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Narzisstische Mutter hat mein Leben zerstört:(

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Ok,dann hast du es wohl auch erlebt.ja diese wut gegen sie habe ich auch oft.aber das gefühl von sie ist doch meine familie,hält mich noch an sie.ja ich denke auch das meine schwester durch die vergangenheit so geworden ist,aber es macht mich traurig,da man sich ja eigentlich gegenseitig halt geben könnte,aber sie wird es wohl nie verstehen

Liebe Lyra,

nehme Abstand von Mutter und Schwester. Sie tuen Dir nicht gut.
Du suchst Liebe, wo Du sie nicht finden kannst.
Du suchst Familie, wo keine richtige ist.
Warum tust Du Dir das an?
Okay, es erfordert Mut, aber es gibt andere Menschen, die liebesfähig sind. Bloss musst Du sie sehen, erkennen. Das tust Du nicht, solange Du darauf wartest, dass sich Mutter und Schwester verändern.

Alles Liebe!
Landkaffee
 
Hallo lyra,

ich habe mich mit dem Thema auch schon intensiv auseinandergesetzt und einen Weg gefunden bzw. auch den Frieden mit meinen Eltern gemacht. Mein Fall ist zwar etwas anders als deine Geschichte doch im Endeffekt ist eines immer wieder gleich. Die Eltern haben Macht und diese wird halt auch manchmal missbraucht. Obgleich das kein Indikator für Absicht ist. Sondern vielmehr können sie es in dieser Situation nicht besser, obwohl sie es besser können sollten /müßten. Das heisst ich entschuldige das Fehlverhalten nicht. Was man da erlebt hat, hat trotzdem weh getan und tut es noch und beeinflusst ja leider sogar negativ ein Stück weit das hiesige dasein. Nun verteufle ich aber auch nicht wie es oft gemacht wird die Eltern zu dem Status sie müssen alles können - richtig machen. Wäre sehr hart und wer würde da noch ein Kind bekommen wollen, wenn man sich so an hohen Maßstäben messen lassen muss. Wir sind alle Menschen machen alle Fehler und das ist der Punkt ! Wir sollten uns die Zeit immer nehmen sich das genau anzusehen und sich solange damit beschäftigen, wie nötig, damit es entweder gelöst wird und man seinen Frieden machen kann bzw. wenigstens ein machbarer Weg dadurch gefunden wird. Schliesslich willst du den Ballast ja los werden. Meine Empfehlung: ein Buch,welches sehr gut auf alles eingeht was Dich beschäftigt. Die Autorin ist Psychologin und ich mag die Art sehr wie sie auf die schweren Punkte eingeht. Der Titel :

Vergiftete Kindheit - Elterliche Macht und Ihre Folgen - Susanne Forward

Mir ist es erst mit dieser Lektüre gelungen, den Frieden wirklich zu machen. Nun, das hat keine Allgemeingültigkeit, doch glaube ich das Lesen diese Buches wenn man sich einmischen vom Titel angesprochen fühlt, ist immer wertvoll und auch gewinnbringend. Viel Gluck Dir. LG
 
Hallo erstmal,
erstmal freue ich mich, hier so ein tolles Forum gefunden zu haben, wo es Leute gibt, denen es ähnlich geht mit dieser Problematik 🙂, man fühlt sich schon sehr allein damit, denn es hängt ja auch der Rest der "Familie" dran, der dieses teilweise sehr perfide "Schauspiel" nicht infrage stellt.
Ich bin selbst betroffene Tochter, das ist mir erst seit einigen Wochen so Glasklar, nachdem ich vor einigen Monaten den Kontakt abgebrochen habe zu meiner Mutter. Ich habe gesucht im Netz nach Antworten und bin auf diese wirklich hilfreiche Seite gestossen, die hier so Viele schon genannt haben "Töchter narzisstischer Mütter". Habe mich da auch sehr wiedergefunden, bzw. das Verhalten meiner Mutter. Immer wieder habe ich in Jahrzehnten mal den Kontakt abgebrochen, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste. Dann ging aber immer alles von vorn los. Für mich war es sehr hilfreich, zu erfahren, wie gestörter Narzissmus entsteht und auch, dass krankhafter Narzissmus rel. veränderungsresistent ist. Mir fiel es leichter so, wirklich Abschied von der Hoffnung zu nehmen, dass sich die Beziehung zu ihr nochmal ändern könnte. Es tat mir auch insofern gut, als dass ich das nun wirklich von mir abgrenzen kann, mich nicht mehr frage, warum sie das mit mir macht, was ich falsch mache oder tun sollte etc.
Ich muss mich immer mal wieder bestärken zwischendurch, mache mir bewusst, was war, wie sehr es mich verletzt hat (ich könnte Bücher vollmachen damit) und wie wichtig es jetzt für mich ist, dass weitere (völlig unnütze) Verletzungen ausbleiben, damit es mir gutgehen kann.
Dieser Weg ist nicht leicht, aber ich fühle mich sicher, dass er der Richtige ist.
Und es ist auch für mich so, wie hier schon von Einigen geschrieben. Es geht um´s eigene Leben, darum, die volle Verantwortung dafür zu übernehmen und zu handeln. Es tut mir leid um sie, sie kann nicht anders, aber ich trage dafür keine Verantwortung, das ist ganz wichtig. So handele ich jetzt im Guten für mich und kann ihr innerlich nur das Beste wünschen. Ich gestatte mir mal ab und an kurz aufkommende Trauer auch, darum, dass es leider so ist wie es ist, ich es sicherlich gern anders gehabt hätte, aber dann geht mein Focus zurück auf mich und meine Werte und ich gehe meinen Weg 🙂
"Und wenn alle Welt sich zusammenschliesst - ich bleibe mir treu!"
Liebe Grüsse Catharina
 
Es gibt viele Menschen, die den Kontakt zur Familie abbrechen. Das ist immer tragisch, aber auch häufig verständlich. Du wirst nur den Weg vor dir beschreiten können, wenn du genau da einen Schlussstrich ziehst, wo die Wurzel allen Übels sitzt - bei deiner Mutter.

Ihr kannst du nicht mehr helfen, aber das musst du auch nicht. Hilf dir selbst, glaube an dich, und du wirst es schaffen.
 
Ich habe ebenfalls eine traumatische Kindheit mit einer narzisstisch gestörten Mutter erlebt! Das Einzige, was dir eine Chance auf ein eigenes Leben ermöglicht, ist meiner Meinung nach, gnadenloser und konsequenter Kontaktabbruch zum Täter/Mutter!!!! Sie hat dafür gesorgt, dass du keine wichtigen , weiteren Bindungen oder Freundschaften hast! Sie macht das alles sehr subtil. Du hast die Möglichkeit, dir ein neues Leben zu schaffen und als erstes , streich die Überzeugung andere Menschen wären oberflächlich und nicht vertrauensvoll- damit verbannst du dich in die absolute, ewige Einsamkeit und rechtfertigst weiterhin den Kontakt zu deiner Mutter! Kuck dir doch einfach mal die Menschen an, probier Bindungen und Freundschaften aus. Sei vorsichtig und bedacht, prüfe Menschen, die Du in dein Leben lässt, aber verschließe dein Herz nicht vor der Welt da draussen. Und wenn dir jemand nicht gut tut, dann verabschiede dich von ihm! Ich weiss, das hört sich alles einfach an, das ist es für Menschen mit dieser Geschichte nicht! Aber es würde den Rahmen sprengen auf alles im Einzelnen einzugehen. Ich weiss wovon ich rede! Ich bin daran fast Zugrunde gegangen. Es ist ein Prozess- Schritt für Schritt! Es geht um dein Überleben und eine Chance auf Frieden in deinem Leben! Und du hast keine glückliche Prognose mit dieser Sicht auf das Leben...Such dir eine gute Traumatherapeutin und gib nicht auf!!! Traue deiner Wahrnehmung in Bezug auf Menschen! Achte darauf, wie du dich mit jedem einzelnen fühlst und wende dich konsequent ab, von allem was dir nicht gut tut!!! Ich wünsche dir alles erdenklich Liebe!!!!
J.
 
