Hallo, ich habe momentan ein Problem mit meiner neuen Arbeit und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Zum 1. April habe ich meine aktuelle Stelle begonnen, in der Beschreibung von der Stellenanzeige stand damals "Mitarbeiter/in für Empfang und Backoffice" mit Tätigkeitenfeld "Telefonzentrale, Empfang, Schriftverkehr, Vorbereiten der Meetingräume sowie Postbearbeitung".
Ich habe im Gespräch nochmal explizit gefragt, was mit "Postbearbeitung" gemeint ist, da ich in einer früheren Stelle jeden Tag schwere Pakete mit meinem eigenen Auto zur Post kutschieren musste nach Feierabend und ich auf sowas absolut keine Lust hatte. Mir wurde gesagt, es handele sich um die ganz normale Bearbeitung der Eingangspost sowie um das Einkuvertieren von Geschäftsbriefen.
Gleich an meinem ersten Arbeitstag wurde ich allerdings eines Besseren belehrt. Die Dame, mit der ich mir die Stelle teile (eine ziemlich dominante und selbstbewusste Frau Anfang 50) sagte mir, dass wir hier täglich die Muster der anderen Abteilungen zusammenpacken und an Kunden versenden müssen. Bei diesen Mustern handelt es sich größtenteils um extrem sperrige und schwere Gegenstände (von 5kg bis 30kg ist alles dabei) und wir müssen diese auch selbst verpacken. Dafür müssen wir uns im Lager nach geeigneten Kartons umschauen und diese zurechtschneiden / kleben.
Wenn es sich dabei täglich um "ein paar" Muster handeln würde, wäre das für mich ja noch in Ordnung. Aber diese Dinger müssen eben den ganzen Tag gepackt werden, allein gestern waren es 35 Stück und ich war danach fix und alle. Schlimmer als nach einer Stunde Fitness-Studio. Der Witz an der Sache aber ist, meine Kollegin hat es angeblich im Kreuz (nicht ärztlich bestätigt) und sie macht in ihrer morgendlichen Schicht diesbezüglich genau gar nichts, oder nur die ganz leichten Sachen, die weder groß noch schwer sind.
Der ganze Rest bleibt für mich übrig und ich darf dann, sobald meine Schicht anfängt, erstmal das schwere Zeug durch die Gegend hieven und verpacken. Sie begrüßte mich gleich am zweiten Arbeitstag süßlich lächelnd mit "Geh lieber gleich nach hinten und pack DEINE Muster ein, das sind total viele heut, wenn du das nicht schaffst, musst du Überstunden machen!"
Nachdem ich dieses Spielchen die ersten beiden Arbeitstage mitgespielt habe, habe ich mich an die Personalerin gewandt, die ebenfalls im Vorstellungsgespräch dabei war und habe ihr freundlich gesagt, dass das so nicht abgesprochen war und ich mich ja nicht als Packhilfe beworben habe und ich zudem auch nicht einsehe, dass ich das auch noch alles allein machen soll. Ihr einziger Kommentar dazu war, dass Bewegung doch gesund sei und sie könne mich jetzt nicht einfach von diesen Aufgaben entbinden, da man dies mit der Geschäftsleitung abstimmen müsse und bis dahin könne sie mir ja eine Kittelschürze besorgen, damit ich meine Klamotten nicht dreckig mache.
Tja, der Termin mit der Geschäftsleitung diesbezüglich steht auch nach 3 Wochen immer noch aus und ich bin nach wie vor dabei, Tag für Tag das schwere Zeug zu packen und langsam habe ich die Faxen echt dicke. Ich mache es im Grunde auch nur, weil ich mir eigentlich vorgenommen habe dort zu bleiben, bis ich eine neue Stelle habe, aber so langsam geht mir das Ganze echt an die Nieren und ich habe schon Magenschmerzen, weil ich mich täglich so aufrege. Was soll ich nur machen?
Ich habe im Gespräch nochmal explizit gefragt, was mit "Postbearbeitung" gemeint ist, da ich in einer früheren Stelle jeden Tag schwere Pakete mit meinem eigenen Auto zur Post kutschieren musste nach Feierabend und ich auf sowas absolut keine Lust hatte. Mir wurde gesagt, es handele sich um die ganz normale Bearbeitung der Eingangspost sowie um das Einkuvertieren von Geschäftsbriefen.
Gleich an meinem ersten Arbeitstag wurde ich allerdings eines Besseren belehrt. Die Dame, mit der ich mir die Stelle teile (eine ziemlich dominante und selbstbewusste Frau Anfang 50) sagte mir, dass wir hier täglich die Muster der anderen Abteilungen zusammenpacken und an Kunden versenden müssen. Bei diesen Mustern handelt es sich größtenteils um extrem sperrige und schwere Gegenstände (von 5kg bis 30kg ist alles dabei) und wir müssen diese auch selbst verpacken. Dafür müssen wir uns im Lager nach geeigneten Kartons umschauen und diese zurechtschneiden / kleben.
Wenn es sich dabei täglich um "ein paar" Muster handeln würde, wäre das für mich ja noch in Ordnung. Aber diese Dinger müssen eben den ganzen Tag gepackt werden, allein gestern waren es 35 Stück und ich war danach fix und alle. Schlimmer als nach einer Stunde Fitness-Studio. Der Witz an der Sache aber ist, meine Kollegin hat es angeblich im Kreuz (nicht ärztlich bestätigt) und sie macht in ihrer morgendlichen Schicht diesbezüglich genau gar nichts, oder nur die ganz leichten Sachen, die weder groß noch schwer sind.
Der ganze Rest bleibt für mich übrig und ich darf dann, sobald meine Schicht anfängt, erstmal das schwere Zeug durch die Gegend hieven und verpacken. Sie begrüßte mich gleich am zweiten Arbeitstag süßlich lächelnd mit "Geh lieber gleich nach hinten und pack DEINE Muster ein, das sind total viele heut, wenn du das nicht schaffst, musst du Überstunden machen!"
Nachdem ich dieses Spielchen die ersten beiden Arbeitstage mitgespielt habe, habe ich mich an die Personalerin gewandt, die ebenfalls im Vorstellungsgespräch dabei war und habe ihr freundlich gesagt, dass das so nicht abgesprochen war und ich mich ja nicht als Packhilfe beworben habe und ich zudem auch nicht einsehe, dass ich das auch noch alles allein machen soll. Ihr einziger Kommentar dazu war, dass Bewegung doch gesund sei und sie könne mich jetzt nicht einfach von diesen Aufgaben entbinden, da man dies mit der Geschäftsleitung abstimmen müsse und bis dahin könne sie mir ja eine Kittelschürze besorgen, damit ich meine Klamotten nicht dreckig mache.
Tja, der Termin mit der Geschäftsleitung diesbezüglich steht auch nach 3 Wochen immer noch aus und ich bin nach wie vor dabei, Tag für Tag das schwere Zeug zu packen und langsam habe ich die Faxen echt dicke. Ich mache es im Grunde auch nur, weil ich mir eigentlich vorgenommen habe dort zu bleiben, bis ich eine neue Stelle habe, aber so langsam geht mir das Ganze echt an die Nieren und ich habe schon Magenschmerzen, weil ich mich täglich so aufrege. Was soll ich nur machen?