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Ordnung und Ablehnung der Mitbewohnerin

G

Gast

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Hallo!
Ich habe ein gewaltiges Problem mit Ordnung. Mir ist im Leben schon viel Schreckliches passiert, dass mich immer verzweifelt macht. Ich hinterfrage den Sinn meines Lebens, denn ich ärgere mich gerade mit Abschlussprüfungen rum, bei denen auch eine sehr große Chance besteht, dass ich sie nicht schaffe. Ich habe keine Angehörigen, keinen Freund. Das Positive in meinem Leben sind meine Freunde. Wenn ich dann allein zuhause hänge, muss ich mit mir kämpfen, dass ich etwas tue. Ich mache dann auch was, aber viel zu selten. Es bessert sich schon, aber meine bald Ex-Mitbewohnerin werde ich wohl kaum noch davon überzeugen können, dass es bald hier viel besser aussehen wird, denn sie ist gerade dabei auszuziehen. Jetzt quält mich dieser Auszug so dermaßen. Heute wird der zweite Tag sein und wahrscheinlich sind heute die Schränke etc. dran. Ich war gestern schon den ganzen Tag weg, damit ich das nicht hören muss und nun hab ich wieder Panik. Ich hab Panik vor dem Lärm und gehässigen Bemerkungen, weil ich alles hier nicht so gepackt hab wie es soll. Ich hasse das, wenn Mitbewohner ihre Eltern mitbringen, die dann alles besser wissen. Ich kann hier mit niemandem auftauchen, der auch mal für mich gegenhält. Ich hab mir geschworen, den nächsten Eltern auch gleich ordentlich was entgegenzusetzen, wenn von denen auch nur ein Kommentar kommt. Ich kann ja damit leben, wenn es Mitbewohnern hier icht gefällt und die mal Tacheles reden, aber ich hasse es, wenn es ihre Eltern tun. Das finde ich so unselbstständig und gemein, weil die ja dann so tun, als wäre alles so leicht regelbar. Sorry, dass ich nicht mir von Fremden die Ohren zusäuseln lassen will und mal 20 Jahre zurückreisen kann, um zu sehen, wie es bei ihnen lief. Ich nehme mal an: keinen Deut besser...
 
G

Gast

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Möchtest du von anderen zu spüren bekommen, dass du ihren prüfenden Augen nicht entgehst und am besten noch Erziehung brauchst? Ich würde sowas nur von meinen Eltern mir vermitteln lassen und die gibt es nicht mehr, weshalb ich Panik vor diesen ganzen Liebenswürdigkeiten habe, die gleich an die Mitbewohnerin bei jedem Besuch gerichtet werden. Ich hatte nie so eine Nähe und es ist ein Schlag in die Magengrube, die bei anderen zu sehen. Dann denke ich, dass ich mich wenigstens noch zurückziehen kann und die wollen dann schon wieder was von mir. Jedes Gespräch mit denen ist aber quälend und zum Thema Ordnung sehe ich selbst, wennwas nicht läuft und fühl mich schuldig. Wenn die dann noch mit dem erhobenen Zeigefinger kommen, könnte ich kotzen, weil mir meine Verfehlungen im Übermaß vorgehalten werden. Erst bin ich selbst mit mir unzufrieden und dann kommen noch die Eltern und setzen einen drauf...
 

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