.....du sprichst mir aus der seele.
hättest du mal lust auf ein treffen. vielleicht könnten wir so am besten überlegungen zusammentragen, wie wir einfürallemal darauskommen.

gruss, katja
 
Egal was man in seinem Leben erfahren hat, sollte man im erwachsenen Alter nachdenken und richtig handeln. Als ich 12 Jahre alt war, ist meine Mutter über Nacht abgehauen und hat uns vier Kinder alleine gelassen. Sie meinte einmal, dass ihre Mutter auch abgehauen ist. Anstatt darüber nachzudenken, dass dies nicht geht, hat sie sich, wenn wohl auch unbewusst, ihre Mutter zum Vorbild genommen.
 
Danke für eure lieben Antworten.Ja ich bin auch der Meinung nur eine Ablösung von ihr,wird mich davon befreien können.Ich bin auch auf der Suche nach anderen Leuten,aber man muss diese vor allem in seine Nähe erstmal finden.Die meisten sind doch recht oberflächlich und eher auf Smalltalk eingestellt
Was ist an den Menschen Oberflächlich die du nur als Bekannte, Kameraden, Arbeitskollegen, Nachbarn, entfernte Verwandte hast?
Ist auch gut so, denn die meisten würden sehr schnell zu Seelen Mülleimern, und landen auch dann hier wieder!
Wer dient dir den als Abladeplatz für deine Defizite ?
Selbst sehr gute Freunde / Lebenspartner sind dafür nicht geeignet.
Was wissen und können die denn mehr als du vom Leben weißt, und bist du bereit das dann auch so zu machen , was die raten!
?
Das geht oft nur mit einem Therapeuten, und nicht mal da gibt es eine Garantie und Sicherheit das alles gut wird;
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems.
Die Arbeit ist Ziel- und Lösungsorientiert, häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten/Klienten durchgeführt werden können.
Denn tun mußt due es eh selber, der kann dir nur Wege aufzeigen.
Überprüfe also lieber vorher, ob und inwiefern es dir in der Therapie wirklich um spürbare und sichtbare Veränderungen geht.
 
Was ist an den Menschen Oberflächlich die du nur als Bekannte, Kameraden, Arbeitskollegen, Nachbarn, entfernte Verwandte hast?
Ist auch gut so, denn die meisten würden sehr schnell zu Seelen Mülleimern, und landen auch dann hier wieder!
Wer dient dir den als Abladeplatz für deine Defizite ?
Selbst sehr gute Freunde / Lebenspartner sind dafür nicht geeignet.
Was wissen und können die denn mehr als du vom Leben weißt, und bist du bereit das dann auch so zu machen , was die raten!
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Das geht oft nur mit einem Therapeuten, und nicht mal da gibt es eine Garantie und Sicherheit das alles gut wird;
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems.
Die Arbeit ist Ziel- und Lösungsorientiert, häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten/Klienten durchgeführt werden können.
Denn tun mußt due es eh selber, der kann dir nur Wege aufzeigen.
Überprüfe also lieber vorher, ob und inwiefern es dir in der Therapie wirklich um spürbare und sichtbare Veränderungen geht.

Ich finde es etwas heftig einem Menschen, der auf der Suche nach Halt, Verständnis und jemanden dem er vertrauen und sich anvertrauen kann, ist, zu sagen, er würde andere als "Seelenmülleimer" benutzen. o_o


Meine Mutter hat auch NPS und terrorisiert mich, seit ich denken kann.

Narzissten haben es leider drauf, ihre Untaten schön zu reden und ihre Gewalt zu rechtfertigen, indem sie Handlungen ihrer Opfer aufzählen, die wohlwollende, überforderte Mutter spielen, auch wenn kein normaler Mensch so reagiert hätte;
Sie verdrehen Tatsachen und erfinden Dinge, um anderen die Schuld zuzuschieben, wenn ihr Opfer Hilfe sucht oder gegenüber dem Opfer selbst.

Deswegen glauben Therapeuten betroffenen Kindern kaum, schreiben sue als schwer erziehbar ab und therapieren sie zu noch mehr Unterwürfigkeit.
Auch Erwachsenen wird selten geglaubt.
Kaum ein Mensch, der unter normalen Umständen aufgewachsen ist, kann/will wahrhaben, dass Mütter derart eiskalt, brutal und gewalttätig sein können, oft wird auch hier die Schuld beim Patienten gesucht, es wird analysiert, wo er Fehler gemacht hat.


