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Nachbarskind

  • Starter*in Starter*in Pianofan
  • Datum Start Datum Start
Hallo;

Natürlich und unbedingt sollte man lieber X mal nach Fragen und HELFEN. !!!

Ich bin erschrocken über Kurtis.

Die Nachbarn haben sich noch nicht mal sehen lassen oder vorrgestellt,aber DU hast größerer Angst um DICH oder deine Tiere?? Deine Katze kann gut weg laufen,die Kinder die du schreien und wimmern hörst,.. NICHT.

Es macht mich sogar sehr sehr Ärgerlich und Traurig.
Bin aber sehr sehr FROH das es noch Menschen gibt,die sagen das man HELFEN SOLLTE^^

Ich bin selber Jahre lang schwer Misshandelt und eingesperrt worden.So wie keiner Raus oder Rein durfte.

Nachdem unsere Nachbaren immer wieder die Polizei riefen und das Jugendamt natürlich mit Termin kam.,hat sich für uns LEIDER immer noch nix geändert,außer das wir nicht laut schreien durften wenn wir wieder und wieder geschlagen wurden,weil die Nachbarn sonst die Polizei rufen.

Mit den Händen..Fäusten..mit nassen Handtücher und unendlich vielen Holzbügel oder Holzlöffeln.

Das zwiebelt Richtig und hinterlassen teilweise offene Haut und immer lange blaue Blutergüsse.
ich habe tagelang nicht schlafen können der Schmerzen wegen.

Ich hatte jeden Tag ANGST den Tag nicht zu überleben,weil ich als Kind nicht die Kraft habe gegen zu halten..Man tut sich automatisch den Körper anspannen,duckt sich und versucht sein Kopf zu schützen.
Mehrmals dachte ich "ich bin gleich Tot".

In der Schule habe ich Sport nicht mit machen können,und mir immer wieder ausreden suchen müssen,obwohl ich Sport am liebste mochte,das alles damit man meine blauen Flecke unter meine Hose oder Bluse nicht siehst.
Es war mir peinlich,ich schämte mich.

Mehrmals hatte ich ein blaues Auges,aber Kinder laufen ja gegen Schrank Ecken.


KEINER ..KEINER..weder Schule oder Jugendamt hat uns da Raus geholt.!!

Ich bin da heute noch Sauer drauf und mir laufen die Tränen.
Wenn das Jugendamt da war ,hatten die uns natürlich gefragt und natürlich waren wir so voller Angst,das wir nur brav nickten und nix gegen meiner Mutter sagten.Mein HERZ SCHRIE..bitte nehmt uns mit,,EGAL wohin.

Es hätte UNS jemand da RAUS holen MÜSSEN.
Mein ganzes Leben ist bis heute davon Beeinflusst.
Ich muss eine Trauma Therapie machen.Ich hab mich mein ganzes Leben gequält deswegen und es ist nur ein kleines Ausschnitt des ganzen.

Also je Früher desto besser und immer wieder..BITTE.
Lieber mehr wie zu Wenig.
JEDE Anzeige geht an das Jugendamt.Heute sind die weit aus weiter und Aufmerksamer wie in den 70 er Jahren.

Hoffe nur Kurtis das DICH niemals jemand einsperrt und Misshandelt und das noch über lange ZEIT..und alle anderen in der Nähe DIR NICHT HELFEN.

Ich würde lieber X mal NERVEN oder vielleicht selber Blöde sa stehen,..aber sicher gehen,das da keine Misshandlungen statt finden.

Wenn die Familie nichts schlimmes macht,wird selbst diese das verstehen.

Lieben Gruß
Schokoschnutte....BIN immer noch SAUER!snief*
 

Hallo Schokoschnute,

schau mal hier: Nachbarskind. Hier findest du vielleicht was du suchst.

ps..

Ja natürlich..Es kann verschieden Ursachen haben..aber dem Kind scheint es nicht gut zu gehen dabei.

Entschuldigt,wenn ich Überreagiert habe..mir kommt/kam das grad alles wieder Hoch.

Ich hoffe vom ganzen Herzen das da alles in Ordnung ist.

Bitte schaut da nach.


Lieben Gruß

Schokoschnutte
 
Hoffe nur Kurtis das DICH niemals jemand einsperrt und Misshandelt und das noch über lange ZEIT..und alle anderen in der Nähe DIR NICHT HELFEN.

Das brauchst du nicht hoffen, das ist bereits passiert. Mir hat niemand in den letzten 47 Jahren geholfen, weder in meiner Herkunftsfamilie, noch in der Schule, noch bei all den Männern, die mich vergewaltigt haben und auch nicht in den letzten 20 Jahren meiner Ehe.

Niemand.

In der WG haben wir es ja versucht, Polizei angerufen, sind sogar vor Ort auf der Wache gewesen (war ein kleiner Ort damals), haben das Jugendamt angerufen, die sind auch gekommen, aber die mussten sich damals anmelden und als sie kamen, fanden sie nichts, was auf irgendeinen Missbrauch hindeutete.

