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Pendeln- wo liegt eure Schmerzgrenze?

Ich bin pro Strecke mit der Bahn, ohne Umsteigen, 50 Minuten unterwegs. Zusätzlich 6 Minuten Fährt zum Bahnhof und 8 Minuten Fährt vor Ort bis zum Arbeitgeber.
Mit dem Auto ca. 45-60 Minuten pro Strecke.

Da die Bahn öfters mal ausfällt oder ewig lange Störungen hat, muss ich manchmal mit dem Auto fahren.

Mit einer Arbeitslänge von 8 Stunden bin ich meist über 10 Std. Außer Haus und abends meist sehr k.o.
 
genau wie wildkatz, kann ich das auch nicht an Bahnkilometern festmachen.

Da ich nicht in der Bahnhofshalle übernachte, muss ich also jeden Morgen erstmal dort hin kommen. Dann die Wartezeit und die Verspätungen.
Wahrscheinlich sind die dann anstehenden 40 Bahnkilometer das kleinste Problem. ^^

Am Ziel angekommen, befinde ich mich dann ja auch nicht direkt am Arbeitsplatz, es sei denn ich bin Bahnwärter oder betreibe ein Kiosk im Bahnhof.

Also alles in allem bin ich mittlerweile nur noch zu ca. 45 Minuten, 1 Weg, Bereit.
 
Während meiner Ausbildung hatte ich Glück. Wohnsitz, Betrieb und Berufsschule waren in derselben Stadt. Zur Berufsschule waren es mit dem Fahrrad ca. 10min und zum Betrieb 15-20min. Nur wenn es glatt war oder viel Schnee lag, bin ich gelaufen oder habe mal den Bus genommen. Die Zeiten finde ich vertretbar. Vor allem, wenn ich mich körperlich bewegen kann, bin ich auch gerne mal länger unterwegs. Schlimmer finde ich jedoch, mehr als 30min mit Auto oderBahn pendeln zu müssen. Das musste ich mal, als ich nach der Ausbildung noch ein FÖJ absolvierte. 40h Woche, 280€ „Taschengeld“ und 55 min pro Strecke. Zudem ging knapp die Hälfte der 280€ noch für Bahn drauf. Keine Ahnung, wieso ich mir DAS angetan habe. Aber seitdem weiß ich, dass ich nicht mehr sooo lange pendeln will.
Und jetzt... jetzt steh ich früh auf, koch in Ruhe meinem Tee und esse eine Kleinigkeit und setze mich direkt an meinem Schreibtisch oder stell mich vor die Staffelei. Arbeitsweg: 0 km. Aber ehrlich? Ist genauso mist! Warum? Zu Hause zu arbeiten lenkt zu sehr ab. Oder anders gesagt: Es gibt andere Dinge, die einen zu sehr ablenken. Besser wäre schon ein Ort, wofür man die Wohnung verlassen muss und wo man in Ruhe arbeiten kann, ohne von etwas abgelenkt zu werden.
 
Danke für eure bisherigen Meinungen.

Auch ich hatte nach 6 Monaten die erste "Bahnkrise", weil mich die Pendelei doch mehr mitgenommen hatte, als ich dachte.
Verspätungen waren an der Tagesordnung. In Stoßzeiten hatte ich die anderen Passanten in den Hacken und nie einen Sitzplatz.
Das nervte.
Bin beruhigt, dass ihr die Erfahrung teilt und viele von euch sagen: Niemals wieder.
 
Ich bin momentan in der Ausbildung und da kommt es drauf an, wo ich gerade schlafe. Bin ich bei mir und meinen Eltern, fahre ich ca. 10 Minuten mit der Bahn und habe dann noch ca. 10 Minuten Fußweg. Relativ entspannt also.
Wenn ich bei meinem Freund bin, sieht die Sache anders aus. Hier brauche ich mit zwei Bussen und einer Bahn 1 1/2 Stunden hin und wegen der schlechten Anbindung 2 Stunden zurück. Wenn ich Glück und mein Freund Zeit hat, kann er mich ab und an an einer Bushaltestelle abholen, das spart mir dann eine ganze Stunde ein.
Toll ist das nicht, vor allem da der ständige Wechsel zwischen früh und spät aufstehen immer wieder eine Umstellung ist. Auch das Umsteigen, warten auf Zug und Bus und die ständigen Verspätungen machen die Strecke jedes Mal aufs Neue zum Nerventrip, obwohl ich bisher zum Glück noch nie zu spät gekommen bin.
Ein Auto kann ich mir aktuell nicht leisten und wäre in meiner Situation auch sinnlos, da ich von mir aus mit dem Zug schneller da bin. Und für ein bis zwei Wochen die Autoversicherung für einen ganzen Monat zu zahlen ist darum finanziell eher blöd. Um- oder zusammenziehen geht wegen meinem Freund auch nicht, weil die Mieten so hoch sind und er noch Student ist, der im nächsten Jahr auch noch ein Auslandssemester absolvieren will.
Einfach ist es darum für mich nicht und oftmals auch sehr belastend, da ich bei ihm pro Tag gut 13 - 14 Stunden aus dem Haus bin. Wenn dann noch viel auf der Arbeit zu tun war, schleppe ich mich nur noch ins Bett. Aber irgendwie gewöhnt man sich auch dran und der Gedanke, dass diese Situation nur auf Zeit ist, macht es ein wenig erträglicher.
 
Kann man, zumindest hier (Hamburg und direktes Umland), schwer an Strecke und Zeit festmachen.
Jemand, der außerhalb wohnt und in der City arbeitet, fährt vielleicht über eine Stunde mit der Regionalbahn zum Hauptbahnhof und liest oder hört Musik in der Zeit... und ein anderer wohnt in Hamburg, fährt ne halbe Stunde, hat nur ein Viertel des Weges, muss aber mit Bus und zwei Bahnen fahren und kann in der Zeit nur zusehen, dass er nicht den anderen auf den Füßen herumsteht.

Ich denke mal, erstere Person kommt deutlich entspannter am Arbeitsplatz an.
 

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