"Niemals trenne ich mich vor Dir."

Großstadtlegende meinte:

Ich höre nicht gerne Lobeshymnen, in denen pauschalisierende Begriffe enthalten sind:

- Ich werde dich für immer lieben
- Wir werden uns nie trennen
- Ich gebe dich niemals auf
- Ich würde für dich alles tun

etc.

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Ich möchte noch: "Ich würde dir niemals wehtun." hinzufügen

Und was ich aus The Big Bang Theory gelernt habe: Immer macht es schlimmer.
Gilt auch für niemals. 😀

die trennung ist schon 2 jahre her?
vlt ist die andere beziehung gescheitert.

wenn du nichts von ihr willst. dann sprich kurz mit ihr

_Tsunami_ meinte:

Ach ja, danke für die Weiterführung, mir ist eine Antwort wieder eingefallen, die sich zentral auf den Fadentitel bezieht, und wahrscheinlich vollkommen die Lager spalten wird: Ich würde nämlich eher sagen, dass ich ggf. und zur rechten Zeit gehen sollte, und mein Partner auch. Das hat einfach etwas damit zu tun, dass eine Partnerschaft nicht immer als ultimo gesehen werden kann bzw. sollte - weder von mir, noch von meinem Partner.

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Du meinst sicher "ultima ratio". Aber Dein ganzer Beitrag ist hier OT, sorry. Es geht immer noch darum, was Frau dazu bringt, zurück zu wollen bzw. ob sie nur weiß, was sie NICHT will, aber nicht was sie will.

lilawelt meinte:

die trennung ist schon 2 jahre her? vlt ist die andere beziehung gescheitert. wenn du nichts von ihr willst. dann sprich kurz mit ihr

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Ja. Und: keine andere Beziehung - sie ist zu "Mutti" zurück. Jeder Kontakt meinerseits würde "Wasser auf ihre Mühlen" bedeuten. Aber - da sie nicht die erste ist - was bringt sie dazu? Es können sich doch nicht alle "Exen" irren, oder?

Einhorn_das_echte meinte:

Du meinst sicher "ultima ratio". Aber Dein ganzer Beitrag ist hier OT, sorry. Es geht immer noch darum, was Frau dazu bringt, zurück zu wollen bzw. ob sie nur weiß, was sie NICHT will, aber nicht was sie will.

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Ja, so ungefähr, denke ich. Hatte deine Frage ja so halbwegs beantwortet, und werde es noch ein wenig ergänzen. Dabei kommt es natürlich auch nicht wirklich darauf an, ob ein Mann oder eine Frau eine Beziehung beendet. Wenn keine klaren Antworten gegeben werden, kann man über die exakten Gründe ewig lange spekulieren.

Schlussendlich gibt es ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder man ist mit der aktuellen Partnerschaft unzufrieden, oder man hat etwas Besseres in Aussicht, wobei das Bessere natürlich auch eine Partnerlosigkeit bzw. Fokussierung auf sich selbst sein kann.

Schokoschnute meinte:

Also der erste Grund wäre, so viele Jahre miteinander verbracht zu haben. Wenn es auch Zwei Jahre dauerte..

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Eine lange, zu lange Bedenkzeit, findest Du nicht auch?

Schokoschnute meinte:

Vielleicht war ja auch mit dir vorher gar nicht mehr zu Sprechen? Schotten runter? Dann ist Abstand natürlich erstmal besser für beide..

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Ich stand damals ziemlich unter Beschuß - staatlicherseits, jobcenter (ist 'ne andere Geschichte). Dennoch ich habe ich trotzdem - und gerade - stets schützend meine Hand über sie gehalten. Sie war (und ist?) von diesem Haufen ja auch abhängig.

Schokoschnute meinte:

Lobesgesang,ist ein Zeichen des Friedens und der Wunsch sich zu treffen um einfach mal zu sprechen. Zu schauen wie es dem anderen geht usw..Es gäbe X Gründe..die man besprechen könnte.

