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partnerin hat kein auto

  • Starter*in Starter*in Kai_28
  • Datum Start Datum Start
Ich verbreite keine Klischees . Ich bekämpfe Klischees.
Ich beziehe mich hier nur auf die eine Userin, die Liebe anscheinend daran misst, wie lange Männer für die Frau bereit sind mit dem Auto/Zug/Mortorrad durch die Gegend zu fahren , während sie es andererseits total unmöglich findet, wenn eine Frau sowas mal umgekehrt für einen Mann macht.
Dieses : Männer müssen um die Frau kämpfen und sich für sie abmühen, während Frau als einzige Aufgabe hat es sich schön bequem in der Beziehung zu machen. DAS bekämpfe ich. Und diese Einstellung scheint hier anscheinend mindestens eine der schreibenden Userinnen zu haben.

Puh, echt hart, keine Userin hat das geschrieben, was du da verstanden hast.

Das ist ein Klischee, dass der Mann um die Frau zu kämpfen hat. Wenn zwei sich lieben, kämpfen sie beide für ihre Beziehung (gegen verschieden Umstände an). In dem Fall des TE kämpft SIE mehr als ER. Denn SIE kommt meist zu ihm und nimmt dafür die lange Busfahrt in Kauf. ER hingegen sitzt bequem zu Hause und fragt sich, ob das egoistisch ist, sie noch nicht Mal abzuholen.
Und deine Argumentation gleicht einem Machtkampf. "Sie könnte doch auch ein Auto kaufen, es sind Ausreden, dass sie schlecht sieht." usw.

Was ist denn so schlimm daran, einen Menschen, den man vermisst und auf den man sich freut eben abzuholen? Dann sehen sie sich doch auch eher, oder nicht? Kann man diesen Moment nicht kaum erwarten, wenn man verliebt ist??? So geht es mir zumindestens.
Und dass sie es dann bequemer hat, ist doch auch gut. Ich verstehe nicht, warum dich das stört. Was ist denn so schlimm daran, wenn ein Paar aufeinander Rücksicht nimmt und sich gegenseitig umsorgt???
 
.
Naja, du musst dich damit ja auch nicht mehr auseinandersetzen. Du hast ja deinen supertollen Typen, der bei Wind und Wetter zu dir kommt, egal wieviel Zeit es dauert. Vielleicht macht es deinem Mann ja sogar Spass sich den A**** aufzureißen und ausgenutzt zu werden. Soll es ja geben. Wenn es so ist, habt ihr euch ja gefunden. Mein Glückwunsch.
Aber es gibt eben auch Männer die keine Lust haben ,immer nur als einzige in eine Beziehung investieren zu müssen.

Sevi, ich habe dir schon einmal gesagt, das man sich davor hüten sollte Urteile abzugeben, wenn man die Hintergründe oder sonst näheres nicht weis, das kann einen wenn es schlecht läuft ganz schön in die Bredullie bringen. Und Peinlich kann es obendrein auch noch werden.
In einem hast du allerdings Recht, ich brauch mich zur Zeit damit nicht auseinandersetzten, denn ich bin von den 28 Jahren von denen ich dir schon einmal schrieb 26 Jahre verheiratet und die erreicht man kaum unbeschadet, wenn Mann/Frau sich so verhalten würde wie du es uns unterstellst. Vielleicht denkst du darüber noch einmal nach.
 
Nachdenken bringt aber nur etwas, wenn man seine unsinnigen Urteile an die Realität anpassen möchte. Und das ist nicht der Fall. Sevi möchte nun einmal glauben, dass Männer stets mehr in eine Beziehung investieren, was natürlich haarsträubender Unsinn ist. Aber lass ihn doch. Hass macht nicht glücklich. Aber das sollte Dich, Roxxana, nicht stören. Jeder hat das Recht auf seine quatschige Meinung!

Und Respekt vor einer so langen Ehe! Vielleicht ist da bei manchen auch Neid im Spiel!
 
Nein, Sevi, Du bekämpfst keine Klischees, sondern verbreitest Unsinn über die Beziehung Mann/Frau - und das nicht das erste Mal. Außerdem selbst wenn es so wäre (was Blödsinn ist), kann es Dir egal sein. Du bist schwul, Dein Verlobter ist schwul, weitere Kontakte hast Du nach eigenen Angaben nicht.
Also kann es Dir gänzlich am Hinterteil vorbeigehen, wie Männer und Frauen ihre Beziehung miteinander gestalten, da niemand, den Du gern hast betroffen ist.
Stattdessen reagierst Du ständig wie angestochen. Das Problem liegt bei Dir und nicht bei vermeintlichen Feinden im Außen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin ich zu egoistisch oder ist es okay, dass ich sie nicht fahre?

