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Neue Elterngeldgrenze

Hugo

Aktives Mitglied
Wie seht ihr das?

"Einkommensgrenze beim Elterngeld weiter abgesenkt"

Für ein Haushalt.... Wenn ein Einkommen weg fällt, nur weil man sich für ein Kind entscheiden hat?

Sprich 1 Kind und ein Einkommen fällt komplett weg.
Lass es blöd kommen und man wohnt in der Großstadt bzw hat ein Hauskredit?

Verliert man alles.
(bei schlechter Planung)

Es geht erstmal nicht darum das die Einkommensgrenze noch sehr hoch ist.
>>> sondern eher ums Prinzip, max Steuern zahlen, max Abgaben? Nie Leistungen erhalten?

Aber die Geburtenrate erhöhen wollen?
Das ergibt für mich leider gar kein Sinn....

Man darf in Deutschland keine Leistung erbringen:/

Uns betrifft es nicht, aber das komplette Elterngeld steht ja schon zu Diskussion.


*Bitte ins Gesellschaftsform verschieben *
 
Uns betrifft es nicht, aber das komplette Elterngeld steht ja schon zu Diskussion.
Als ich mein Kind bekam, gab es überhaupt kein Elterngeld. Das gab es damals einfach noch nicht.
Schau in andere Länder...in vielen gibt es nicht einmal Kindergeld.
Guck in die Schweiz z.B., dort muß man sich es selbst leisten können, wenn man nach der Geburt daheim bleiben will, ewige Erziehungszeiten for free mit Arbeitsplatzgarantie gibt es dort auch nicht. Sterben deshalb die Schweizer aus? Nein.
Man darf in Deutschland keine Leistung erbringen:/
Das ist ja wohl ein Witz.
Nirgends werden einem Sozialleistungen und -rechte derart hinterhergeworfen wie in Deutschland.
Klar: Wenn einmal eine Leistung bewilligt wurde, fühlt es sich ungerecht an, wenn diese wieder verkürzt oder weggenommen wird.
Aber wie soll denn das alles finanziert werden?
 
Hast Du überhaupt gelesen, welche Zahlen da aufgerufen werden? Oder nur die Überschrift?

Die Einkommensgrenze wird auf 175 000 bzw. 200 000 € jährliche Bruttoeinnahmen der Familie gesenkt.

Wer hat denn so ein Einkommen? Und wenn ich sowas habe, brauche ich dann Elterngeld?
Ich fühle mich nicht schlecht verdienend und komme auf ca. 50 bis 60 000.

Ich finde es richtig, dass soziale staatliche Unterstützung nur die erhalten, die es auch brauchen.
 
Es geht ja noch nicht mal um die Bruttoeinnahmen, sondern um das zu versteuernde Einkommen, sondern um das zu versteuernde Einkommen.
Also um die Bruttoeinnahmen abzüglich aller Werbungskosten.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass der , der so viel verdient durchaus auch für die Zeit selbst vorsorgen kann, in der derjenige wegen eines Kindes zuhause bleiben möchte.
 
Als ich mein Kind bekam, gab es überhaupt kein Elterngeld. Das gab es damals einfach noch nicht.
Schau in andere Länder...in vielen gibt es nicht einmal Kindergeld.
Guck in die Schweiz z.B., dort muß man sich es selbst leisten können, wenn man nach der Geburt daheim bleiben will, ewige Erziehungszeiten for free mit Arbeitsplatzgarantie gibt es dort auch nicht. Sterben deshalb die Schweizer aus? Nein.

Das ist ja wohl ein Witz.
Nirgends werden einem Sozialleistungen und -rechte derart hinterhergeworfen wie in Deutschland.
Klar: Wenn einmal eine Leistung bewilligt wurde, fühlt es sich ungerecht an, wenn diese wieder verkürzt oder weggenommen wird.
Aber wie soll denn das alles finanziert werden?
Vielleicht einfach mal umfassend recherchieren, für welchen Blödsinn unsere Steuergelder in der ganzen Welt verschleudert werden! Man hätte das Geld locker für die eigene Bevölkerung übrig, wenn man nur wollte.🙄
 
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Wertungen: Ice
Also ich sehe es aus der Perspektive meiner Familie....

