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Nutzung meines Privaten PKW

Neuer Benutzer

Neues Mitglied
Hallo,

folgende Situation:
Ich habe seit ca 1 Monat einen neuen Job.

Den würde ich auch ganz gern behalten, da dort alle umstände passen. Familienfreundlichkeit, Lohn, Kollegen,...

Problem ist nur, das ich von meinem Chef immer und immer wieder aufgefordert werde dienstliche Angelegenheiten mit meinem privaten PKW zu erledigen.
Zum Beispiel andere Mitarbeiter umher fahren, Dinge abholen, usw.
Eine andere Lösung ausser mein Auto zu nutzen gibt es sogut wie nie.

Anfänglich habe ich das einfach so hingenommen. Allerdings bekomme ich keine Benzinkosten von meinem Chef erstattet. Er begründet das damit das im gegenzug mein Lohn (9,50/h)ja deutlich über dem mindestlohn liegt.

Allerdings habe ich nur ein ziemlich altes Auto was ich privat nur für die nötigsten wege nutze um Reparaturen in grenzen zu halten.
Durch diese dienstlichen fahrten erhöht sich meiner Ansicht nach der verschleiss und auf etwaigen kosten bleibe ich ja sitzen.

Nun möchte ich das so nicht weiter hin nehmen. Bin allerdings auch noch in der Probezeit und mag den job nicht verlieren.

Wie sollte ich da vorgehen ?

Liebe Grüße
 

LariMari

Mitglied
Hallo,

ohje, das ist wirklich eine doofe Situation.

Du musst deinem Chef das aber sagen und es eben einfach nicht mehr machen, wenn es dich (verständlicherweise) stört. Es ging ja scheinbar auch irgendwie als du noch nicht da warst. Und es wäre wirklich ein Unding, wenn er dir deswegen kündigen würde!

Du bewegst dich ja auch in einem Lohnsegment, wo man durchaus sagen kann, dass die Benzinkosten einen nennenswerten Anteil ausmachen. Und die nicht ersetzt zu bekommen... unmöglich!

Dein Chef nutzt dich schamlos aus und das solltest du nicht tolerieren...
 

Nachtseite

Aktives Mitglied
Hallo,

folgende Situation:
Ich habe seit ca 1 Monat einen neuen Job.

Den würde ich auch ganz gern behalten, da dort alle umstände passen. Familienfreundlichkeit, Lohn, Kollegen,...

Problem ist nur, das ich von meinem Chef immer und immer wieder aufgefordert werde dienstliche Angelegenheiten mit meinem privaten PKW zu erledigen.
Zum Beispiel andere Mitarbeiter umher fahren, Dinge abholen, usw.
Eine andere Lösung ausser mein Auto zu nutzen gibt es sogut wie nie.

Anfänglich habe ich das einfach so hingenommen. Allerdings bekomme ich keine Benzinkosten von meinem Chef erstattet. Er begründet das damit das im gegenzug mein Lohn (9,50/h)ja deutlich über dem mindestlohn liegt.

Allerdings habe ich nur ein ziemlich altes Auto was ich privat nur für die nötigsten wege nutze um Reparaturen in grenzen zu halten.
Durch diese dienstlichen fahrten erhöht sich meiner Ansicht nach der verschleiss und auf etwaigen kosten bleibe ich ja sitzen.

Nun möchte ich das so nicht weiter hin nehmen. Bin allerdings auch noch in der Probezeit und mag den job nicht verlieren.

Wie sollte ich da vorgehen ?

Liebe Grüße
Wenn du nicht unbedingt mit dem Auto zur Arbeit musst. Würde ich dem Chef einfach sagen, das Auto ist kapputt. Falls er weiter nachbohrt, sag: dass die Reperatur sehr teuer ist und du eigentlich gar kein Auto brauchst und es deshalb vorerst nicht reparieren lassen willst.
 

Casual

Neues Mitglied
Das ist natürlich ärgerlich das du noch in der Probezeit bist. Allerdings kann das ja auch nicht der Arbeitgeber sein bei den es eine Zukunft gibt, wenn er sich so ausnutzt und bei dem Lohn ernsthaft denkt, dich mit deinem Auto hin und her fahren zu lassen.

