PeterMoritzJahn
Neues Mitglied
Ich hoffe ihr könnt mir nun weiterhelfen, denn ich bin wirklich am Ende und ich habe mir aber gesagt, bevor ich aufgebe, möchte ich alle Möglichkeiten versucht haben!
Ich versuche es kurz zu fassen
Hier kurz meine Geschichte und mein Gefühlsleben...
Mit 5 Jahren hatte ich schon immer mit ständigen Kopfschmerzen zu kämpfen gehabt, der Arzt meinte, es sei nur eine Migräne...
2010 tritt ich dann einen Boxverein bei und mein Trainer meinte ich sei ein richtiges Talent, nach meinen ersten gewonnen Kampf, musste ich dann aber mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus, die stellen dann im MRT Bild eine 10 cm breite Zyste am Kleinhirn fest, diese war sehr raumfordernt und drückte alles ab, daher auch die Kopfschmerzen
Die Zyste war im Moment gutartig, also musste ich mich für oder gegen eine Operation entscheiden, ich ließ die Operation durchführen, da man die Zyste nicht einfach wegschneiden konnte, musste man sie mit 2 löchern, "Fenstern".
Die OP verlief ohne Probleme und nach 7 Wochen war ihn auch wieder auf den Beinen
Ein halbes Jahr später, hatte ich wieder Probleme und noch stärkere Schmerzen, eine Nachkontrolle zeigte die Löcher sind wieder zugewachsen und das Kleinhirn drohte in daß Hinterhauptsloch zu rutschen.
Ich habe es dabei belassen, da die Erholung einer Hirnoperation sehr schwer ist!
2014 habe ich es doch nicht mehr ausgehalten und eine neue Kontrolle zeigte, es gibt keinen anderen Weg, eine Operation muss sein! Diesmal dauerte meine Erholung nur 4 Wochen, doch schon 2 Wochen später musste ich in die Notaufnahme, Hirnentzündung, sofort Notoperation! Danach war ich 2 Monate in diesen Krankenhaus, nur auf ITS, dann sagte eine Schwester zu meinen Eltern, holt euren Sohn hier raus, wir können ihn nicht mehr weiterhelfen, wenn er hier bleibt, stirbt er!
Ich wurde in eine Uniklinik verlegt, wo ich zuerst wieder aufblühte, aber das hielt nicht lange, der Hirndruck stieg und weitere Operationen mussten durchgeführt werden. 6 Monate und 10 Operationen hat es gedauert, es war ein sau harter Weg, keine Ahnung, wie ich diesen geschafft habe, selbst die Ärzte sagen, es ist ein Wunder, das ich es überhaupt geschafft habe. Ich musste leider auch meinen 18. Geburtstag im Krankenhaus verbringen und danach war ich ja für mich selbst verantwortlich und entließ mich gegen ärztlichen Rat und in einen unzumutbaren Zustand, 17 Operationen, davon 14 am Gehirn und fast ein Jahr im Krankenhaus lagen hinter mir! Ich nahm 20 Kilo ab und nichts war mehr wie es mal war! Trotz allen schaffte ich es mich wieder zu erholen und schaffte es wieder ins Leben, habe sogar meinen eigentlichen Abiball mitgemacht und durfte sogar eine tolle Frau kennenlernen, die sogar noch von mir schwanger wurde, was ich auch nicht geglaubt hatte. Alles lief wieder sehr gut! Dann wollte ich mein Abitur nachholen, was ich aus gesundheitlichen Gründen aber abbrechen musste, sogar meinen eigentlichen beruflichen Weg wollte ich gehen, aber ein Praktikum, was ich zwar durchzog bewies das mein Körper es nicht mehr zulässt und ich für sowas einfach nicht mehr belastbar bin...ich machte weiter, nur mein Zustand verschlechterte sich wieder und im November 2015 musste wieder eine Operation gemacht werden Diese schlug mich körperlich wieder auf null, ich versuchte wieder mich zu erholen, aber es ging nicht mehr wie ich wollte! Nun ging es auch an meine Psyche, sie macht das nicht mehr mit, ist auch klar, ich musste sovieles akzeptieren...2013 war ich noch Sportler (Boxer,Tänzer,Turner), Langeweile war kein großes Thema, denn ich war ja jeden Tag mit Freunden unterwegs, ich hab die Musik für mich gefunden, ich hab mir ein sehr großes Selbstbewusstsein aufgebaut und hatte sehr viel Selbstwertgefühl! 2014 musste ich meinen Sport aufgeben und der Kontakt zu Freunden brach auch nach und nach ab, aus meiner Schule konzentrieren sich jetzt auf Studium oder Ausbildung, also weit entfernt und irgendwann konnte ich auch nicht mehr auf Partys oder anderen Veranstaltungen, also wande ich mich mehr der Musik zu, was auch sehr gut ankam bei mir und auch anderen...mit meiner Freundin lief auch alles gut! Jedoch hatte ich jede Menge zu akzeptieren und es kam immer mehr dazu! Mein Abitur konnte ich nicht nachholen, meine Ausbildung wird dann wahrscheinlich auch nichts, trotzdem dachte ich nie ans Aufgeben!
