Seth
Aktives Mitglied
Abend.
Ich bin derzeit Mitarbeiter in der Logistik einer mittelständischen Firma. Mit anderen Worten... meine Aufgabe besteht darin, Päckchen zu verpacken. Auch wenn sich diese Arbeit nun nicht gerade anspruchsvoll anhört, so gefällt sie mir doch. Ich habe dort mit Büchern zu tun, bekomme ein gutes Gehalt und meine Kollegen sind allesamt nett. Das Problem, welches mich dabei nun beschäftigt, ist folgendes: eine "richtige" Ausbildung besitze ich nicht. Das heißt, das ich zwar eine als Elektroniker absolvierte, diese jedoch nutzlos ist. Was nun daran liegt, das meine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk (BBW) stattfand, ohne praktische Erfahrungen oder tiefgreifendere Erkenntnisse in einem Fachgebiet sammeln zu können. Ergo, ich bin einfach theoretischer Elektroniker und eine Spezialisierung, bspw. auf Computer oder Elektrik, wäre hier zu aufwendig.
Das ganze ereignete sich damals, weil es nach meiner Schulzeit (Hauptschüler) an Lehrstellen mangelte und mich so bereits jahrelang durch diverse Schulungen drückte. Inzwischen bin ich 25, arbeite nun also als Verpacker und frage mich immer wieder, ob es das wirklich gewesen sein soll.
Bitte haltet mich nun nicht für undankbar. Es ist nur so, dort gibt es keine Aufstiegschancen, ich werde immer Angelernter bleiben und/oder was wäre, wenn diese Firma nun einmal Pleite gehen sollte? Andererseits, welche Chancen hat noch einer mit mitte Zwanzig und dieser schulischen Bildung? Durch meine Ausbildung bin ich immerhin im Besitz eines Zeugnisses mit einem besseren Notenschnitt, befürchte jedoch, das dieses ebenso nutzlos sein könnte. Sollte ich also meinen beruflichen Weg akzeptieren und hoffen, das es weiterhin so gut verläuft? Oder doch einmal noch nach einer Ausbildung suchen? Nur, selbst wenn ich dabei erfolgreich sein sollte, was wäre, wenn es dann wieder in einen Reinfall endet?
Man sieht, hier gibt es viele Fragen für mich und über ein paar hilfreiche Tipps dazu wäre ich sehr dankbar.
Grüsse, Seth
Ich bin derzeit Mitarbeiter in der Logistik einer mittelständischen Firma. Mit anderen Worten... meine Aufgabe besteht darin, Päckchen zu verpacken. Auch wenn sich diese Arbeit nun nicht gerade anspruchsvoll anhört, so gefällt sie mir doch. Ich habe dort mit Büchern zu tun, bekomme ein gutes Gehalt und meine Kollegen sind allesamt nett. Das Problem, welches mich dabei nun beschäftigt, ist folgendes: eine "richtige" Ausbildung besitze ich nicht. Das heißt, das ich zwar eine als Elektroniker absolvierte, diese jedoch nutzlos ist. Was nun daran liegt, das meine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk (BBW) stattfand, ohne praktische Erfahrungen oder tiefgreifendere Erkenntnisse in einem Fachgebiet sammeln zu können. Ergo, ich bin einfach theoretischer Elektroniker und eine Spezialisierung, bspw. auf Computer oder Elektrik, wäre hier zu aufwendig.
Das ganze ereignete sich damals, weil es nach meiner Schulzeit (Hauptschüler) an Lehrstellen mangelte und mich so bereits jahrelang durch diverse Schulungen drückte. Inzwischen bin ich 25, arbeite nun also als Verpacker und frage mich immer wieder, ob es das wirklich gewesen sein soll.
Bitte haltet mich nun nicht für undankbar. Es ist nur so, dort gibt es keine Aufstiegschancen, ich werde immer Angelernter bleiben und/oder was wäre, wenn diese Firma nun einmal Pleite gehen sollte? Andererseits, welche Chancen hat noch einer mit mitte Zwanzig und dieser schulischen Bildung? Durch meine Ausbildung bin ich immerhin im Besitz eines Zeugnisses mit einem besseren Notenschnitt, befürchte jedoch, das dieses ebenso nutzlos sein könnte. Sollte ich also meinen beruflichen Weg akzeptieren und hoffen, das es weiterhin so gut verläuft? Oder doch einmal noch nach einer Ausbildung suchen? Nur, selbst wenn ich dabei erfolgreich sein sollte, was wäre, wenn es dann wieder in einen Reinfall endet?
Man sieht, hier gibt es viele Fragen für mich und über ein paar hilfreiche Tipps dazu wäre ich sehr dankbar.
Grüsse, Seth