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Partnerin in stationärer psychologischer Behandlung

Sunflower95

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

Ich (w19) bin seit einem halben Jahr mit meiner Freundin zusammen. Wir leben in einer Fernbeziehung innerhalb von Deutschland. Meine Freundin war schon immer psychisch instabil und war auch in der Vergangenheit bereits in ambulanter Behandlung aufgrund einer generalisierten Angststörung. Das war vor unserer Beziehung. Nun geht es ihr in letzter Zeit wieder schlechter und es steht nun mit großer Wahrscheinlichkeit fest, dass sie in naher Zukunft wegen Depressionen und ihrer Angststörung in eine stationäre Behandlung gehen wird. Es steht noch nicht fest, wie lange der Aufenthalt dauern wird und ob und in welcher Form Kontaktmöglichkeiten bestehen. Gerade der Umstand, dass wir eine Fernbeziehung führen, macht es natürlich auch schwer, sie mal eben kurz besuchen zu kommen.
Ich liebe meine Freundin über alles und möchte sie nicht verlieren, und ich will natürlich dass es ihr besser geht. Ihre größte Angst, sagt sie, ist, dass ich sie aufgrund ihrer Krise verlassen könnte, was ich auf keinen Fall möchte. Es ist nur so unglaublich schwer und schmerzhaft, mit diesem Schock umzugehen.

Ich muss gestehen, dass ich mit der Lage komplett überfordert bin, da der Rückfall so unerwartet kam und ich zur Zeit noch nicht wirklich realisieren kann, wie schlecht es ihr wohl geht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht von denen er/sie berichten kann oder kann jemand sonstige Ratschläge erteilen was ich tun kann bzw wie ich mich verhalten kann? Bin für jede Hilfe dankbar.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied


Wenn du für Sie weiterhin da bist,und ihr miteinander Reden könnt, ist es die halbe Miete.

Sie muss da viel an sich Arbeiten und verstehen wo ihre Ängste herkommen,in sofern wäre es schön,
wenn Sie weiß das Sie dich anrufen kann,weil Sie viel verarbeiten wird und Du damit auch einen großen Anteil von ihr kennenlernen kannst.
Ich weiß,das eine Klinik von erstmal von 6-8 Wochen ausgeht,und wenn man Glück hat auf 12 Wochen weiter Bewilligt wird. (Wenn es nicht gekürzt wurde,je nach Klinik und Krankheit)
Aber das ist natürlich sehr Indiduell.
Vielleicht wird Sie später auch nochmal in eine Klinik gehen,denn meist Hilft es erstmal,aber die Themen dahinter sind so Groß das es eben auch vorkommt,das man weiter Klinik Therapiert und Sie erstmal nur lernt
es zu tragen, und dann lernt/umdenkt ..damit besser zu Leben.
Alles weiter sieht man dann folgend.
Also es ist ein längerer Prozess,wo Sie aber auch Zuhause weiter ambulant Therapie machen wird/kann,aller Wahrscheinlichkeit nach.
Das macht ja aber nix, das ist etwas Gutes und ein paar liebe und Aufbauende Worte tun da gerade vom liebsten
immer sehr Gut. Sofern Du Ruhig bleiben kannst,auch wenn Sie eine Krise hast,ist es Gut.
Keine Angst,es wird für Sie da sehr gut gesorgt.
Nach 4 Wochen,wenn ich Richtig Erinnere,darf man den ersten Besuch haben und nach 8 Wochen über das Wochenden wieder nach Hause.
Aber gewiss hat da jede Klinik ihre eigenen Bestimmungen.
Schau doch mal wo Sie hin kommt und lese im Internet nach,ich denke die Info wird auch dir etwas geben.

Nur Mut,es ist GUT das Sie daran geht,..ein gutes Zeichen^^.

Alles Gute euch beiden.
Vertraue und Glaube.
 

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