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Es hat sie die letzten 2 Jahre nicht interessiert. Wieso jetzt?

Schokoschnute meinte:

Du warst bestimmt Sauer damals ect ,was auch Verständlich ist. Heute auch noch ?

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Damals ja. Heute nein, ich habe mein Leben neu sortiert. Da gehört sie einfach nicht mehr dazu.

Schokoschnute meinte:

Das Sie nun mit wehenden Fahnen zurück will ?...das würde ich erstmal nach Fragen. Meisten bedeutet es das, genau nicht. Vielleicht setzt du ihre Zeichen da falsch.

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Was ist an "Du bist das beste, was mir je passiert ist." oder "Ohne Dich bin ich nichts." falsch zu verstehen?

Einhorn_das_echte meinte:

Den Rest Satz für Satz kommentiert: Man glaubt aber dran. Früher hieß es: "bis daß der Tod...". Das war auch endgültig. Trauschein hin oder her, das Bekenntnis zu einem Partner sollte nicht von einer Laune abhängen. Man sollte zu seinen Aussagen stehen. Ja, das haben uns die 68-er gebracht - mit welchem Ergebnis? Es herrscht mehr Leid unter den Menschen, nicht weniger. Dann wäre sie noch da - und wir hätten irgendeine Lösung auch für ihr Problem gefunden. Was muß ich für ein Monster sein... Danke, das erklärt alles, nur den Rückkehrwunsch nicht.

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Du würdest also wenn du im überschwang einer Veröiebtheit so Was sagst, immer bei der Frau bleiben, egal ob du sie nicht mehr liebst oder sie dich nervt und unglücklich macht? Und das fändest du richtig?

Außerdem hadt du noch nie einen Fehler gemacht?

_Tsunami_ meinte:

Ja, so ungefähr, denke ich. Hatte deine Frage ja so halbwegs beantwortet, und werde es noch ein wenig ergänzen. Dabei kommt es natürlich auch nicht wirklich darauf an, ob ein Mann oder eine Frau eine Beziehung beendet. Wenn keine klaren Antworten gegeben werden, kann man über die exakten Gründe ewig lange spekulieren. Schlussendlich gibt es ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder man ist mit der aktuellen Partnerschaft unzufrieden, oder man hat etwas Besseres in Aussicht, wobei das Bessere natürlich auch eine Partnerlosigkeit bzw. Fokussierung auf sich selbst sein kann.

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Gute Gedanken, absolut nachvollziehbar, leider immer noch OT.

08/16 meinte:

Du würdest also wenn du im überschwang einer Veröiebtheit so Was sagst, immer bei der Frau bleiben, egal ob du sie nicht mehr liebst oder sie dich nervt und unglücklich macht? Und das fändest du richtig? Außerdem hadt du noch nie einen Fehler gemacht?

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Eine solche Aussage würde ich mir gut überlegen. Hab's auch noch keiner gesagt. Niemand ist fehlerfrei, damit konnte ich stets auch in einer Beziehung leben. Nur offenbar reichen schon "kleine" Fehler für eine Frau zu gehen. Wie schon zum Ausdruck kam, war ich damals kognitiv ausgelastet und mußte mir Strategien gegen den Willkürstaat überlegen, damit das BEIDERSEITIGE Überleben gesichert bleibt. Da bleibt manch anderes zwangsläufig auf der Strecke. Wohl gemerkt, es ging nicht um Leben, es ging um das Übrleben. Man hat mir 62 Tage lang Nahrung verweigert und 21 Tage lang den Zugang zu Trinkwasser. Daß ich mich da erstmal um andere Dinge zu kümmern hatte als um das Glück meiner Partnerin, leuchtet wohl ein? Ich habe überlebt - und gesiegt, wie man liest. Und nun, nachdem ich mein Leben in geordnete Bahnen gebracht habe, will sie zurück? Möglich, daß sie hier mit liest und mich wieder erkannt hat.