Ein Beispiel aus eigener Erfahrung:
Ich habe meinem letzten Therapeuten erzählt, dass meine Mutter mich als Kind oft grün und blau geschlagen hat.
Statt Betroffenheit oder irgendwelcher Worte, um die traumatische Erinnerung leichter zu machen, oder einem Hinweis, dass ein Mensch das nie tun dürfe, kam die Frage, wodurch ich diese Ausbrüche provoziert hätte.

Meine Antwort war, dass sie oft einfach Dinge verlangt hat, wie dass ich jetzt nicht meine Hausaufgaben machen soll oder dergleichen, woraufhin ich protestierte, weil ich die am nächsten Tag brauchte.

Was mein Therapeut dazu meinte: Ich hätte meine Mutter mit solchen Dingen wohl zu sehr provoziert und ihre Reaktion sei natürlich.

Supi. Weil man seine Kinder ja zusammenschlägt, wenn sie sich selbständig um ihre Hausarbeiten kümmern und fleißig sind.
Ironischerweise war er mit solch einer Meinung zu diesem und ähnliche Beispielen nicht der einzige.


Man kann, als Gewaltopfer aber nicht von Menschen lernen, die einem sagen, was man erlebt hat, sei seine eigene Schuld und man hätte sich besser unterwerfen müssen.

Außerdem sind Therapeuten nicht dazu da, damit der Patient eine Familienähnliche Beziehung zu ihnen herstellt, um daraus den Halt, die Geborgenheit und Zuneigung zu beziehen, die er für eine Heilung kennenlernen muss, da er als Kind nicht die Chance dazu hatte.

Das bedeutet nicht, dass Opfer von NPSlern irgendwen missbrauchen. Im Gegenteil, meist fühlen sie sich durch ihre Erfahrungen sogar schuldig, wenn sie Hilfe brauchen und/oder für ihr Bedürfnis nach Halt.

Außerdem sind Therapeuten auch nur Menschen. Warum meinst du, würden die im Gegensatz zu anderen nicht hier landen?
Ein Studium oder eine Approbation macht auch gegen nichts immun.
 
Was ist an den Menschen Oberflächlich die du nur als Bekannte, Kameraden, Arbeitskollegen, Nachbarn, entfernte Verwandte hast?
Ist auch gut so, denn die meisten würden sehr schnell zu Seelen Mülleimern, und landen auch dann hier wieder!
Wer dient dir den als Abladeplatz für deine Defizite ?
Selbst sehr gute Freunde / Lebenspartner sind dafür nicht geeignet.
Was wissen und können die denn mehr als du vom Leben weißt, und bist du bereit das dann auch so zu machen , was die raten!
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Das geht oft nur mit einem Therapeuten, und nicht mal da gibt es eine Garantie und Sicherheit das alles gut wird;
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems.
Die Arbeit ist Ziel- und Lösungsorientiert, häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten/Klienten durchgeführt werden können.
Denn tun mußt due es eh selber, der kann dir nur Wege aufzeigen.
Überprüfe also lieber vorher, ob und inwiefern es dir in der Therapie wirklich um spürbare und sichtbare Veränderungen geht.

Es gibt auch etwas namens "Aufarbeitung", was sich die meisten Menschen die schlimmes durchgemacht haben und es nicht vergessen können, wünschen und zum heilen und lernen brauchen.

Das können besonders in Fällen, wo es darum geht, vertrauen, lieben und angenommen zu werden zu lernen, Partner und Freunde oft besser vermitteln, als Therapeuten.

Es spricht auch nichts dagegen, nahestehende Menschen einzuweihen, wenn man Probleme aufgrund seiner schmerzhaften Vergangenheit hat und mit denen gemeinsam an der Aufarbeitung zu arbeiten oder sich beim lernen im Alltag durch sie begleiten oder helfen zu lassen.

Menschen, die einen tatsächlich leben sehen, verstehen sehr oft mehr davon, was einem fehlt und hilft.
Therapeuten können einen oft schwer einschätzen, trotz eigener Schilderungen, weil sie nur mit der theoretischen Psychologie Erfahrung haben, nicht aber mit dem jeweiligen Individuum und dessen Leben.
 
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