Du bist definitiv zu egoistisch, sonst hättest du das derzeitige Ungleichgewicht längst erkannt. Alleine schon die Tatsache, dass sie meistens zu dir kommt und dafür dann 4 Stunden Busfahrt in Kauf nimmt, würde mich stören. An dieser Stelle hätte man bereits abwechselnd bei ihr und dir das Wochenende verbringen können. Somit hätte man ihre Busfahrzeit wahrscheinlich fast halbiert.

Das wäre bereits ein Anfang gewesen. Darauf kommst du aber nicht, obgleich du dir ja augenscheinlich Gedanken machst, sonst hättest du diesen thread nicht eröffnet. Finde ich strange.

Ergo suchst du lediglich nach Absolution, alles so schön bei zu behalten wie es aktuell ist. Sie verbrummt Zeit und Geld, du hingegen bedeutend weniger. Und das liegt ja derzeit nicht daran, dass du ein Auto besitzt und sie nicht, sondern weil sie bedeutend häufiger zu dir reist.

Du bist nicht verantwortlich für sie oder dafür, dass sie kein Auto besitzt. Damit muss sie klarkommen und tut dies ja auch, sonst würde sie nicht ständig akzeptieren dich häufiger zu besuchen als umgekehrt.

Die Frau liebt dich, was du machst wirkt hingegen erbärmlich.
 
hallo zusammen,

ich bin jetzt seit 2 monaten mit meiner neuen partnerin (27) zusammen. sie lebt in der großstadt und braucht da ihrer aussage nach kein auto, hatte auch noch nie ein eigenes und fährt äußerst ungern. über den grund hat sie nie wirklich gesprochen, nur darüber, dass sie in der fahrschule damals enorme probleme hatte mit ihrer motorik und dass sie extrem nachtblind sei, teilweise kurven sehe wo gar keine sind usw. ... ich wohne 20km von ihr weg, allerdings auf dem dorf, wo die öffentlichen eher begrenzt fahren.

ich bin mir nie so ganz sicher, ob es sich für mich als ihren freund "gehört", sie abzuholen bzw. wieder heimzubringen, denn für die 20km braucht sie mit dem bus knappe 2 stunden zu mir, weil er alle umliegenden dörfer abfährt. sie hat mich zwar nie gebeten sie heimzufahren oder abzuholen, aber ich weiß nicht, ob sie es sich nicht dennoch erhofft.

das problem ist einfach, dass ich für die 20km hin und wieder zurück auch gut und gerne eine dreiviertelstunde sinnlos zeit vergeude, die ich auch anders verbringen könnte, denn meine freizeit unter der woche ist knapp bemessen. ich habe komme immer erst gegen 18 uhr heim und um 21 uhr liege ich meist schon wieder im bett, da ich morgens um 5 rausmuss.

sie kommt auch meistens zu mir wenn wir uns sehen (einmal die woche von freitag bis sonntag), aber irgendwie denke ich mir dann immer, sie ist doch selber schuld, dass sie jedesmal 2 stunden busfahrt in kauf nimmt, denn sie könnte sich von ihrem verdienst her ein auto definitiv leisten.

bin ich zu egoistisch oder ist es okay, dass ich sie nicht fahre?

Wow... da muss ich erstmal schlucken. Wahre Liebe sieht anders aus. Deine Partnerin kommt schon zu Dir, nicht umgekehrt. Sie hingegen an diesen 2 Tagen pro Woche abzuholen und nachhause zu bringen, weil auch Du sie und Eure gemeinsame Zeit zu schätzen wüsstest, ist Dir zu viel Aufwand. Das bisschen Fahrt ist schon zu viel.... Wow.

Wenn man jemanden liebt oder wenigstens mag/schätzt, dann tut man ihm doch gern mal einen Gefallen und ist daran interessiert, dass gemeinsame Treffen für beide Seiten so angenehm und stressfrei wie möglich verlaufen. Ich würde mich überhaupt nicht wohl dabei fühlen, wenn ein mir wichtiger Mensch immer 2 Stunden hin und zurück im Bus verbringt, damit wir uns sehen - vor allem wenn es für mich nur 20 Minuten Autofahrt wären. Da hätte ich ein schlechtes Gewissen hoch zehn und es täte mir sehr leid für den anderen. Noch dazu wenn es sogar der eigene Partner ist... da würde ich mir richtig lieblos und fies bei vorkommen.
 
Allein schon deine Frage sagt einiges über dich aus.

Wenn deine Feundin eine 2-stündige Busfahrt in Kauf nimmt um dich zu sehen, müsste es eine Selbstsverständlichkeit für dich sein, sie anschließend wieder nach Hause zu fahren.
Da du nicht von alleine auf solche Idee kommst, scheinst du gefühlsmäßig nicht viel zu investieren und Benehmen hast du obendrein auch nicht.
 

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