Es schwindete aber nach der letzten OP! Nun bin ich in der Situation: Mein Körper und meine Psyche sind am Ende und meine Freundin ist Hochschwanger! 2014 als ich halbtot war, wollten sie mich schon auf die Psychatrie stecken, um das zu verarbeiten und in meinen Zustand, sagte ich "was will ich da, ihr spinnt wohl"! Ich sehe keine Perspektiven mehr und hatte sogar schon 3 Selbstmordversuche und täglich Suizidgedanken... Außenstehende, Verwandte und sogar Ärzte sagen zu mir, "du bist ein Kämpfer, du packst das" und ich soll mir nun kleine realistische Ziele setzen!
Aber ich kann nicht mal mehr meinen Tag planen, ich bin eingefallen und komme mit der ganzen Situation nicht mehr zurecht! In 2/3 Wochen werde ich Papa mit der Frau, die ich schon immer wollte... Meine Situation könnte ganz anders sein, Pflegefall oder sogar Tod, keine Ahnung, klar gibt's Schlimmeres, aber das will ich doch gar nicht mehr hören, ich habe nie und ich will jetzt auch kein Ende sehen, nur wie gehe ich jetzt die Sache an, ich habe gelesen, es gibt immer eine Lösung, also wo ist sie ?
Ich versuche es kurz zu fassen
Hier kurz meine Geschichte und mein Gefühlsleben...
Mit 5 Jahren hatte ich schon immer mit ständigen Kopfschmerzen zu kämpfen gehabt, der Arzt meinte, es sei nur eine Migräne...
2010 tritt ich dann einen Boxverein bei und mein Trainer meinte ich sei ein richtiges Talent, nach meinen ersten gewonnen Kampf, musste ich dann aber mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus, die stellen dann im MRT Bild eine 10 cm breite Zyste am Kleinhirn fest, diese war sehr raumfordernt und drückte alles ab, daher auch die Kopfschmerzen
Die Zyste war im Moment gutartig, also musste ich mich für oder gegen eine Operation entscheiden, ich ließ die Operation durchführen, da man die Zyste nicht einfach wegschneiden konnte, musste man sie mit 2 löchern, "Fenstern".
Die OP verlief ohne Probleme und nach 7 Wochen war ihn auch wieder auf den Beinen
Ein halbes Jahr später, hatte ich wieder Probleme und noch stärkere Schmerzen, eine Nachkontrolle zeigte die Löcher sind wieder zugewachsen und das Kleinhirn drohte in daß Hinterhauptsloch zu rutschen.
Ich habe es dabei belassen, da die Erholung einer Hirnoperation sehr schwer ist!
2014 habe ich es doch nicht mehr ausgehalten und eine neue Kontrolle zeigte, es gibt keinen anderen Weg, eine Operation muss sein! Diesmal dauerte meine Erholung nur 4 Wochen, doch schon 2 Wochen später musste ich in die Notaufnahme, Hirnentzündung, sofort Notoperation! Danach war ich 2 Monate in diesen Krankenhaus, nur auf ITS, dann sagte eine Schwester zu meinen Eltern, holt euren Sohn hier raus, wir können ihn nicht mehr weiterhelfen, wenn er hier bleibt, stirbt er!
