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nicht mehr weinen können

@markus

Ich denke du solltest dich als Person akzeptieren lernen und vor allen Dingen nicht aufgeben und deinen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich weiß. ich bin kein Psychologe, aber ich versuche dir nur das zu sagen, was ich darüber denke. Es gibt im Leben weit mehr als das was man selbst denkt und man sollte auch über den üblichen Tellerrand schauen. Das hilft manchmal ungemein und man merkt erst später, dass das was man getan hat doch nicht so bescheuert war ... und vor allem Markus, solltest du aufhören, dich unter deinem eigenen Wert zu verkaufen. Viele Menschen denken, sie wären weniger Wert als andere, weil sie schlechte Erfahrungen machen mussten. Ich sage: Lasst den Kopf niemals hängen! Denn: Wenn ihr den Kopf in den Sand steckt, dann gebt ihr anderen die Möglickeit euch in den Allerwertesten zu treten!

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Ich habe das Problem seit ca 1,5-2 Jahren, dass ich nicht weinen kann. Auch schon als Kind habe ich das schon an wenigen Situationen erkennen können. Seitdem es massiv wurde, war ich bis kurz vor Weihnachten mit meiner Ex zusammen. Sie litt unter BL und einigen PS. Sie hat sich von mir getrennt, mit der Ausrede, dass sie denken würde, sie würde mir nicht mehr gut tun. Gestern habe ich erfahren, dass es da jemanden anderen gab, der sie scheinbar mehr verstanden hat als ich ... Naja, ich erspare euch weitere Details dazu ... In meiner Familie ist auch so einiges schief gelaufen und ich habe gedacht, dass ich doch alles, was einen bedrücken könnte einfach von mir abprallen lassen kann. Aber dem ist scheinbar nicht so ... Ich denke ich werde noch einige Zeit brauchen um das Problem einiger Maßen in den Griff zu bekommen.

Dieser Post hat mich ein wenig weiter gebracht. Ich werde es mal mit den "traurigen Hilfsmitteln" ausprobieren und mal schauen, ob es bei mir anschlägt. Ich habe immer gedacht, dass das normal wäre und dass das irgendwann schon weg gehen wird. Aber jetzt bin ich da anderer Meinung. Ich denke man hat sich wissentlich oder auch unwissentlich in etwas festgefahren und dabei helfen nur wenige Sachen (jedendalls bei mir):
-Darüber reden
-Die Sachen zu verarbeiten (sachlich darüber nachdenken, sich aber nicht verrückt machen)
-Ganz wichtig - Ein wenig Ablenken, zB. durch etwas, was einem gut tut. (Bei mir sind es Saunabesuche, schwimmen, Motorrad fahren)

Ich hoffe

Lg Mario
 
Ich habe gerade die ersten Kommentare hier gelesen und konnte es kaum glauben.
Mich konnte bis jetzt keiner verstehen, aber das was ihr alle hier schreibt spiegelt sich bei mir hier ebenfalls wieder:
Angefangen hat es bei mir nach sehr großen Problemen, dass ich mcih selbst gekratzt habe bis es blutete. Eine Freundin hat mir geholfen, konnte es aber nicht, weil - wie ihr auch gesagt habt- ich mir nicht helfen lassen wollte. Jetzt hatte ich einen erneuten Tiefschlag und das ganze geht weiter (auch wie ihr genannt habt): innere Leere, Verzweiflung, nicht mehr weinen können bis hin zu aggressiverem Verhalten und leichte Reizbarkeit.
Habe auch schon versucht mich mit traurigen Liedern und Filmen abzulenken und so das erleichternde Weinen zu erreichen, aber mehr als feuchte Augen kam dabei leider auch nicht heraus..

Es ist einfach zum Verzweifeln...
 
Mach irgendein trauriges Lied an, das gut zu deiner Situation passt. So, wie die Hintergrundmusik in einem Fim wäre, der dein Leben wiedergibt.
Und dann versuch dein Weinen zu schauspielern. Mit Mimik, Körpersprache, Schluchzen.. Eben alles, was dazu gehört. Und halt dir vor Augen, wieso du Grund zum Weinen hast.
Vielleicht kommen dann ja die Tränen.

Hast du dir übrigens schon mal überlegt, dass du dir professionelle Hilfe suchst? Das mit dem Kratzen klingt nicht besonders gut...
 
Nun ist mein Mann im Januar plötzlich verstorben und kann hier auch nicht richtig weinen. Et fehlt mir so sehr. Ich kann nicht mehr.
 

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