M
Mr. Pinguin
Gast
Habe jetzt hier wieder den ein oder anderen Kommentar gelesen von wegen Langzeitsingles und dauerhaft Unzufriedene sind anderen neidisch und es ist mir ein Bedürfnis mal was dazu zu sagen, weil ich das irgendwie sehr verletzend finde.
Neid ist, dass man es anderen übel nimmt, weil es ihnen gut geht. Das sie etwas haben, was man selber auch haben möchte und man ihnen ihr Glück missgönnt.
Meiner Meinung nach hat aber Neid und das man mit seinem Leben nicht zufrieden ist, aber überhaupt nichts miteinander zu tun. Auch ein sehr erfolgreicher Mensch kann anderen neidisch sein auf das was sie haben. Einfach nur, weil er eine missgönnende Person ist. Ich denke, wirklich von Neid zerfressene Menschen können niemals glücklich werden, egal wie viel das sie haben und wie wenig andere.
Nehmen wir mal das Beispiel des ewigen Dauerlosers, der nie eine Freundin abbekommt. Es ist natürlich jetzt sehr leicht zu behaupten, dass dieser anderen neidisch ist, weil er ja so unzufrieden ist.
Der Anblick von glücklich händchenhaltenden Pärchen hat doch eine Wirkung. Es zeigt an, was man selber nicht hat, vllt noch nie hatte, und das tut weh. Es schmerzt und ist schwer ertragbar. Aber das hat doch noch nichts damit zu tun, dass man es den anderen missgönnt. Vielleicht ist das so bei einigen, vielleicht auch bei vielen. Aber ich selbst für mich möchte behaupten, dass das nicht so ist. Andere sollen zusammen sein, sollen glücklich sein, weil es richtig so ist. Nur es vorgeführt zu bekommen, was selbst verwehrt bleibt, zieht runter, und zwar umso mehr, je länger der unerwünschte Zustand andauert. Und das ist >kein< Neid.
Was zu einer weiteren säuerlichen Verstimmung führen kann ist, wenn einem etwas in Aussicht gestellt wird und nicht eingehalten wird. Z.B. kann es passieren, dass man Personen und ihr Wesen und ihre Beweggründe völlig falsch einschätzt (vor allem im Netz ist das oft nicht gleich so klar erkennbar), was auch virtuell einen ziemlichen Dämpfer verpassen kann. Die Enttäuschung und manchmal auch der Unglaube, weil man so daneben gelegen hat, können sich dann schon mal niederschlagen in dem, was man so von sich gibt. Von wegen der empfundenen Hoffnungslosigkeit, den Erklärungsversuchen und dem Selbstschutz (bzgl dem Weltbild anderer und deren Rechtfertigungen und Schuldvorwürfen (an andere)). Aber wie gesagt, hat das mit Neid nichts zu tun.
Neid ist, dass man es anderen übel nimmt, weil es ihnen gut geht. Das sie etwas haben, was man selber auch haben möchte und man ihnen ihr Glück missgönnt.
Meiner Meinung nach hat aber Neid und das man mit seinem Leben nicht zufrieden ist, aber überhaupt nichts miteinander zu tun. Auch ein sehr erfolgreicher Mensch kann anderen neidisch sein auf das was sie haben. Einfach nur, weil er eine missgönnende Person ist. Ich denke, wirklich von Neid zerfressene Menschen können niemals glücklich werden, egal wie viel das sie haben und wie wenig andere.
Nehmen wir mal das Beispiel des ewigen Dauerlosers, der nie eine Freundin abbekommt. Es ist natürlich jetzt sehr leicht zu behaupten, dass dieser anderen neidisch ist, weil er ja so unzufrieden ist.
Der Anblick von glücklich händchenhaltenden Pärchen hat doch eine Wirkung. Es zeigt an, was man selber nicht hat, vllt noch nie hatte, und das tut weh. Es schmerzt und ist schwer ertragbar. Aber das hat doch noch nichts damit zu tun, dass man es den anderen missgönnt. Vielleicht ist das so bei einigen, vielleicht auch bei vielen. Aber ich selbst für mich möchte behaupten, dass das nicht so ist. Andere sollen zusammen sein, sollen glücklich sein, weil es richtig so ist. Nur es vorgeführt zu bekommen, was selbst verwehrt bleibt, zieht runter, und zwar umso mehr, je länger der unerwünschte Zustand andauert. Und das ist >kein< Neid.
Was zu einer weiteren säuerlichen Verstimmung führen kann ist, wenn einem etwas in Aussicht gestellt wird und nicht eingehalten wird. Z.B. kann es passieren, dass man Personen und ihr Wesen und ihre Beweggründe völlig falsch einschätzt (vor allem im Netz ist das oft nicht gleich so klar erkennbar), was auch virtuell einen ziemlichen Dämpfer verpassen kann. Die Enttäuschung und manchmal auch der Unglaube, weil man so daneben gelegen hat, können sich dann schon mal niederschlagen in dem, was man so von sich gibt. Von wegen der empfundenen Hoffnungslosigkeit, den Erklärungsversuchen und dem Selbstschutz (bzgl dem Weltbild anderer und deren Rechtfertigungen und Schuldvorwürfen (an andere)). Aber wie gesagt, hat das mit Neid nichts zu tun.
Zuletzt bearbeitet: