Nebengewerbe trotz Burn-out

Hallo,

zur Zeit bin ich noch fest Angestellt, bin aber Aufgrund der psychischen Belastung an meinem Arbeitsplatz mit einem Burn-Out krankgeschrieben. Nun würde ich mich gerne mit einem Kleingewerbe selbstständig machen, allerdings benötige ich momentan die mtl. Gehaltszahlungen meines Arbeitgebers/Krankenkasse, da es sonst einfach zu eng wird. Ich bin der festen Überzeugung das es mir auf Dauer gut tun wird für mich selbst zu arbeiten. Meint Ihr ich kann ein Gewerbe anmelden ohne das die Krankenkasse Einwände hat?Schließlich täte es meiner Genesung gut.

Ich würde mich über Ratschläge von Euch freuen.

Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest an alle...

Auf was für Ideen die Leute kommen, wenn sie keinen Bock auf Arbeit haben....

Hallo,

ich unterschreibe mal das Posting von Rainer. Er hat eigentlich alles gesagt.

Du leidest unter Burn-Out und kannst momentan Deinem geregelten Job nicht nachgehen.

Und jetzt willst Du Dir noch ein Kleingewerbe / eine Selbständigkeit an die Backe nageln...?

Das ist doch schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Woher nimmst Du die Energie dafür?

Ich habe selbst ein Kleingewerbe und einen 400-Euro-Job, nebst Familie, Haushalt und einem ADHS-kranken Sohn. Ich weiß, wieviel Energie, Kraft, Zeit und Engagement man in eine Selbständigkeit stecken muß.

Ich brauche auch hin und wieder Zeit, um mich zu sammeln und neue Kraft zu tanken. Ich habe keine Depressions-Diagnose, bin gesund.

Wieviel man übrigens aus Selbständigkeit dazu verdienen darf, um weiter in der gesetzlichen KK zu bleiben, hängt von der Krankenkasse selbst ab. Bei der Barmer z.B. sind es 360,--Euro im Monat. Darüber mußt Du Dich selbst (privat) versichern.

Liebe Grüße und schnelle Gesundung

Betty