Hallo.
Also Ende letzten Jahres ist mein Partner (m. 30) ca. 200 km zu mir gezogen. (Von einer friedlichen Kleinstadt in eine echte "Großstadt".)
Er hat sein ganzes Leben dort aufgegeben und hat sich bei mir in der Nähe einen neuen Job gesucht und ist auch zu mir in meine komplett eingerichtete 2 Zimmer Wohnung eingezogen. Ein paar Möbel hat er mitgenommen.
Ich würde mal sagen, er ist auch nicht so der Positiv gestimmte, eher oft pessimistisch.
Er hat leider ein paar private Probleme (Familie), die ihm sehr zu schaffen machen. (Kann ich nachvollziehen, denke aber auch, dass er den 1. schritt machen könnte.) Er hatte auch deshalb früher in seiner alten Wohnung oftmals "Schlafprobleme", dies allerdings nur Phasenweise.
Anfangs war hier alles super in Ordnung, hat sich total wohlgefühlt etc.
Doch seit ca. 2 Monaten ist der Wurm drin. Er bekommt nachts überhaupt kein Auge mehr zu,(schnaufe leider ab und zu nachts). Nach schlaflosen Nächten ist er oft aggressiv, (ich schnaufe zu laut, stehe zu früh auf etc.) ist sehr sehr schlecht gelaunt.
Im letzten Urlaub ist mir das extrem aufgefallen. Er war ständig von allem, speziell mir genervt.
Habe leider auch nicht wirklich einen großen Bekanntenkreis, geschweige viele Freunde. Ab und zu machen wir mal was mit denen, aber selten.
1. Kann das daran liegen, dass er sich zu eingeengt fühlt in der 2 Zimmer Wohnung und er sich auch nicht richtig wohlfühlt hier bei mir? Er sagt mir aber oft, dass er glücklich mit mir ist.
2. Oder sind das vielleicht Depressionen? Ich merke, dass er oft gerade Abends, schnell genervt ist von mir. Er schiebt immer die Schuld auf mich, die Wohnung, Gegend. Er zieht sich auch total zurück. Er sagte, er fühlt sich immer wie das 5. Rad am Wagen. Dabei ist es doch mein Freund und ich stehe zu ihm. Aber er ist immer schnell verunsichert, durch iwelche Äußerungen.
Auf der einen Seite weiß er auch, dass er Probleme hat, auf der anderen möchte er sich dies nicht eingestehen.
Meine Mutter ist aus dem Ausland (deutschsprachig)hierher gezogen. Sie brauchte so 2-3 Jahre, bis sie sich eingelebt hat. Hat aber alles alleine geschafft ohne spezielle Hilfe, außer Familie.
Legt sich das von alleine wieder? Ggf. durch einen Umzug in eine schönere Gegend? (Wohnungsbaugesellschaft mäßig)
Was kann ich machen? Wie kann ich ihn unterstützen?
Ich versuch, wenn er gernvt ist, das auch einfach aus dem anderen Ohr wieder raus zu lassen. Ich bin dadurch nicht selbst genervt, ich überlege nur viel, wie ich ihm helfen kann.
Er sagte auch letztens zu mir, dass die Bez. dadurch kaputt gehen wird.
Kennt jemand auch so eine Situation??
Bitte um Infos!
Danke
Also Ende letzten Jahres ist mein Partner (m. 30) ca. 200 km zu mir gezogen. (Von einer friedlichen Kleinstadt in eine echte "Großstadt".)
Er hat sein ganzes Leben dort aufgegeben und hat sich bei mir in der Nähe einen neuen Job gesucht und ist auch zu mir in meine komplett eingerichtete 2 Zimmer Wohnung eingezogen. Ein paar Möbel hat er mitgenommen.
Ich würde mal sagen, er ist auch nicht so der Positiv gestimmte, eher oft pessimistisch.
Er hat leider ein paar private Probleme (Familie), die ihm sehr zu schaffen machen. (Kann ich nachvollziehen, denke aber auch, dass er den 1. schritt machen könnte.) Er hatte auch deshalb früher in seiner alten Wohnung oftmals "Schlafprobleme", dies allerdings nur Phasenweise.
Anfangs war hier alles super in Ordnung, hat sich total wohlgefühlt etc.
Doch seit ca. 2 Monaten ist der Wurm drin. Er bekommt nachts überhaupt kein Auge mehr zu,(schnaufe leider ab und zu nachts). Nach schlaflosen Nächten ist er oft aggressiv, (ich schnaufe zu laut, stehe zu früh auf etc.) ist sehr sehr schlecht gelaunt.
Im letzten Urlaub ist mir das extrem aufgefallen. Er war ständig von allem, speziell mir genervt.
Habe leider auch nicht wirklich einen großen Bekanntenkreis, geschweige viele Freunde. Ab und zu machen wir mal was mit denen, aber selten.
1. Kann das daran liegen, dass er sich zu eingeengt fühlt in der 2 Zimmer Wohnung und er sich auch nicht richtig wohlfühlt hier bei mir? Er sagt mir aber oft, dass er glücklich mit mir ist.
2. Oder sind das vielleicht Depressionen? Ich merke, dass er oft gerade Abends, schnell genervt ist von mir. Er schiebt immer die Schuld auf mich, die Wohnung, Gegend. Er zieht sich auch total zurück. Er sagte, er fühlt sich immer wie das 5. Rad am Wagen. Dabei ist es doch mein Freund und ich stehe zu ihm. Aber er ist immer schnell verunsichert, durch iwelche Äußerungen.
Auf der einen Seite weiß er auch, dass er Probleme hat, auf der anderen möchte er sich dies nicht eingestehen.
Meine Mutter ist aus dem Ausland (deutschsprachig)hierher gezogen. Sie brauchte so 2-3 Jahre, bis sie sich eingelebt hat. Hat aber alles alleine geschafft ohne spezielle Hilfe, außer Familie.
Legt sich das von alleine wieder? Ggf. durch einen Umzug in eine schönere Gegend? (Wohnungsbaugesellschaft mäßig)
Was kann ich machen? Wie kann ich ihn unterstützen?
Ich versuch, wenn er gernvt ist, das auch einfach aus dem anderen Ohr wieder raus zu lassen. Ich bin dadurch nicht selbst genervt, ich überlege nur viel, wie ich ihm helfen kann.
Er sagte auch letztens zu mir, dass die Bez. dadurch kaputt gehen wird.
Kennt jemand auch so eine Situation??
Bitte um Infos!
Danke