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Patchworkfamilie

Katharina76

Mitglied
Ich denke, die Pubertät ist für niemanden lustig. Und angeblich (ich hab ja keine Ahnung, ob die Binsenweisheit irgendwie in der Realität fußt) trifft es das Elternteil mit demselben Geschlecht besonders hart. Wenn man dann noch nicht mal der leibliche Vater ist und der Kinderwunsch gescheitert, das ist schon eine heftige Mischung. Vieles begreift man auch erst, wenn man selbst Kinder hat. Vielleicht kann dein Sohn dich irgendwann besser verstehen.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Dir scheint Dein Sohn nie so wichtig gewesen sein wie Dein Partner und das lässt er Dich jetzt spüren . Danach kam Dein Kinderwunsch , auch da stand Dein Sohn an dritter Stelle.
Jetzt ist er ausgezogen und Eure gemeinsame Zeit ist vorbei.
Springe ab von dem Zug der leidenden , nörgelnden , weinenden Mutter, das wird ihn Dir auch nicht zurückbringen.

Es ist traurig als Kind mitzuerleben , wenn die eigene Mutter mehr Prioritäten setzt für einen fremden Mann als für das eigene Kind.
Damit musst Du leben .
 

weidebirke

Urgestein
Dem schließe ich mich keinesfalls an.

Es ist an keiner Stelle aus dem Geschriebenen zu schließen, dass Du Dich nicht um Deinen Sohn gekümmert hättest und dass Dein Mann Dir wichtiger war als Dein Sohn. Außerdem finde ich die Bezeichnung "fremder Mann" komisch. Ihr wart 19 Jahre zusammen. Viele Kinder wachsen mit einem Stiefelternteil auf, das ist ganz normal. Das sind keine fremden Leute.

Allerdings finde ich auch, dass Du sehr leidend klingst. Was erst einmal normal ist, denn wenn sich das eigene Kind so abwendet, ist das für eine Mutter meist ein großes Leid. Dabei scheint es Dir aber nicht möglich, genau zu formulieren oder genau hinzusehen, was denn eigentlich los ist.

Dein Sohn ist erwachsen. Es ist normal, dass Kinder das Leben ihrer Eltern mitleben müssen. Auch dann, wenn sie andere Wünsche haben oder es ihnen nicht so gefällt. Sogar dann, wenn dieses Leben nicht unbedingt gut für sie ist. Jetzt aber ist der Zug rum. Mach Dich gerade, steh für Dich ein. Du hast für Deinen Sohn gesorgt und alles so gut gemacht, wie es eben möglich war. Du bist selbstverständlich eine Mutter. Du warst für ihn da und er hatte alles Nötige. Also soll er mal schön den Ball flach halten von wegen, Du seist keine Mutter. Kinder müssen nicht dankbar sein, aber sollten schon anerkennen, was die Eltern geleistet haben bzw. sollten nicht so tun, als habe es das nicht gegeben.

Und, Kinder grenzen sich oft so harsch ab, wenn sie dann auf eigenen Beinen stehen. Haben meine auch gemacht. Nach dem Auszug gab es bei allen dreien eine Zeit der Distanz. Und dann waren sie wieder da.

Kümmer Dich jetzt um Dich. Schau, was Dir gut tut und mach es Dir schön. Dein Sohn muss es jetzt für sich schön machen. Kommt keiner vorbei und bringt das schöne Leben :whistle:
 

Katharina76

Mitglied
Dem schließe ich mich keinesfalls an.

Es ist an keiner Stelle aus dem Geschriebenen zu schließen, dass Du Dich nicht um Deinen Sohn gekümmert hättest und dass Dein Mann Dir wichtiger war als Dein Sohn. Außerdem finde ich die Bezeichnung "fremder Mann" komisch. Ihr wart 19 Jahre zusammen. Viele Kinder wachsen mit einem Stiefelternteil auf, das ist ganz normal. Das sind keine fremden Leute.

Allerdings finde ich auch, dass Du sehr leidend klingst. Was erst einmal normal ist, denn wenn sich das eigene Kind so abwendet, ist das für eine Mutter meist ein großes Leid. Dabei scheint es Dir aber nicht möglich, genau zu formulieren oder genau hinzusehen, was denn eigentlich los ist.

Dein Sohn ist erwachsen. Es ist normal, dass Kinder das Leben ihrer Eltern mitleben müssen. Auch dann, wenn sie andere Wünsche haben oder es ihnen nicht so gefällt. Sogar dann, wenn dieses Leben nicht unbedingt gut für sie ist. Jetzt aber ist der Zug rum. Mach Dich gerade, steh für Dich ein. Du hast für Deinen Sohn gesorgt und alles so gut gemacht, wie es eben möglich war. Du bist selbstverständlich eine Mutter. Du warst für ihn da und er hatte alles Nötige. Also soll er mal schön den Ball flach halten von wegen, Du seist keine Mutter. Kinder müssen nicht dankbar sein, aber sollten schon anerkennen, was die Eltern geleistet haben bzw. sollten nicht so tun, als habe es das nicht gegeben.

Und, Kinder grenzen sich oft so harsch ab, wenn sie dann auf eigenen Beinen stehen. Haben meine auch gemacht. Nach dem Auszug gab es bei allen dreien eine Zeit der Distanz. Und dann waren sie wieder da.

Kümmer Dich jetzt um Dich. Schau, was Dir gut tut und mach es Dir schön. Dein Sohn muss es jetzt für sich schön machen. Kommt keiner vorbei und bringt das schöne Leben :whistle:
Danke 🙏 für deinen ganz lieben Beitrag. 😘
 

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