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Normalo, Vegetarier, oder Veganer usw?

Auf mich trifft zu .....

  • Normalo

    Teilnahmen: 48 59,3%
  • Vegetarier

    Teilnahmen: 14 17,3%
  • Veganer

    Teilnahmen: 16 19,8%
  • Rohköstler

    Teilnahmen: 1 1,2%
  • Fructarier

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • strenger Fructarier - ich esse nur, was von selbst vom Baum gefallen ist

    Teilnahmen: 2 2,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    81
Eine ziemlich unhöfliche und barsche Antwort, die meiner Ansicht nach nicht zum gegenseitigen besseren Verständnis beiträgt. Ich frage mich, ob du wirklich ernsthaft glaubst, mit solchen Ruppigkeiten gute Überzeugungsarbeit für deine Werte zu leisten?

Sicher ist Überfischung ein Problem, das manche Fischarten an den Rand des Aussterbens bringt. Aber ich beschäftige mich auch bei dieser Thematik lieber mit Quellen und Gesprächspartnern, die einen nicht gleich als "dämlich" bezeichnen.

An der Antwort hat man gesehen das besagter User es definitiv nicht verstanden hat bzw. verstehen möchte. Da könnte ich noch so schöne Quellen und adäquate Ausdrucksweise an den Tag legen das würde nichts ändern. Egal wie viel Überzeugungskraft du diesbezüglich an den Tag legst, wenn die Motivation dafür nicht von den Menschen aus ihrem Inneren selber kommt wird es nicht funktionieren. Solche Leute sind für mich eh keine Gesprächspartner.
Dennoch habe ich meinen Post abgeschwächt da du nicht ganz Unrecht hast im Bezug auf den Umgangston. War etwas impulsiv von mir.

Meine Erfahrung ist, mit Nettigkeit kommst du bei "Hmmm, lecker Schnitzel"-Leuten auch nicht an.

Kommst du auch nicht, du kommst gar nicht an 😉 Im Privatbereich habe ich davon auch viele Leute die sich über meine "Neue Lebensweise" bezüglich Ernährung und Auseinandersetzen mit bestimmten Themen und das ich jetzt anstatt mit Auto mit dem Rad zur Arbeit fahren lustig machen.

Sie fühlen sich schlicht und einfach davon bedroht. Wenn die mir genug auf die Nerven gehen wird es auch mal ruppiger im Ton 😀
 
Unser Planet geht echt den Bach runter.

Das möchte aber keiner hören...das bedeutet man soll etwas verändern...sich verändern.....nicht jeden Tag 456456453 verschiedene Tiere essen.

Wir vergessen einfach in welchem Überfluss wir leben, wie gut es uns geht und was für Schäden wir mit unserem mehr als kranken Konsumwahn nachfolgenden Generationen und der gesamten Erde antun
 
Die Nutztierhaltung benötigt sehr viel Ressourcen und Fläche.

Momentan werden drei Viertel des in Deutschland angebauten Mais über die Hälfte der Getreideernte der EU, so wie 80 Prozent des importieren Sojas was in Deutschland gut 40 Millionen Tonnen ausmacht alleine für das Futter der "Nutztiere" verwendet.

Die natürlichen Weideflächen der Erde sind an ihrem Limit, viele bereits überweidet. Die Nachfrage nach Fleisch/tierlichen "Produkten" steigt global gesehen. Da sich die Weideflächen nicht weiter ausnutzen lassen müssen also zwingend weitere Flächen geschaffen werden um das Futter für die Tiere anzubauen, dafür bleibt nur die Rodung weiterer Wälder. Deutschland war nie ein reines Grasland es geht also darum, wie wir auf möglichst wenig Fläche möglichst viel Nahrung erzeugen können, so ist die pflanzliche Ernährung der fleischlichen bei weitem überlegen. Hierdurch ließe sich eine Menge Fläche einsparen und z.b. wieder renaturieren. Sogar ein rein ökologische Anbau der gemeinhin mehr Fläche benötigt wäre so vollständig möglich.

