Guten Abend allerseits.
Ich kann gerade nicht mehr so klar denken und brauche mal Input.
Vor 5 Jahren habe ich einen relativ langweiligen Job gehabt, bei dem es mir eigentlich darum ging, meine Fähigkeiten etwas zu erweitern und nebenher noch das Gefühl zu haben, etwas anderes zu machen. Ich habe relativ schnell etwas gefunden, was zeitlich (1x pro Monat) gut passte und ich im Home Office arbeiten konnte, es war angenehm und machte Spaß, fühlte sich nicht an wie ein Job.
Das wurde im Laufe der Jahre etwas mehr, der Verdienst ist schwankend bei 200-300 Euro im Monat.
Zwischenzeitlich haben sich viele Dinge geändert, ich habe den Job gewechselt und bin vor allem nervlich deutlich mehr eingespannt als damals, zeitlich auch etwas mehr, es ließ sich aber noch handhaben.
Inzwischen hat der Nebenjob-Arbeitgeber irgendwie die Zügel enorm angezogen. Er hat Inhouse jemanden angestellt, der quasi das was ich mache, zusätzlich noch macht und ich mir häufiger dachte "Ok, dauert nicht mehr lange und er kündigt mich sowieso", hat er nicht, bis heute nicht und es ist mir fast etwas unklar. Aber dieser Inhouse Kollege nervt mich extrem, er nervt mich fast jeden Tag mit Aufträgen, Anrufen, Mails. Ich habe ja noch einen festen Job mit 40 Wochenstunden.
Inzwischen ist das so ausgeartet, dass ich zwar 400 Euro bekomme, aber fast jeden Tag irgend einen Firlefanz machen muss, also jeden Tag abends nach der Arbeit noch Mails beantworten, Kleinkram und vor allem sucht der Kollege enorm nach Fehlern, das geht jetzt seit Februar schon so und ich dachte mir - halt durch, das wird sich legen, dieser Posten ist seit ich da arbeite von mind. 10 Kollegen durchlaufen und alle sind gegangen (worden). Ich hab sie überstanden.
Aber es hört nicht auf, es geht jetzt auch so weit, dass ich 2x pro Monat antanzen muss und live vor Ort, auch ungeachtet der derzeitigen Pandemielage, dort Rede und Antwort stehen muss, was ich wieder verbockt haben soll.
Inzwischen denke ich tageweise, das stresst und nervt mich so sehr, dass ich auf die 400 Euro verzichte und sofort kündigen mag. Dann überdenke ich das und schlafe drüber und denke mir, halte durch, so locker (wieso ich locker denke und sage, weiss ich nicht) verdienst du nie wieder 400 Euro nebenbei.
Und diese beiden Gedankengänge kämpfen mit einander, einerseits nervt es so sehr, dass ich oft am liebsten direkt per E-Mail kündigen möchte, dann hab ich wieder mal 1-2 (mehr sind es wirklich nicht mehr seit Februar) ruhige Tage am Stück und denke, wow wie toll leicht verdientes Geld und es hält sich ja doch in Grenzen.
Ich komme zu keiner vernünftigen Entscheidung. ich habe das Geld bisher für private Altersvorsorge genutzt, bin also nicht darauf angewiesen und habe auch bewusst meinen Lebensstandard nie mit diesem Geld "gefüttert", aber wer verzichtet schon gern auf Geld, um soviel Netto in meinem Hauptjob mehr zu verdienen - das wäre fast unmöglich.
Was sagt ihr dazu?
Ich kann gerade nicht mehr so klar denken und brauche mal Input.
Vor 5 Jahren habe ich einen relativ langweiligen Job gehabt, bei dem es mir eigentlich darum ging, meine Fähigkeiten etwas zu erweitern und nebenher noch das Gefühl zu haben, etwas anderes zu machen. Ich habe relativ schnell etwas gefunden, was zeitlich (1x pro Monat) gut passte und ich im Home Office arbeiten konnte, es war angenehm und machte Spaß, fühlte sich nicht an wie ein Job.
Das wurde im Laufe der Jahre etwas mehr, der Verdienst ist schwankend bei 200-300 Euro im Monat.
Zwischenzeitlich haben sich viele Dinge geändert, ich habe den Job gewechselt und bin vor allem nervlich deutlich mehr eingespannt als damals, zeitlich auch etwas mehr, es ließ sich aber noch handhaben.
Inzwischen hat der Nebenjob-Arbeitgeber irgendwie die Zügel enorm angezogen. Er hat Inhouse jemanden angestellt, der quasi das was ich mache, zusätzlich noch macht und ich mir häufiger dachte "Ok, dauert nicht mehr lange und er kündigt mich sowieso", hat er nicht, bis heute nicht und es ist mir fast etwas unklar. Aber dieser Inhouse Kollege nervt mich extrem, er nervt mich fast jeden Tag mit Aufträgen, Anrufen, Mails. Ich habe ja noch einen festen Job mit 40 Wochenstunden.
Inzwischen ist das so ausgeartet, dass ich zwar 400 Euro bekomme, aber fast jeden Tag irgend einen Firlefanz machen muss, also jeden Tag abends nach der Arbeit noch Mails beantworten, Kleinkram und vor allem sucht der Kollege enorm nach Fehlern, das geht jetzt seit Februar schon so und ich dachte mir - halt durch, das wird sich legen, dieser Posten ist seit ich da arbeite von mind. 10 Kollegen durchlaufen und alle sind gegangen (worden). Ich hab sie überstanden.
Aber es hört nicht auf, es geht jetzt auch so weit, dass ich 2x pro Monat antanzen muss und live vor Ort, auch ungeachtet der derzeitigen Pandemielage, dort Rede und Antwort stehen muss, was ich wieder verbockt haben soll.
Inzwischen denke ich tageweise, das stresst und nervt mich so sehr, dass ich auf die 400 Euro verzichte und sofort kündigen mag. Dann überdenke ich das und schlafe drüber und denke mir, halte durch, so locker (wieso ich locker denke und sage, weiss ich nicht) verdienst du nie wieder 400 Euro nebenbei.
Und diese beiden Gedankengänge kämpfen mit einander, einerseits nervt es so sehr, dass ich oft am liebsten direkt per E-Mail kündigen möchte, dann hab ich wieder mal 1-2 (mehr sind es wirklich nicht mehr seit Februar) ruhige Tage am Stück und denke, wow wie toll leicht verdientes Geld und es hält sich ja doch in Grenzen.
Ich komme zu keiner vernünftigen Entscheidung. ich habe das Geld bisher für private Altersvorsorge genutzt, bin also nicht darauf angewiesen und habe auch bewusst meinen Lebensstandard nie mit diesem Geld "gefüttert", aber wer verzichtet schon gern auf Geld, um soviel Netto in meinem Hauptjob mehr zu verdienen - das wäre fast unmöglich.
Was sagt ihr dazu?