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Neuer Freund Katze,Hygiene Sauberkeit Bett

Sunrise

Aktives Mitglied
Stört es denn deinen Partner überhaupt soo sehr, oder ist es nur dein Gefühl? Sollte es ihn wirklich stören ist es leider so: Eine Allzwecklösung, die alle glücklich macht, gibt's wahrscheinlich nicht. Denn wenn ihn das so arg stören sollte, was soll man da noch machen außer das Schlafzimmer für tabu zu erklären und die Tür nachts zu schließe aber du magst die Katze und hast sie seit Jahren, für dich und für sie ist es normal, dass sie ins Bett darf und du willst sie nicht aussperren. Ergo ist da ein Konflikt, bei dem es sich womöglich kein Kompromiss finden lässt. Frage ist, in wie fern es deinen Freund wirklich stört und ob er sich anpassen kann.

Es gibt durchaus viele Menschen mit Haustieren, wo das Tier mit ins Bett darf und die finden dennoch einen Partner. Wenn der Partner deswegen die Beziehung beendet, ist es wohl nicht der richtige. Andererseits kann ich auch jeden verstehen, der es störend findet, wenn ein Tier mit im Bett schläft, mich persönlich würde es auch stören und ich habe auch Katzen, allerdings war das Bett von Anfang an eine verbotene Zone. Jetzt das Tier umerziehen wird nicht klappen, dafür kennt sie das zu lang und ist auch schon älter.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Stell Dir vor Du bist 10 hast ne Menge Platz und da laufen ganz viele Tiere rum, da gibt es 5 Hunde oder auch mal sechs oder auch mal 4 und da gibt es im Schnitt 5 Katzen alle Tiere dürfen ins Haus und alle Tiere machen Dreck , das war so bei uns ......später hatte ich 2 Katzen, die mit mir zusammen gelebt haben , also in meiner Wohnung , da die Katzen aber auch in den Garten konnten und jederzeit raus konnten hab ich so die eine oder andere story miterlebt.....jetzt muss ich dazu sagen, den Aufwand den Du da betreibst, den hab ich nie betrieben, aber meine Katzen waren auch keine Langhaar Main Coon...meine Bekannte hatte einen 13 Kg Kater !!! Das war ein Luchs, wenn man mich fragt , aber egal ....im Regelfall sind die Tiere groß, die Haare haben so Widerhaken, meine haben auch immer im Bett gepennt , die eine lag rechts im Arm die andere links beide haben mich vollgeschnurrt .....so einzuschlafen war wie auf einem Schiff, wo man den Schiffdiesel hört, der irgendwie im Takt brummt, meine Katzen haben regelmäßig das Fell gebürstet bekommen, also einmal am Tag , da sie Freigänger waren, hatten sie auch mal Zecken oder andere Tiere eingefangen ( Flöhe ) , das merkt man aber recht schnell wenn man aufmerksam ist, ebenso Wurmkur und Impfungen sind da wichtig und ein gutes Immunsystem , es gibt viele Umweltgifte.
Ja auf jeden Fall ....wenn dann bei mir die Freundin da war , war es blöd , wenn die Katzen mir nachts um 3 Mäuse vors Bett gelegt haben, die schon halbtot aber noch lebendig irgendwo vor sich hin quietschen , die wach wird und den Schreck ihres Lebens bekommt und wenn ich Besuch hatte , waren die nicht im Bett als ich mit Partnerin zusammen wohnte, war das Schlafzimmer komplett tabu , aber ich hab mich ab und zu mal in die Katzenecke zum Pennen gelegt.......
die Katzen hatten ein gutes Fell , sie bekamen jede jede Woche 2 Mal 100 Gr Rinderfilettartar gemischt mit einem Ei als Futter , sie bekamen 1 Mal die Woche Aas , weil das wichtig für das Immunsystem ist ( aber ekelig , stinkt ...würg)
natürlich hatten sie auch Trockenfutter ...da hab ich qualitätiv gutes gekauft ( warentest - sehr gut /gut ) und sheba / Whiskas/ etc. jeden Tag jede 1 Schale ......., die Katzen wurden beide 23 Jahre alt.

Das mit dem Ei und dem Rinderfilettartar ist für das Fell , mach das mal und schau wie das nach 4 Wochen ist, ich wette das Haaren hört fast auf, bürste die Katze einmal am Tag , am besten mit einer Katzenbürste weil die enger sind als andere. Ich hatte das Gefühl, die Katzen gewöhnen sich irgendwie dran, die haben nix dagegen abends ohne Zecken ins Bett zu gehen ......ich übrigens auch nicht .....und die Haare sind deutlich weniger .........

die Gedanken die Du Dir machst , sind aber , so denke ich nicht schlimm, sondern normal und wenn man auf eine saubere Wohnung achtet , hat man auf einem Bauernhof mehr zu tun als in der Stadt.

Orientierst Du Deinen Standard der Sauberkeit und den Aufwand Deiner Gedanken , betreffend Männerabschreckung durch Katzen an irgendwelchen äußeren Einflüssen oder an den realen und logischen, lebensförderlichen Umständen harmonisch zu leben ( mit oder ohne Freund ) mit Katze ?

Ich sehe das so - wenn Du einen findest der die Katze akzeptiert , Deine Art akzeptiert, dann solltest Du das mit ihm genauso halten - dann sind die Voraussetzungen gut , das es gut geht ....- oder ?

Informiere Dich mal oder frag den Tierarzt, bisher haben alle gesagt , ja stimmt - haart weniger ....Tartar sollte frisch sein und nicht kalt Ei auch nicht , Katzen sind ja keine Schneehasen .
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Es wäre schön, wenn sich alles irgendwie regeln ließe, aber das tut es manchmal nicht. Dich gibt es nur mit Katze im Bett, denn das ist ein Teil Deines Wesens und Fühlens und wie sehr Dich das verunsichert und wie sehr Du auf eine Lösung "mit Katze" hoffst, zeigt Dein "vorauseilender Gehorsam". Gerade dieser Auswand kann Dir zu einer Falle werden, denn Du "tust" so viel und was "tut" er? Er müsste doch erkennen, wie wichtig Dir die Katze und er sind! Nein, muss er nicht. Deswegen müsst ihr darüber reden.

Aber hast Du auch den Mut aufzuzeigen, wie es wirklich in Dir aussieht und was Du Dir wirklich von Herzen wünschst und das auch brauchst? Wie kann er sich für Dich und euch entscheiden, wenn er nicht wirklich weiß, was da gerade "auf der Waage" liegt? Ich verstehe sehr gut, dass es Kompromisse in Beziehungen geben muss, aber es muss auch Entscheidungen geben, in denen mal Du, mal er mehr zählen. Das nennt man einander annehmen, wie man ist und nicht, wie man sein sollte. Und nun kommt meiner Allerweltsspruch: 99% "Ja" heißt "Nein". Jemanden zu 100% anzunehmen bedeutet nicht, alles gut und richtig zu finden. Aber es bedeutet damit aufzuhören, insgeheim nach anderen Lösungen zu suchen, weil man selbst nicht dazu stehen kann. Es bedeutet Frieden und Vertrauen.

Ein "Ja" muss meistens erarbeitet werden. Aber hier geht es um eine Angelegenheit Deines Herzens. Also vermute nicht, was er darüber denken könnte, sondern habe den Mut, ihm Dein Herz zu zeigen, denn dem kann man leichter vertrauen, wie einer oft benutzten Fusselrolle. Du könntest es ja auch einfach wert sein und Deine Katze auch und dass er für euch beide genug Platz in seinem großen Herzen hat, oder? Liebe braucht immer wieder Mut, um auf einander zuzugehen und zu zeigen, wer man ist und wohin die Reise gehen soll. Aber Mut und Vertrauen sind auch der Dünger für Vertrauen und Zuversicht. Wer sich diese Kombi wohl hat einfallen lassen? Ich weiß es nicht, aber es funktioniert. Immer mal wieder. :)

Aber das Wichtigste ist: vertraue Dir selbst. Lass Dich nicht überreden, sondern finde Deinen Weg mit dieser Situation umzugehen, denn nur damit kann man auf Dauer leben. Sei Du es Dir wert, so zu sein, wie Du bist. Das scheint mir sehr liebenswert zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich hab ihn noch nicht gefragt. Ich geh halt irgendwie davon aus, dass das jeder anstrengend finden würde auf Dauer..
Wieso denkst du das?
Und gehst davon aus, dass deine Gedanken auf deinen Freund zutreffen?
Ohne zu wissen, wie er darüber denkt?

Und wie fändest du es richtig und wichtig innerhalb einer Beziehung und gegenüber dem Tier?
Wie wünscht du dir dein Leben, deine Beziehung, im Miteinander mit deinen Tieren?

Wäre das zukünftig LAT, also getrennte Wohnungen und nie mit Übernachtung bei dir?
Dann wäre es sinnvoll, das bereits in einer frühen Phase der Beziehung zu besprechen und das umzusetzen.

Oder stellst du dir eine längere, stabile Beziehung doch anders vor? Möglicherweise irgendwann in deinem Leben zusammenziehen?
Mit einem Menschen, der liebevoll mit deinen Tieren umgeht usw.?
Dann solltest du auch jetzt nicht deiner Beziehung eine Form geben wollen, die dazu nicht passt.

Zeige dich, wie du bist. Lebe, wie du leben möchtest. Nur so findest du den zu dir passenden Partner. Der dich liebt wie du bist.
Rücksicht nehmen, ja. Verbiegen, nein.

Und stülpe anderen Menschen nicht deine Gedanken über, wenn du wirklich an ihnen interessiert bist.
Lerne lieber sie, ihr Empfinden, ihre Gedanken kennen. Und finde heraus, ob und wie gut ihr zusammenpasst.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Ich hatte früher auch 2 Katzen, die mit im Bett schliefen. Irgendwann konnte ich es aber nicht mehr ertragen. Wurde zu oft durch die Tiere wach und die Tierhaare im Gesicht morgens, gingen gar nicht mehr. Es ging erstaunlich schnell, es ihnen abzugewöhnen. Und es ging ihnen dadurch nicht irgendwie schlecht. Aber das habe ich für mein eigenes Wohlbefinden gemacht. Ob es gut ist, so für eine andere Person zu handeln, weiss ich nicht.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Unser Kater (Britisch Kurzhaar) hat sehr viel bei mir im Bett geschlafen, er hatte ein schlimmes erstes Lebensjahr, bevor er zu uns kam. Anfangs hat er sich nur bei uns im Bett, zudem im Dunklen, wohlgefühlt. Später konnten/wollten wir es ihm nicht mehr abgewöhnen.
Ich bin jahrelang gegen 3 Uhr aufgestanden, weil er der Ansicht war, es wäre jetzt Zeit für mich aufzustehen.
Unsere Katze (Ragdoll) wollte nie im Bett schlafen, sie hat uns lediglich mal besucht und war dann sehr eifersüchtig, wenn der Kater bei mir lag.
Probleme hatte ich damit nie, die Katzen waren Familienmitglieder, alles war selbstverständlich.

Der Kater hatte akute Pankreatitis, letztlich war es auch sein Tod.
Er hat sich auch häufig übergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ombera

Aktives Mitglied
Übrigens, tägliches Bürsten hilft ungemein bei Langhaarkatzen. Jedes Haar, das in der Bürste landet (Fachhandel), liegt nicht rum.
Wir lieben es, im Bett zu liegen und TV zu schauen. - Er mit Katze auf der Decke, ich mit Kater unter der Decke.
Der Tipp mit Nacktkatze von SFX taugt nichts. Mein Nacktkater haart zwar nicht, aber Nacktkatzen sondern ständig graubraune Fettablagerungen ab aufgrund der fehlenden Haare. Tägliches Abreiben mit Feuchttüchern hilft, das Problem ist dennoch da. Mein Mann zb liebt es, die Katze in seinem Bett zu haben, aber der Kater darf nicht zu ihm.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich hab ihn noch nicht gefragt. Ich geh halt irgendwie davon aus, dass das jeder anstrengend finden würde auf Dauer..
Ich würde ihn mal darauf ansprechen. Mir kommt es nämlich so vor als würdest du dir extrem viele Gedanken machen. Wäre der Freund Allergiker oder besonders tierscheu, dann könnte ich das noch verstehen, aber so kommt mir das sehr übertrieben vor. Du machst ja schon sehr viel, saugst täglich, machst die Haare im Bett weg und das Katzeklo sauber, bevor er aufsteht. Was soll denn den da stören? Ich habe da schon viel schlimmere Geschichten von Haustieren gehört, die den Besucher nachts aus dem Bett vertreiben oder stundenlang vor der Tür bellen, aus Protest auf Rucksäcke pinkeln, auf den Frühstückstisch kotzen und sonst was. Das was du beschreibst, klingt sehr harmlos. Ich glaube nicht, dass das einen normalen Mann vertreiben würde. Vielleicht hat dir deine Mutter da was eingeredet.
 

Addi

Aktives Mitglied
Irgendwie versteh ich das Problem grad nicht. Hat sich dein Freund beschwert, dass der Kater mit im Bett ist? Oder denkst du nur, dass es ihn stören könnte?

Wir haben 7 Kater, davon 5 Maine Coons und 2 Ragdolls, also alles mit viiiiel Fell. Zum Schlafen ist die Rasselbande nicht im Schlafzimmer, das ganze Rauf- und Runtergehopse bei 7 Tieren bringt mir zu viel Unruhe im Schlaf. Aber am Wochenende dürfen alle morgens mit ins Bett, da wird ganz viel gekuschelt, getretelt und geschnurrt. Einzelne Haare haben wir eher nicht im Bett, da Halblanghaarkatzen eher Puschel verlieren.

2x die Woche kötzeln finde ich auch ungewöhnlich viel. Du kannst ihnen tgl. etwas Malzpaste schlecken lassen, da können sie die Haare besser ausscheiden.

Ansonsten mach dir nicht so einen Stress, wenn sich dein Freund nicht beschwert, scheint es ja in ordnung zu sein.
 

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