Ich würde mir ernsthaft eine andere Stelle suchen wenn das irgendwie möglich ist.
 
S

Sackflöhe

Gast
Kilometerpauschale ist 30 Cent pro Kilometer. Das enthält Benzin, Wertverzehr des Autos, Wartung.

War das mit den zu leistenden Fahrten auf eigene Kosten

A) vorab vor Arbeitsaufnahme vertraglich oder mündlich vereinbart?

Also dass du Bezahlung über Mindestlohn erhältst, und dafür diese Leistung einbringst?

Oder hat dein Chef dich

B) eingestellt, zu diesem verhandelten Lohn (knapp über Mindestlohn...), kein Wort zu leistenden und zu bezahlenden Fahrtleistungen deinerseits? Und hinterher stellst du fest, dass es seiner Vorstellung entspricht, dass du ihm Zeit und Geld schenkst?

Das ist ein sehr, sehr großer Unterschied...
 

777

Mitglied
Hallo Neuer Benutzer,

normalerweise sollte der Arbeitgeber dienstliche Fahrten mit privatem PKW mit 0,30€/km vergüten.

Ich habe das Gefühl, dass dein Chef seine Mitarbeiter ausnutzt und sich an ihnen bereichern möchte. Alleine die Aussage "deutlich über Mindestlohn" ist bei 9,50€ blanker Hohn und rechtfertigt keinesfalls, dass du regelmäßig Fahrten mit dem privaten PKW nicht vergütet bekommst. Unterm Strich zahlst du da drauf.

Ich würde dem Chef sagen, dass Ich solche Fahrten in Zukunft nicht mehr machen kann, wenn sie nicht vergütet werden, da du ja sonst drauf zahlst. Entweder akzeptiert er das oder eben nicht. Natürlich besteht dann die Gefahr, dass du in Zukunft nicht mehr dort arbeiten wirst. Die Frage ist ob es dir der Arbeitsplatz so wichtig ist, dass du dich letztendlich von deinem Chef "ausbeuten" lässt. Die Entscheidung überlasse Ich dir.

Ich wünsche dir, dass sich die Situation bei deiner jetzigen Arbeit bessert oder du ggf. einen neuen Job findest, der dir Spaß macht und bei dem du ebenso nette Kollegen hast.
 
C

cora1234

Gast
Niemals aber auch niemals Menschen ohne Insassenversicherung mitnehmen!
Bei uns im Studium kam die Frage auch auf und wir wurden ausgiebig darüber belehrt.


Warum? Wenn du Menschen mitnimmst (besonders Kinder) und baust einen Unfall darfst du im Extremfall lebenslang für diese Leute bezahlen, wenn diese dauerhaft einen Schaden haben.

Sachen und Gegenstände kann ich ja noch verstehen, aber nicht Personen.

Ich würde mich nach einem anderen Arbeitgeber umsehen. Das hier ist zwar im sozialen Bereich gang und gäbe, klingt aber wenig seriös.
 

Neuer Benutzer

Neues Mitglied
Hallo, ich danke euch für die antworten.

Ich habe anfangs vergessen zu erwähnen das die Nutzung meines Autos weder im Arbeitsvertrag noch bei der einstellung mündlich abgesprochen wurde.

Ich habe ledeglich dem chef mitgeteilt, das ich ein Auto besitze und damit zur Arbeit komme.

Das ich es nutzen soll wurde dann von ihm scheinbar so beschlossen.

Ich werde ihm erstmal am Montag mitteilen, das mein auto in der Werkstatt ist und ich es vorübergehend nicht nutzen kann.

Danach würde ich ihm sagen, das ich mein auto nicht mehr dienstlich nutzen möchte. Ausser vielleicht für kleinigkeiten in meinem ort.
Wie ihr schon sagtet werde ich es so begründen das sich das annsonsten für mich nicht lohnt.
Danke euch nochmal, mal sehen was rauskommt.

Schönes Wochenende
 
C

cora1234

Gast
Am besten sagst du, dass du kein Auto mehr hast oder er dir alternativ die Insassenversicherung bezahlen soll.
Gerade im sozialen Bereich wird man sehr oft ausgenutzt für sowas.
 

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G Orientierungslos nach dem Erreichen meines Ziels. Beruf 2

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