Ich wurde in eine Uniklinik verlegt, wo ich zuerst wieder aufblühte, aber das hielt nicht lange, der Hirndruck stieg und weitere Operationen mussten durchgeführt werden. 6 Monate und 10 Operationen hat es gedauert, es war ein sau harter Weg, keine Ahnung, wie ich diesen geschafft habe, selbst die Ärzte sagen, es ist ein Wunder, das ich es überhaupt geschafft habe. Ich musste leider auch meinen 18. Geburtstag im Krankenhaus verbringen und danach war ich ja für mich selbst verantwortlich und entließ mich gegen ärztlichen Rat und in einen unzumutbaren Zustand, 17 Operationen, davon 14 am Gehirn und fast ein Jahr im Krankenhaus lagen hinter mir! Ich nahm 20 Kilo ab und nichts war mehr wie es mal war! Trotz allen schaffte ich es mich wieder zu erholen und schaffte es wieder ins Leben, habe sogar meinen eigentlichen Abiball mitgemacht und durfte sogar eine tolle Frau kennenlernen, die sogar noch von mir schwanger wurde, was ich auch nicht geglaubt hatte. Alles lief wieder sehr gut! Dann wollte ich mein Abitur nachholen, was ich aus gesundheitlichen Gründen aber abbrechen musste, sogar meinen eigentlichen beruflichen Weg wollte ich gehen, aber ein Praktikum, was ich zwar durchzog bewies das mein Körper es nicht mehr zulässt und ich für sowas einfach nicht mehr belastbar bin...ich machte weiter, nur mein Zustand verschlechterte sich wieder und im November 2015 musste wieder eine Operation gemacht werden Diese schlug mich körperlich wieder auf null, ich versuchte wieder mich zu erholen, aber es ging nicht mehr wie ich wollte! Nun ging es auch an meine Psyche, sie macht das nicht mehr mit, ist auch klar, ich musste sovieles akzeptieren...2013 war ich noch Sportler (Boxer,Tänzer,Turner), Langeweile war kein großes Thema, denn ich war ja jeden Tag mit Freunden unterwegs, ich hab die Musik für mich gefunden, ich hab mir ein sehr großes Selbstbewusstsein aufgebaut und hatte sehr viel Selbstwertgefühl! 2014 musste ich meinen Sport aufgeben und der Kontakt zu Freunden brach auch nach und nach ab, aus meiner Schule konzentrieren sich jetzt auf Studium oder Ausbildung, also weit entfernt und irgendwann konnte ich auch nicht mehr auf Partys oder anderen Veranstaltungen, also wande ich mich mehr der Musik zu, was auch sehr gut ankam bei mir und auch anderen...mit meiner Freundin lief auch alles gut! Jedoch hatte ich jede Menge zu akzeptieren und es kam immer mehr dazu! Mein Abitur konnte ich nicht nachholen, meine Ausbildung wird dann wahrscheinlich auch nichts, trotzdem dachte ich nie ans Aufgeben!
Es schwindete aber nach der letzten OP! Nun bin ich in der Situation: Mein Körper und meine Psyche sind am Ende und meine Freundin ist Hochschwanger! 2014 als ich halbtot war, wollten sie mich schon auf die Psychatrie stecken, um das zu verarbeiten und in meinen Zustand, sagte ich "was will ich da, ihr spinnt wohl"! Ich sehe keine Perspektiven mehr und hatte sogar schon 3 Selbstmordversuche und täglich Suizidgedanken... Außenstehende, Verwandte und sogar Ärzte sagen zu mir, "du bist ein Kämpfer, du packst das" und ich soll mir nun kleine realistische Ziele setzen!
Aber ich kann nicht mal mehr meinen Tag planen, ich bin eingefallen und komme mit der ganzen Situation nicht mehr zurecht! In 2/3 Wochen werde ich Papa mit der Frau, die ich schon immer wollte... Meine Situation könnte ganz anders sein, Pflegefall oder sogar Tod, keine Ahnung, klar gibt's Schlimmeres, aber das will ich doch gar nicht mehr hören, ich habe nie und ich will jetzt auch kein Ende sehen, nur wie gehe ich jetzt die Sache an, ich habe gelesen, es gibt immer eine Lösung, also wo ist sie ?
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