Bei den Nachbarn hier war das was ganz anderes... die sind damals und auch Heute den ganzen Tag mit ihren Kindern superlieb, fast übertrieben, umgegangen... nur eben an einigen Abenden nicht und auch nur mit dem Sohn nicht, die Tochter wurde wohl in Ruhe gelassen.

Ich habe damals überlegt, etwas zu tun, aber ich dachte zum einen an meine Erfahrungen aus der WG, zum anderen an unsere Tiere und ... ich war ja selbst Opfer von Gewalt, hatte hier Angst ohne Ende und genug eigene Probleme.

Ich hätte gar nicht gewusst, was ich da tun sollte.

LG
 
Ich will mich nicht rechtfertigen, sehe es eher als Erklärung/Information... ich wollte damals etwas tun, wenn ich auch noch nicht wusste, was, aber irgendetwas wäre mir schon eingefallen... ich weiß noch, dass ich damals gedacht habe, ok, wenn jetzt noch ein Mal etwas von da drüben zu hören ist, dann ruf ich die Polizei an oder so was... aber es kam damals nichts mehr, da habe ich es gelassen.

Heute ist deren Sohn übrigens 12 Jahre alt und ein ganz normaler und fröhlicher Junge.

Ich möchte damit nur sagen, dass es nicht immer das GRAUEN sein muss, was man selbst erlebt hat.

Das Jugendamt bei uns kann man auch ziemlich vergessen. Als ich meine Transition begann, hat das Jugendamt hinterrücks versucht, uns unseren Sohn wegzunehmen, denn das ging in deren Augen nicht, dass ein 7jähriges Kind bei seiner transsexuellen Mutter und dem damals noch nicht transsexuellen Vater bleibt. Uns wurde gesagt, dass unser Kind in fertige Verhältnisse müsste...

Ich habe dann einen Ausweg daraus gefunden, denn ich wusste, wenn ich mein Kind in eine Pflegefamilie gebe, sehe ich es nie wieder.

Heute ist mein Sohn 19 Jahre alt und gut gelungen. 🙂

LG
 
Hallo Kurtis;

..siehste , man Kämpft ,für sich und auch andere,..und habe auch geschrieben, das ich es dir NICHT wünsche,natürlich.
Ich möchte sagen:..Schaut nicht weg !

Gerade wenn man selber damit schon Erfahrungen sammeln musste..hat man doch ne Antenne dafür und weiß der NOT..die eventuell hinter Türen passieren könnten.
Wenn man im nach hinein sieht das alles Gut ist, ist es doch um so schöner und beruhigend^^

Ein "Weg schauen" von sich, und auch von Fremden Menschen : in erschreckenden -versteckende oder alarmierenden
Ereignissen,ist aber auch ganz oft das Resultat von etwas "Grauenvollem".

Zusammen ist man Stärker und wenn man sich selber nicht Stark genug fühlt,gilt dies weiter zu geben und zu Informieren.
Ist wie bei der "ersten Hilfe",das ist auch nix alltägliches aber man kann jederzeit auch in so eine Situation kommen.
Ist man dem nicht Gewachsen,ruft man die Polizei oder andere Menschen zu HILFE.Lieber einmal mehr wie zu Wenig,.. und tut nicht an alte Geschehnisse denken,wo es unzufrieden endete.

Jede Situation und gerade Not Situation ist doch eine andere,und bedarf eben manchmal das über Prüfen der Lage,auch oft von mehrerer Menschen.
Zusammen und miteinander ist man doch oft Stärker und schlauer^^

In diesem Sinne toi toi toi...Alles Gute an Jedermann^^

Lieben Gruß
Schokoschnutte
 
Gerade wenn man selber damit schon Erfahrungen sammeln musste..hat man doch ne Antenne dafür und weiß der NOT..die eventuell hinter Türen passieren könnten.

Ist man dem nicht Gewachsen,ruft man die Polizei oder andere Menschen zu HILFE.Lieber einmal mehr wie zu Wenig,.. und tut nicht an alte Geschehnisse denken,wo es unzufrieden endete.

Zusammen und miteinander ist man doch oft Stärker und schlauer^^

Keine Ahnung... ich bin Autist, ich bin es gewohnt, meine Probleme selbst zu lösen, allein zu kämpfen und da ich nicht in der Lage bin, mich zur Wehr zu setzen, lasse ich dies bei mir und auch bei anderen.

