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Placebogirl
Gast
Dass ich "Beweise" für die Existenz Gottes suche, bedeutet nicht, mein Glaube ist schwach, es bedeutet nur, ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu finden. So wie einige Menschen gerne in der Bibel lesen, lese ich gerne Bücher über Nahtodberichte oder über andere "Wunder".Ich glaube andere in meinem Alter scheren sich mehr ums Ausgehen oder den neusten iPod😀Will jetz keinem auf die Füße treten, aber ich denke, größtenteils ist es so...Also "brauchen" tu ich solche Berichte nicht, aber es bestätigt meinen Glauben an Gott. Es ist doch merkwürdig, dass von Geburt an Blinde danach Personen oder Dinge beschreiben konnten, die sie garnicht wissen konnten! Oder dass sich die Berichte allgemein so sehr gleichen.Sogar von Kindern oder Nicht-Gläubigen, die doch keinen Grund gehabt hätten, sich sowas auszudenken...nicht nur von Christen. Klar, ich sag ja nicht , dass man kurz vorm Tod haluzinieren kann, aber wieso dann gerade von Gott? Wieso nicht von anderen Dingen?Fakt ist auch, dass viele Ärzte in dieser Hinsicht ratlos sind weil alle medizinischen Erklärungen unzureichend sind.Wieso sind die gebildetsten Menschen gläubig? Weil sich einige Dinge einfach nicht erklären lassen, und das beruhigt mich.Ich weiß es gibt viele die haben Schreckliches durchgemacht, aber ich finde halt den Gedanken schön, dass das alles einen sinn hat. Wenn jedem ein Wunder widerfahren würde-dann wär es ja kein Wunder mehr. Ich denke viele Berichte sind auch erfunden, aber im Großen und Ganzen glaube ich wirklich an die Weiterexistenz nach dem Tod.Zumal denke ich, dass in JEDER! Religion etwas wahres steckt, nicht nur im Christentum.Das Leben wär doch trostlos ohne Glauben, so schrecklich wie es manchmal ist.