Kannja
Aktives Mitglied
Hallo!
Vielleicht erinnern sich ja manche an meine Geschichte... bin seit gut 9 Monaten wegen schwerer Depressionen krank geschrieben und war bis Dezember 2013 in einer psychiatrischen Klinik. Nun ist es so, dass mein befristetes Arbeitsverhältnis zum 28.2.2014 ausgelaufen ist. Ich fühle mich überhaupt noch nicht stabil, gerade die letzen Wochen ging es wieder richtig bergab. Ausgerechnet jetzt also Bewerbungen schreiben und den Einstieg in eine neue Stelle packen kriege ich niemals hin. Doch meine Krankenkasse hat mir enorm gedroht und Angst gemacht, sollte ich über das Beschäftigungsende hinaus weiter krank geschrieben bleiben. Ich müsse dann beweisen, dass ich nicht für wenigstens drei Stunden in IRGENDEINEM Job arbeitsfähig sei und hierfür würden sie den medizinischen Dienst einschalten. Das hat mir solche Angst gemacht, gerade weil ich von Mitpatienten nur schlimmes über den medizinischen Dienst gehört habe, dass ich dachte ich gebe besser nach und melde mich arbeitslos...
Nun hatte ich heute ein Gespräch in der Arbeitsagentur bei dem ich auch nach meiner Krankengeschichte und Einschränkungen in Bezug auf meine Arbeitsfähigkeit gefragt wurde. Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet. Da kam der Schock: Auch wenn die Krankenkasse schon bei der angeblichen Arbeitsfähigkeit von drei Stunden aus der Verantwortung ist und nicht mehr zahlt, bekäme ich dann auch nur anteilig mein ALGI für diese drei Stunden die ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünde. Davon kann natürlich kein Mensch überleben. Ich müsse mich also uneingeschränkt sofort und in Vollzeit JEDEM Job zur Verfügung stellen. Da ich gut ausgebildet sei und zudem ja leider zuletzt in einem Callcenter gearbeitet habe (was ja auch unter anderem maßgeblich zu meinem Zusammenbruch geführt hat...) sei damit zu rechnen, dass ich binnen weniger Tage wieder in einen ähnlichen Job vermittelt werden könne. Allein beim Gedanken daran überkommt mich eine so unglaubliche Angst und Hilflosigkeit... das würde mich umbringen. Ich kämpfe ja so schon wie verrückt nur um mich irgendwie über Wasser zu halten und habe null Kraft.
Bei meiner Hausärztin habe ich leider erst für morgen früh einen Termin bekommen. Jetzt fühle ich mich gerade so verzweifelt und hoffnungslos... hab solche Panik und weiß nicht wie es bloß weitergehen soll. Was wenn meine Ärztin mir morgen nicht helfen will, bzw. mich nicht weiter krank schreibt, weil ich jetzt ja eigentlich arbeitslos bin? Ich kann ja auch nicht beweisen wie dreckig es mir durch die Depression und den Druck jetzt geht... habe Angst, dass man mir nicht glauben wird.
Hat jemand von Euch einen Rat oder kennt sich vielleicht mit diesen rechtlichen Themen aus? Wäre Euch wirklich total dankbar!
Vielleicht erinnern sich ja manche an meine Geschichte... bin seit gut 9 Monaten wegen schwerer Depressionen krank geschrieben und war bis Dezember 2013 in einer psychiatrischen Klinik. Nun ist es so, dass mein befristetes Arbeitsverhältnis zum 28.2.2014 ausgelaufen ist. Ich fühle mich überhaupt noch nicht stabil, gerade die letzen Wochen ging es wieder richtig bergab. Ausgerechnet jetzt also Bewerbungen schreiben und den Einstieg in eine neue Stelle packen kriege ich niemals hin. Doch meine Krankenkasse hat mir enorm gedroht und Angst gemacht, sollte ich über das Beschäftigungsende hinaus weiter krank geschrieben bleiben. Ich müsse dann beweisen, dass ich nicht für wenigstens drei Stunden in IRGENDEINEM Job arbeitsfähig sei und hierfür würden sie den medizinischen Dienst einschalten. Das hat mir solche Angst gemacht, gerade weil ich von Mitpatienten nur schlimmes über den medizinischen Dienst gehört habe, dass ich dachte ich gebe besser nach und melde mich arbeitslos...
Nun hatte ich heute ein Gespräch in der Arbeitsagentur bei dem ich auch nach meiner Krankengeschichte und Einschränkungen in Bezug auf meine Arbeitsfähigkeit gefragt wurde. Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet. Da kam der Schock: Auch wenn die Krankenkasse schon bei der angeblichen Arbeitsfähigkeit von drei Stunden aus der Verantwortung ist und nicht mehr zahlt, bekäme ich dann auch nur anteilig mein ALGI für diese drei Stunden die ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünde. Davon kann natürlich kein Mensch überleben. Ich müsse mich also uneingeschränkt sofort und in Vollzeit JEDEM Job zur Verfügung stellen. Da ich gut ausgebildet sei und zudem ja leider zuletzt in einem Callcenter gearbeitet habe (was ja auch unter anderem maßgeblich zu meinem Zusammenbruch geführt hat...) sei damit zu rechnen, dass ich binnen weniger Tage wieder in einen ähnlichen Job vermittelt werden könne. Allein beim Gedanken daran überkommt mich eine so unglaubliche Angst und Hilflosigkeit... das würde mich umbringen. Ich kämpfe ja so schon wie verrückt nur um mich irgendwie über Wasser zu halten und habe null Kraft.
Bei meiner Hausärztin habe ich leider erst für morgen früh einen Termin bekommen. Jetzt fühle ich mich gerade so verzweifelt und hoffnungslos... hab solche Panik und weiß nicht wie es bloß weitergehen soll. Was wenn meine Ärztin mir morgen nicht helfen will, bzw. mich nicht weiter krank schreibt, weil ich jetzt ja eigentlich arbeitslos bin? Ich kann ja auch nicht beweisen wie dreckig es mir durch die Depression und den Druck jetzt geht... habe Angst, dass man mir nicht glauben wird.
Hat jemand von Euch einen Rat oder kennt sich vielleicht mit diesen rechtlichen Themen aus? Wäre Euch wirklich total dankbar!