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Pferd geht durch

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
  • Stichworte (tags) Stichworte (tags)
    pferd
MagicSun meinte:
.......hinterher rennen, den Schweif - also hinten den Schwanz packen, und das Pferd festhalten 😀

.....ansonsten weiß ich nur, das man sich mit erhobenen Händen vor das Pferd postiert und beschwichtigen auf das Tier einredet, allerding mit Vorsicht unter der Voraussetzung, Du kommst von vorn an das Tier ran
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Dann mach das mal, wenn es am Rennen ist. Dies nennt man auch Durchgehen!
 
Die Frage war doch aber, was eine Außenstehender machen kann, wenn ein Pferd mit Reiter durchgeht. Gar nix, wenn er wirklich außen steht und kein Pferd dabei hat. Wenn er aber eines hat, ja, hinterher, was sonst?
Dann längs des durchgehenden Pferdes reiten. Hinüberlangen und nach dem Zügel greifen. Dann mit dem eigenen Pferd eine weite Rechtskurve reiten und das andere zwingen, mitzugehen. Und schon hat man´s wieder.
 
ein darkside geht mit

darkside_now meinte:
*rofl*
Lauter Ratschläge von Vollprofis, die noch nie mit oder an Tieren gearbeitet haben.
Darkside
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hab mich schon als dreikäsehoch in pferdeställen rumgetrieben und mitgeholfen. später ab und zu einen schönen landauer mit großen schimmeln gefahren, die dann eben mal angesichts eines von kindern gehaltenen großen drachens, mir mit gästen durchgegangen sind. war voll "lustig" ist aber glücklicherweise außer großem schrecken nichts passiert.
hatte eine ganze zeit u.a. 74 !!! (reicht das als kompetenz ? *fg) pferdchen als hofstallmeister (im beruf) zu betreuen, zu pflegen und nebenher teilweise auch noch aus interesse und spaß an der freud und den tieren einige zugeritten und eingefahren...... das da mal ab und zu so ein pferdchen auch durchgegangen ist, habe ich mit so einigen blauen flecken und mehr auch am eigenen leib erlebt. jaaa das waren noch zeiten (wohl die schönsten meines ollen lebens *g) *träum.

du..... nichtprofi du 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Pferd geht durch! Was nun?

Ein durchgehendes Pferd stoppst du oft nicht mehr durch Zügelannehmen oder gar Ziehen. Zuallererst solltest du dich gerade hinsetzen, nicht nach vorne lehnen und dich schwer machen. Klammere dich nicht mit den Beinen fest, dadurch treibst du das Pferd sogar noch an! (Das ist leichter gesagt als getan, ich weiss.) Die meisten Pferde lassen sich wenn schon nicht bremsen dann wenigstens lenken. Wende also dein Pferd ab, führe es auf eine Volte. Im absoluten Notfall legst du die innere Hand an den Sattel und ziehst am äusseren Zügel nach hinten. Der innere Zügel darf dabei nicht durchhängen. Im Gelände ist es intelligenter, das Pferd auf einen Acker zu lenken, dem Landwirt den Landschaden zu melden und allenfalls zu bezahlen, als durch ein gewagtes Manöver einen Verkehrsunfall zu verursachen.
Reitest du auf einem Ausritt in einer Gruppe mit, so galoppiere auf keinen Fall dem durchgehenden Pferd hinterher um es einzufangen. Es wird dann erst recht weitergaloppieren, weil ja der Rest der Herde scheinbar auch auf der Flucht ist und ausserdem bringst du damit dein Pferd und dich selber auch noch in Gefahr. Bleiben die anderen Pferde hingegen zurück, wird das durchgehende Pferd sehr wahrscheinlich früher anhalten und zur Herde zurückkommen wollen.
Probleme mit dem Pferd
 
Deichgräfin meinte:
Mein Pferd geht durch! Was nun?

Ein durchgehendes Pferd stoppst du oft nicht mehr durch Zügelannehmen oder gar Ziehen. Zuallererst solltest du dich gerade hinsetzen, nicht nach vorne lehnen und dich schwer machen. Klammere dich nicht mit den Beinen fest, dadurch treibst du das Pferd sogar noch an! (Das ist leichter gesagt als getan, ich weiss.) Die meisten Pferde lassen sich wenn schon nicht bremsen dann wenigstens lenken. Wende also dein Pferd ab, führe es auf eine Volte. Im absoluten Notfall legst du die innere Hand an den Sattel und ziehst am äusseren Zügel nach hinten. Der innere Zügel darf dabei nicht durchhängen. Im Gelände ist es intelligenter, das Pferd auf einen Acker zu lenken, dem Landwirt den Landschaden zu melden und allenfalls zu bezahlen, als durch ein gewagtes Manöver einen Verkehrsunfall zu verursachen.
Reitest du auf einem Ausritt in einer Gruppe mit, so galoppiere auf keinen Fall dem durchgehenden Pferd hinterher um es einzufangen. Es wird dann erst recht weitergaloppieren, weil ja der Rest der Herde scheinbar auch auf der Flucht ist und ausserdem bringst du damit dein Pferd und dich selber auch noch in Gefahr. Bleiben die anderen Pferde hingegen zurück, wird das durchgehende Pferd sehr wahrscheinlich früher anhalten und zur Herde zurückkommen wollen.
Probleme mit dem Pferd
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mmmm der Fragesteller saß aber nicht im Sattel, sondern war Zuschauer des Durchgangs
 

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