Ich etwas über 50k brutto
Frau knapp 90k

Wollten normal noch ein Kind

Würde Einkommen wegfallen, bitter da es bei uns natürlich auch ein Kredit läuft für ein Haus.

Nur von ein Einkommen legen fast 2 Jahre wäre enge bzw ein ständiges minus.

Es geht ja nicht darum Das vorher ein gutes Einkommen da war...
Sondern in der Zeit danach Null....

Die Leute haben ja in der Zeit davor auch max Lohnsteuer gezahlt um dann schlechter wie Bürgergeld da zustehen?

Durch meine Abfindung wären wir über der Grenze (was zum Glück nicht zählen würde)

Aber damit haben wir z. B 28k Lohnsteuer in 2024 gezahlt plus 38k im Januar 2025...
Sprich extremst viel, zu den hohen sozialbeiträgen.

Zumindest ist es mein Standpunkt, das sich dan gewisse Schichten überlegen werden ob es den unbedingt ein Kind mehr werden sollte...
Was dann wieder an Steuerzahlern später fehlt.

Ohne Elterngeld, was ja ganz auf der streichliste, steht wird es für viele Familien schwrieg.

Sprich immer gezahlt, nix bekommen Elterngeld, Arbeitslosgeld, Bürgergeld, Wohngeld etc.

Wozu mehr Stunden gehen?

Das ganze betrifft erst einmal nur wenige, aber es wird ohne Leistung für junge Familien schwierig.

Außer man hat nichts und lässt sich durch finanzieren.
Dann gehen viele Kinder
 
Ich bitte Dich. Ihr habt 140 000 € Einkommen, Euch betrifft das doch gar nicht.

Und wenn davon ein Einkommen wegfällt, seid Ihr schlechter gestellt als Bürgergeld-Empfänger?

Das musst Du mir bitte mal vorrechnen.

Wenn Ihr jetzt kein zweites Kind bekommen wollt, weil Ihr kein Elterngeld bekommt - bitte sehr.

Wo wird es denn für derart hoch verdienende junge Familien schwierig?
 
@Hugo: Sorry, aber du klagst wirklich auf hohem Niveau. Und natürlich würden sowohl du als auch deine Frau Arbeitslosengeld bekommen, wenn ihr denn arbeitslos wärt - seid ihr aber nun mal nicht.
Manchmal hab ich den Eindruck, dass du hier postest, um zu betonen, wie gut es euch (zusammen) finanziell geht. Zu den von den Kürzungen betroffenen Personen gehört ihr jedenfalls nicht.

Grundsätzlich kann aber allerdings verstehen, dass es als ungerecht empfunden wird, dass man einerseits immense Steuern auf sein Einkommen zahlen muss (und es ist nun mal so: Verdienst du viel zahlt du eben auch deutlich mehr Steuern), dass bei den Leistungen dann aber geknausert wird. Oder auch dass man dann immer in die Rubrik der Besserverdienenden rutscht, die wenig oder gar keine Zuschüsse bekommen.

Und wenn dir das in zig Lebensbereichen passiert, wie z. B. Eigenanteil Kindergarten, Elternunterhalt, Solidaritätsbeitrag etc. pp., du aber gar nicht reich bist, sondern nur zu den Besserverdienern gehörst, ist man schon angefressen. M. E. zu Recht.
 
Das ganze betrifft erst einmal nur wenige, aber es wird ohne Leistung für junge Familien schwierig.
Dann rede doch mal mit Menschen, deren Kinder vor 2005 geboren wurden, wie die es gemacht haben.
Zwei bis drei Jahre Elternzeit ohne Fremdbetreuung muß man sich halt auch leisten können.
Zumindest ist es mein Standpunkt, das sich dan gewisse Schichten überlegen werden ob es den unbedingt ein Kind mehr werden sollte...
Was dann wieder an Steuerzahlern später fehlt.
Mein Standpunkt ist, daß es sich langsam alle Schichten weltweit überlegen sollten, ob es noch ein Kind mehr sein muß...unsere Erde hält nicht mehr aus.
Sprich immer gezahlt, nix bekommen Elterngeld, Arbeitslosgeld, Bürgergeld, Wohngeld etc.
Wollen wir einen Club aufmachen?
 

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