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Partner mit Heroin

F

Freaky-66

Gast
Hallo,

weiß alleine nicht mehr weiter. habe einen freund der mit 16 angefangen hat heroin zu nehmen. hat schwierige zeit hinter sich. habe ihn mit 27 kennengelernt und wusst zu beginn gar nichts von ihm. unsere beziehung war ein up and down. er kam auf mich zu, hat mich aufs übelste verletzt und war weg. habe um ihn gekämpft und irgendwann hat er mir alles erzählt... versuche seither ihm zu helfen, ich weiß das nur ER den schritt machen kann, aber versuche ihn zu unterstützen wie es geht. vor kurzem ist er erwischt worden nach dem kauf und da kommt nun eine anklage auf ihn zu. er hat sich nun freiwillig zu seiner (mittlerweile 2. therapie) angemeldet. mein problem ist nun das ich superoft rausgefunden habe, das er mich anlügt, wo er in therapie geht, was er macht, wo er sich hauptsächlich aufhält... etc. habe auch die befürchtung das er noch eine andere freundin hat, er schwört jedoch nein. er weiß selbst das noch nie jemand so für ihn da war und ihm dieses gefühl von liebe un d akzeptanz gegeben hat. habe keine erfahrung mit drogen. er ist momentan (therapie in ca 4 wochen) extrem gereizt. er schreit mich an, ist sich net sicher ob wir die therapie durchstehn (er will nicht dsa ich ihn in den vier monaten besuchen komme) und ich kann nichts tun ohne ärger und ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll oder nicht und wie ich mich verhalten soll. momentaner stand ist, das er sagt ich sei ihm zu viel, ich überfordere ihn und er brauche zeit. ich bekomme keine antwort ob wir noch zusammen sind und wie es weitergeht. könnt ihr mir helfen????????
 
V

Valerie

Gast
Hallo,

wielange bist du denn jetzt schon mit ihm zusammen und hat er immer schon Drogen genommen? Hast du ihn auch schon "normal" erleben können?

Gruß
Valerie
 
D

Disney

Gast
Als Parter ist das echt hart !
Ich selber keine persönlichen Erfahrungen mit Süchten,also naiv !
Hatte einen erheblich älteren freund,der im Methaprogramm ist.
Naja,nebenbei,trank er halt auch oft Bier in Massen !
Methadon war für mich einfach ein Medikament also dachte ich nicht länger darüber nach !
Irgendwann belog er mich immer öfter,nahm noch Drogen neben bei.Sprach ich ihn an er sei komisch,schnautzte er mich an ich würd ihn ja nicht mehr kennen.
Ich war total verunsichert. Ende vom Lied,die Beziehung mußte ich beenden.
Ich denke und habe für mich festgestellt,dass ein partner seinen suchterkrankten Partner natürlich zur Seite stehen sollte aber nur solange der S-partner auch bereit ist,Veränderungen zu wollen !!!
mein Partner war am Boden zerstört ! Ich machte alle Vorschläge wie Suchtberatung,Begleitungen, Dosiserhöhung alles mögliche hat er abgelehnt,sei alles in seinem positiven Rahmen.
Er log sich selber an um die Tatsache,dass es ihm beschissen geht,zu verbergen.
Ich mußte einen sehr konsequenten Schlussstrich ziehen sonst belastet es zu sehr !
Er muß Wollen.Will er auch durch Taten,dann habt ihr noch mal ne Chance,meine Meinung.
Euch viel Glück
Kämpfe Du nicht alleine für deinen Freund und auch nicht nur für eure Beziehung,er ist am Zug sonst nur ein Kreislauf
 
G

Gast

Gast
Nein, ds macht er schon länger als ich ihn kenne. es gab zeiten da war es weniger weil er kontrollen hatte. er ist halt auch beziehungsgestört aus vielen gründen. er hat mir schon sehr viel erzählt, aber lügt wegen oft nicht nachvollziehbaren gründen.. wenn er was genommen hat ist er meist sehr lieb, verliert alle seine ängste und träumt von unsere zukunft... wenn nicht ist er oft verkapselt, aggressiv und hat an allem zweifel..
 
M

Monarose

Gast
Hallo Freaky,

Heroin verändert und zerstört die Persönlichkeit eines Menschen. Daher ist ein Heroinsüchtiger als Partner eigentlich gar nicht in Erwägung zu ziehen, da er nicht im Vollbesitz seiner geistigen, körperlichen und seelischen Kräfte ist. Er sieht letztlich NUR sich und die DROGE und die Möglichkeiten, an sie heranzukommen.

Ich hatte mal eine Junkie-Nachbarin und habe echt Erstaunliches gelernt-sie hat alles verloren, ihre Kinder, ihren Partner, ihre nicht-süchtigen Freunde, jede Chance auf einen Broterwerb- und hat ausschließlich für die Droge gelebt. Sie war ein Zombie und hat jeden abgezogen und ausgenutzt, der nicht schnell genug weg war.

Es gibt nur zwei Entscheidungen: bei einem Junkie bleiben und mit ihm untergehen oder sich und sein Leben retten.
Er soll sich bei dir melden, wenn er clean und stabil ist. Aber du bist weder seine Ärztin, noch seine Krankenschwester noch seine Therapeutin.

Alles Gute & liebe Grüße

Monarose
 
G

Gast

Gast
Hallo lieber Gast,
ich habe deine schreiben gelesen und auch wenn es sich jetzt -schwer-anhört beende diese beziehung so schnell du nur kannst ein heroinsüchtiger ist meistens eine lebende hülle ohne seele ,nicht meistens immer-diese menschen haben sich aufgeben und nach der so und so vielten Therapie sterben sie doch ihr einzigster lebenssinn ist das beschaffen von drogen für liebe ist kein platz-


glaube mir ich sag das um dich zu schützen und ich kein schwarzseher

aber ich kenne die realität frage mal in den therapiestelle nach ,

entzug machen schafft jeder -wenn du glück hast kommt erst nach zwei jahren der rückfall

meine schwester ist nach 15 jahren kampf zwischen therapie und drogen gestorben
das hat uns und ihre kinder zerstört und niemand wirklich niemand
aus den therapien hat es geschafft


alkholiker haben eine chance -ich kenne keinen drogi

nichtmal vorzeige junkie christina f.

tut mir leid für dich-
aber rette dich
 
G

Gast

Gast
Nicht im Vollbesitz geistiger, körperlicher und seelischer Kräfte zu sein... trifft nicht nur auf Heroinsüchtige zu. :cool:

Solange beide Partner kommunikationsbereit und interessiert sind, halte ich eigentlich keine Beziehungskonstellation für ausgeschlossen.

Jeder muß für sich selbst entscheiden, was er zu geben bereit ist und ob es gefällt.

Gruß
so kann nur jemand antworten, der keine Ahnung hat. Ich war 10 Jahre mit einem Heroinabhängigen verheiratet. Kommunikationsbereit war nur ich. Habe alles versucht und ihn eines Abends nach einer Überdosis tot in der Wohung gefunden.
 

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