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Nachbarschaft

Kolya

Aktives Mitglied
Hallo
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Was habe ich falsch gemacht? Bin ich zu dumm, das zu erkennen?

Der Nachbar macht öfters laute Musik.
Mich stört das auch, wobei ich sagen muss, dass es schon besser geworden ist. ANC 🎧 : ich muss mich weniger aufregen. Der Nachbar ist oft alkoholisiert. Ich mag ihn nicht, bin allerdings freundlich, weil ich denke, provozieren bringt auch nix

Der andere Nachbar stört es sehr (früher hat er nie was gesagt). Nun ist es so, dass dieser Nachbar den lärmstörenden Nachbar in der Vergangenheit schon Gewalt angedroht hat. Es wurde auch besser. Am Wochenende war wieder laute Musik. Der andere Nachbar hat ihn nach einer blöden Bemerkung geschubst, es schäpperte an meiner Tür, weil der alkoholisierte gegen meine Tür mit seinem Rollator gefallen ist. Bis auf Schleifspuren an meiner nix passiert.

Hier war möglicherweise mein Fehler:
Ich fragte, ob er bereit wäre ein Beschwerdeschreiben zu unterschreiben. Er sagte zu. Ich habe eines vorbereitet und sagte, dass Schubsen als Antwort auf das Verhalten (Musik, Anpöbeln) auch nichts bringt und nicht gut ist.

Nun ist der Nachbar auf mich böse und will nichts mehr mit mir zu tun haben. Er will handeln. Ich mag keine Gewalt, wenngleich ich die Reaktion auf dem Gepöbel auch verstehen kann. Ganz ehrlich, wäre es eskaliert, hätte ich die Polizei rufen müssen.

Ich habe (wahrscheinlich in meiner Naivität, meinem Wunsch nach Gewaltlosigkeit) gehofft, dass man durch Unterschriftsammlung was erreichen kann.
War es nicht richtig ihn darauf hinzuweisen, dass Schubsen nicht legal ist? War ich naiv?

Kolya
 
Hi, hab nicht verstanden, wer mit "er" gemeint war: Gegen wen richtete sich das Beschwerdeschreiben? Den Alkinachbarn oder den Schubser?

Wer schubst, der ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht für verbale Kritik empfänglich. Klar hast du damit recht, er ist jetzt aber beleidigt. Passt zum übrigen Habitus. Zerbrich dir nicht den Kopf, sondern steh zu deiner Haltung von Gewaltfreiheit. Würde den einfach weitergrüßen und fertig, keinesfalls kriechen oder betteln. Der beruhigt sich schon wieder. Für einen engeren Kontakt taugt auch der nicht. Beide sind Asis, jeder auf seine Art.
 
War es nicht richtig ihn darauf hinzuweisen, dass Schubsen nicht legal ist? War ich naiv?

Richtig aus wessen Sicht?
Ich sehe nicht, dass das eine Frage wäre.
Gewalt kann keine gute Lösung sein, doch es gibt genug Menschen, die nur diesen Weg beherrschen in einer kritischen Situation.

Jeder trägt Aggressionspotential in sich, das Regulationsverhalten ist jedoch unterschiedlich.

Ich finde es naiv, eine positive Reaktion auf diesen erteilten Hinweis zu erwarten.
Mögliche Konsequenzen daraus sind ziemlich offensichtlich, einzukalkulieren und bei Auslösung durch Umsetzung zu akteptieren.
Oder man zieht den Schwanz ein.
 
Hi, hab nicht verstanden, wer mit "er" gemeint war: Gegen wen richtete sich das Beschwerdeschreiben? