem Fall die Oma zum Ehrenamt. Weil wenn von der Pflege gar nichts da drin steht, denken die noch, sie wäre eine Bummelstudentin. Eine Pflege kann dagegen positiv als "sie kann Verantwortung für andere übernehmen" ausgelegt werden.
 
Ich frag mich gerade wo sie das angeben kann. Unter sonstiges?

Denn ein Hobby ist es ja nicht wirklich und ein Ehrenamt. Ich weiß nicht.
Auf jeden Fall ist anzugeben. Da habt ihr Recht.
 
Ich frag mich gerade wo sie das angeben kann. Unter sonstiges?

Denn ein Hobby ist es ja nicht wirklich und ein Ehrenamt. Ich weiß nicht.
Auf jeden Fall ist anzugeben. Da habt ihr Recht.
Im Lebenslauf. Unter der Studienzeit plus Pflege Angehörige. Damit man es gleich sieht.
 
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass das unter Ausbildung bzw. Studium und Schulabschlüsse passt.

Das sieht merkwürdig aus, wenn man da Abitur und Studium sowieso und dann die Pflege der Oma rein haut.

Die Sache ist ja, sie pflegt die Oma immer noch, hat aber geschrieben, sie pflegte nur bis 2018. Nur wenn die jetzt schreibt, sie pflegt noch, lädt sie ja erst recht keiner ein oder?

Zu der Oma würde dann der Pflegedienst kommen, wenn sie arbeitet.
 
Dann soll sie es halt ganz unten im Lebenslauf unter "Sonstiges" anhängen. Auch möglich.

Und am besten im Anschreiben gleich auch noch erwähnen und was man dadurch alles fürs Leben gelernt hat.

Irgendwie nett verpacken halt.

Hat die Oma einen Pflegegrad und die Cousine für die Pflege wenigstens Rente angerechnet bekommen?

Und wie soll das in Zukunft laufen mit der Oma? Irgendwann wird der Pflegedienst ja nicht mehr reichen.

Was hat die Oma überhaupt und warum pflegen die Eltern der Cousine nicht?
 
Das ist eine gute Idee.

Hat sie ja, aber das ist ja so gering.

Dann geht sie ins Heim.

Werde ich hier nicht beantworten, ist zu persönlich.
 
Sie könnte die Oma auch unter "Tätigkeiten neben dem Studium" bzw. "Sonstige Tätigkeiten" angeben. Also da, wo manch einer seine ganzen Nebenjobs angibt, die man während des Studiums so hatte. Diesen Punkt könnte sie dann direkt unter den mit der Ausbildung (also Studium etc.) setzen.
 

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