LG
 
Hallo, ich habe ein etwas heikles Problem. Ich weiß auch nicht, ob die Rubrik richtig ist, aber ich denke schon, weil ich mir Sorgen über mögliche Gewalt mache. Vor drei Wochen haben wir neue Nachbarn bekommen. Die Familie lebt seitdem vollkommen unsichtbar; nur die kleine Tochter (ca. 5 Jahre) habe ich zweimal kurz draußen gesehen, sie wurde aber immer sofort reingerufen. Ich habe sie vorher gegrüßt und gefragt, ob sie schon Spielkameraden gefunden hat, aber sie hat nur durch mich hindurchgeschaut.
Die Rolos sind bis auf das der Küche alle immer unten. Auch im Garten, der an meinen grenzt, ist das Kind nie.
Jetzt das eigentlich Beunruhigende: Ich höre das Kind immer wieder kurz wimmern oder weinen. Mindestens jeden zweiten Tag. Tags und nachts. Meine Frage: Ist das normaler "Umzugsschmerz"? Ist das alarmierend?
Ich habe bereits geklingelt (am Anfang), um mich vorzustellen, aber es wurde nicht geöffnet. Ein Namensschild ist weder an der Tür, noch am Briefkasten.
Mache ich mich eventuell mitschuldig, wenn ich nichts unternehme? Oder bin ich überbesorgt?
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Es kann unendlich viele Gründe geben. Es können sehr sehr fürsorgliche Eltern sein, ein krankes Kind, das viel Schutz von ihnen bekommt, Lichtempfindlichkeit. Es war sehr heiß in den letzten Wochen.
Es kann auch das Gegenteil sein. Eltern, die das Kind mißhandeln oder sonstwie dubiose Dinge tun.
Ein Kind, das weinerlich ist. Oder krank ist. Oder Kummer hat. Oder das in Angst versetzt wird oder dem Schmerz zugefügt wird.

Aus meiner Sicht ist der beste Schutz für Kinder und auch Erwachsene eine funktionierende Gemeinschaft um sie herum, die in regelmäßigem Kontakt mit ihnen ist und sie im Blick hat. Sicherlich ist es sinnvoll, Behörden zu informieren, wenn der konkrete Verdacht einer Kindswohlgefährdung vorliegt. Aber das haben meine Vorschreiber ja schon gut erklärt, auch aus der Sicht der betroffenen Kinder berichtet, wie solch einmalige Kontrollen ablaufen können.

Sinnvoll zum Schutz der Kinder finde ich eine gute Nachbarschaft, regelmäßige Plaudereien, Vertrauen schaffen, Einblick bekommen, sich unterstützen, nach einander schauen, Anteil nehmen. Sich interessieren für das Wohl der Kinder. Ansprechbar sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Familie wirklich niemals das Haus verläßt und sich überhaupt keine Gelegenheit zum nachbarlichen Gespräch ergibt. Ich würde da dran bleiben, wenn ich mir um meine Nachbarn Sorgen mache und versuchen, eine Vertrauensbasis zu schaffen. Vielleicht mal Brot und Salz zum Einzug vor die Tür stellen mit ein paar netten Zeilen. Dann werden sie vielleicht rüberkommen, um sich zu bedanken und es ergibt sich die Gelegenheit für ein freundliches Gespräch, an das man später weiter anknüpfen kann.

Wenn Kinder wirklich in Not sind, dann ist es enorm wichtig, einen Kontakt aufzubauen, Einblick zu bekommen, Hilfe anzubieten. Und da haben - zumindest im Anfangsstadium - aufmerksame Nachbarn oft mehr Möglichkeiten als Jugendämter mit ihren vereinzelten Besuchen.

Und wenn sich der Verdacht erhärtet, man immer mehr und besser mitbekommt, was los ist, vielleicht auch Dauer und Häufigkeit des Weinens dokumentiert hast oder Äußerungen des Kindes oder der Eltern oder Verletzungen oder Vernachlässigungen, dann kann man den Behörden zum Schutz eines Kindes noch einmal konkretere Informationen geben, was dann auch umfassendere Reaktion der Behörden ermöglicht. Da würde ich niemals zögern, Hilfe anzufordern.
 
Ich wundere mich immer wie jemand nach 3 wochen! meint, neue Nachbarn beurteilen zu können. Vor allem weil man sie (ausser der tochter) noch nie gesehen hat.


Ich schließe mich Hempels an! Nach drei 3!! Wochen unterstellst du der Familie schon Gewalt, und das nur weil du sie nicht siehst und die Tochter gelegentlich jammert(jeden zweiten Tag? Meine Söhne jammern, heulen und kreischen täglich mehrmals und das völlig ohne Gewalt). Ich sehe hier keine Anhaltspunkte für Gewalt in einer Familie, nur eine neugierige Nachbarin/ ein neugieriger Nachbar. Mit Kurtis Geschichte hat das hier nichts zu tun, das ist was anderes.

Du weißt doch gar nichts über die Familie! Vielleicht haben sie einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und wollen in neuer Umgebung zur Ruhe kommen. Vielleicht arbeiten sie auch lange und sind eh nur abends daheim und wollen dann für sich bleiben. Vielleicht wollen sie nicht, dass die Tochter mit Fremden redet und haben sie deshalb so schnell reingerufen. Es kann so viele Gründe für ihr Verhalten geben. Meine Jalousien sind übrigens auch immer unter beim dem Wetter gerade. Auch wenn ich arbeite und keiner im Haus ist lasse ich sie meist unten, dann schaut keiner rein.
 

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