Aber selbst wenn es ökologisch gesehen möglich wäre eine geringe Menge an Fleisch zu konsumieren, bleibt die Frage ob dies notwendig ist? Wenn es nicht notwendig ist und dafür spricht in unseren Breiten nichts, dann bleibt das ethische Problem dass hier ein geringes Interesse (Geschmack/Gewohnheit/Profit/Faulheit/Statussymbol etc) höher gewichtet wird, als das Interesse eines empfindungsfähigen und bewussten Lebewesens, nämlich zu leben, nicht zu leiden und Glück zu empfinden.

Quellen:

Drei Viertel vom Mais ist Tierfutter - Nachrichten - Erneuerbare Energien
https://mediathek.fnr.de/tierfutter-uberwiegt-bei-der-verwertung-der-eu-getreideernte.html
Soja als Futtermittel - WWF Deutschland
Bio-Landwirtschaft: Wenn wir nicht vegan werden, werden die Flächen knapper
Ernährung: Unsere Gier nach Futter |*ZEIT ONLINE
 
Das möchte aber keiner hören...das bedeutet man soll etwas verändern...sich verändern.....nicht jeden Tag 456456453 verschiedene Tiere essen.

Wir vergessen einfach in welchem Überfluss wir leben, wie gut es uns geht und was für Schäden wir mit unserem mehr als kranken Konsumwahn nachfolgenden Generationen und der gesamten Erde antun



Genau das macht mich ja so unfassbar wütend, ich überlege schon ernsthaft ob ich in diese Welt ein Kind setzen möchte.
Zum Thema Konsum habe ich auch mal einen Thred aufgemacht: https://www.hilferuf.de/forum/gesellschaft/223230-tipps-für-nachhaltigen-konsum.html


Mit dem Holzhammer aber auch nicht so, schaffst du doch nur Fronten und kommst deinem Ziel nicht näher. Du kennst doch das Sprichwort mit dem Wald?
smile.gif

Einfach die Klappe halten und zuschauen kann ich auch nicht.
 
[...]

Einfach die Klappe halten und zuschauen kann ich auch nicht.

Nein Rose das sollst du doch auch nicht. Dir habe ich schon jede Menge guter Infos zu verdanken und du hast mir Sachen näher gebracht die ich auch noch nicht gewusst habe die mich aber zum Nach- und -Überdenken angeregt haben.
Mit der Holzhammermethode hätte das nicht funktioniert.🙂
 
anstatt mit Auto mit dem Rad zur Arbeit fahren lustig machen.

Sie fühlen sich schlicht und einfach davon bedroht. Wenn die mir genug auf die Nerven gehen wird es auch mal ruppiger im Ton 😀



also ich fahre immer mit dem rad, ich transportiere auch wenn es sich ergibt grosse gegenstände damit.(klappt prima wenn man ein bischen vorbereitet ist) .🙂.ich hab auch gar keinen führerschein..😀..ich hatte schon immer eine aversion gegen autos...eben in bezug auf dreck verstopfte strassen...radfahren ist wunderbar, direkt in der natur....😀.(ausser im strömendem regen...🙄..)...ich steh einfach dazu...sollen andere sich wundern oder lachen.....😉😀
 
Keine Religion aus dem Essen machen!


Wie ernähre ich mich gesund? Der Ernährungspsychologe Christoph Klotter meint: vor allem mit mehr Gelassenheit. Ein Gespräch über Bauchgefühl, schlechtes Gewissen und die Geldfrage.
Und:
Es ist schwierig, genau zu sagen, was gesunde Ernährung ausmacht und was nicht. Empirisch belegt ist derzeit nur, dass es gut ist, abwechslungsreich und viel Gemüse zu essen. Mehr kann die Wissenschaft nicht sicher sagen. Viele vermeintliche Erkenntnisse sind ins Schwanken geraten.


Gesundheit und Ernährung: "Keine Religion aus dem Essen machen" - SPIEGEL ONLINE


So meine ich auch. 🙂
 

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