ich schreibe hier als ziemlich verzeifelter Vater:
Unser Sohn (22) hat seit 4 Jahren eine ganz liebe Freundin, die für uns schon wie eine eigene Tochter ist.
Ich verstehe deine Verzweiflung nicht.
Schön, dass ihr euch gut mit dem seiner Freundin versteht, aber sie ist
seine Partnerin.Es geht schließlich darum, dass sie beide glücklich in der Beziehung sind.
Und ,wenn sich das geändert hat, ist es vllt auch besser sie trennen sich.
Den Umgang mit dem "Freund" kann ich ihm ja mit 22 Jahren nicht verbieten, aber in mir reift der Wunsch hier dagegen zu intrigieren und den "Freund" abzustellen um meinem Sohn die Augen zu öffnen.
Warum hast du so wenig Vertrauen in deinem Sohn?
Bin ich verreückt, oder hatte schon mal jemand eine ähnliche Situation.
Verrückt bist du nicht.
Ich verstehe aber auch nicht, warum du glaubst, du weißt besser , als dein Sohn , was gut für ihn ist.
Er ist noch sehr jung.
Diese Freundin dürfte seine erste lange Beziehung sein.
Vllt fehlt ihm die Freiheit, das Ausprobieren, das Flirten....
Wenn er dich um deinen Rat fragt, kannst du gerne deine Gedanken mitteilen.
Ansonsten würde ich mich da vollkommen heraushalten.
Was gibt dir die Sicherheit,die Überzeugung, zu wissen,was das Beste für deinem Sohn ist?
Mein Sohn hatte mal eine Freundin, die ihn immer mehr eingeschränkt hat, wo ich gesehen hatte ,das er immer unglücklicher wurde. Da war das schwer mich da raus zu halten.
Schließlich hat er sich dann getrennt,als er dafür bereit war.
Lass deinen Sohn seine Entscheidungen treffen,ggfs auch Fehler machen!
Das ist wie früher, als sie als Kinder laufen lernten.Sie müssen auch mal hinfallen, dann lernen sie aufzustehen.