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Persönlichkeitsstörungen

notbad3

Mitglied
Ich bin 18 Jahre alt und komme mit meinem Leben einfach nicht zurecht. Ich habe seit mindestens einem Jahr Trichotillomanie und der Gedanke, irgendwann keine Haare mehr zu haben, ist schrecklich. Eine Therapie will ich nicht.

Ich bin vor kurzem auf die "dependente Persönlichkeitsstörung" gestoßen. Genau das hatte ich mal. Ich musste mich vor vier Jahren an jemanden festklammern, um was zu erreichen. Meine Noten wurden besser.
Jetzt dachte ich, ich bräuchte so jemanden nicht mehr. Doch da gibt es einen Jungen, den ich nicht kenne und auch nicht toll finde, also ich kann ihn nicht lieben und da denke ich einfach, dass ich jemanden in meinem Leben brauche, der für mich da ist, den ich einfach umarmen kann wenn ich mies gelaunt bin und der einfach mir das Leben erleichtert.

Dann ist es so dass ich Appetitlos bin. Esse mal nur abends was oder 24h lang gar nichts. Von einigen Sachen wird mehr schlecht. Ich erzähle jetzt einfach alles was ich habe.weil das alles bedrückt mich einfach sehr und ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr so tun, als wäre ich glücklich. Ich bin schwach, doch niemand merktes oder will mir helfen.

Schlafstörungen habe ich eigentlich nicht. Doch schlafe höchstens sechs Stunden was zu wenig ist. Ich schaffe es einfach nicht Ordnung in mein Leben zu bringen und alles rechtzeitig fertig zu haben.

Danach bin ich selten in der Realität. Ich spreche mit mir selber als wäre ich teil einer Serie. ZB wenn ich Simpsons gucke (ist jetzt ein blödes beispiel) und ds denke ich dass ich Bart bin und mache (wenn ich alleine bin) Dinge die er auch macht odersagt. Also ich bin quasi darin..

Dann habe ich Zukunftsängste. Ich kann mich in der schule nicht konzentrieren, zapple immer herum, kann nicht still sitzen. Ich weis nicht ob das eine Krankheit ist, aber ich komme nicht klar.
Ich war fleißig, ok bei zimmer aufräumen und so faul, aber geht es um die Schule, war ich immer fleißig. Jetzt schaffe ich es nicht mal schriftlich eine bessere Note als vier zu bekommen. Ich kann auch nicht lernen, weil ich Angst habe, es nicht zu packen. Ich habe einen test sechs geschrieben.ich hatte nicht gelernt, ich konnte nicht. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich mache mich so verrückt. Ich habe echt keine Lust zu leben. Ich will gar nicht dass es sowas wie eine Welt geben soll. Es ist doch alles sinnlos. Dieser Krieg und so alles. Das betrifft mich zwar nicht aber ich sehe es und kann nur zuschauen. Ich habe alles aber bin so unglücklich.. was soll ich bloß tun?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ici_Valmy

Mitglied
Du suchst jemand, der für Dich da ist, Zeit für Dich hat,...

Und umgekehrt?
Für wen hast Du Zeit - bist Du da, wenn Du gebraucht wirst... ?!

Gibt es in Deinem Ort ein Tierheim, wo Du Dich nützlich machen könntest?
Nebenbei kannst Du grübeln, ob Du den Erwartungen von Leuten entsprechen willst,
die doch Deiner Erfahrung nach, nicht Deine Freunde sind.

Ich weiß nicht, woher Deine Verhaltens- oder gar Persönlichkeitsstörung stammt,
kann zunächst nur raten, nicht in Nabelschau zu versinken:

- Gib Acht, Dich Anderen nicht aufzudrängen, Dich nicht ausnutzen zu lassen.
- Erkenne Deine Sorgen als "relativ unwichtig" - auch im Vergleich zur grandiosen Natur.

Du bist 18, ratlos und noch nicht erwachsen.
Gut so!
Betrachte die kommenden 10 Jahre als Deine Experimentierphase.
Du mußt und kannst gar nicht so weit voraus planen - weil dort noch andere Akteure sind.
Schlimm, wenn mir satte, selbstgefällige Erstsemester die Welt erklären...
 

notbad3

Mitglied
ich weiß nicht ob ich jemanden suche.. oder ob ich was suche. Ich will nur dass ich nachts nicht mehr weine weil alles nicht gut läuft. Ich verstehe dein Kommentar überhaupt nicht. Tut mir leid.
 
A

annakarina

Gast
Den Kommentar von Ici habe ich auch nicht verstanden - ich denke, sie wollte dir helfen, indem sie deine Gedanken von dir ablenkte, aber ich schätze, bevor du dich anderen so zuwenden kannst, wie sie meinte, musst du selbst erst einmal Boden unter den Füßen bekommen.

Was ist das für eine Krankheit, von der du schriebst? Sie wird ja sicherlich massiven Einfluss haben auf deine seelische Verfassung.

Alles in allem - du brauchst fachkundige Hilfe, aber ich denke, das weißt du auch. Freunde können im Moment nur begrenzt helfen, sie wären schnell überfordert bei der Vielzahl deiner Probleme. Hast du schon mal über eine klinische Thera nachgedacht?

Alles liebe

annankarina
 

notbad3

Mitglied
Mit Krankheiten meine ich einfach, dass ich eigentlich zu einem Chirurgen gehen muss, da ich eine Schwellung habe, dann zum Lungenarzt ob ich Asthma habe und dazu habe ich noch die Zwangsstörung Trichotillomanie. Das vermehrt sich alles. Über eine klinische Therapie will ich gar nicht denken, ich möchte meine Eltern damit nicht belasten. Sie haben genug Probleme. Dass ich es nicht alleine schaffte weiß ich zwar auch, aber ich weis nicht was ich tun sollte...
 

notbad3

Mitglied
Meine Eltern wissen von nichts Bescheid. Ich bin immer diejenige die gut drauf ist und jederzeit Späße macht. Da denkt niemand daran nach ob es schauspielerei ist. Wegen dem Asthma will meine Mutter mir auf jeden Fall helfen, das fällt nämlich auch auf. Aber dass es mir total schlecht merkt niemand. Das sind auch nicht solche Leute mit denen man über seine Probleme reden. Allein auch deswegen weil sie sehr alt sind und selber aus ihren Sorgen nicht raus kommen.
 

notbad3

Mitglied
Ich habe überhaupt keine Lust mit ihnen zureden. Alleine deswegen weil sie jeden möglichen Scheiß jeden erzählen. Mag zwar sein, dass ich sie nicht belasten will aber im Grunde sind sie mir egal.
Eine Therapie verheimlichen? Ich weiß nicht.
Bin auch immer noch der Meinung, dass es mir gut geht und alles Einbildung ist...
 
A

annakarina

Gast
Mit Krankheiten meine ich einfach, dass ich eigentlich zu einem Chirurgen gehen muss, da ich eine Schwellung habe, dann zum Lungenarzt ob ich Asthma habe und dazu habe ich noch die Zwangsstörung Trichotillomanie. Das vermehrt sich alles. Über eine klinische Therapie will ich gar nicht denken, ich möchte meine Eltern damit nicht belasten. Sie haben genug Probleme. Dass ich es nicht alleine schaffte weiß ich zwar auch, aber ich weis nicht was ich tun sollte...


Was hat das mit deinen Eltern zu tun?? Es geht um DEINE Gesundheit! Wenn du weißt, was du tun musst, dann tus bitte auch - um deiner selbst willen. Und damit letztlich auch für deine Eltern, die ihr Kind sicher nicht frühzeitig verlieren wollen!
 

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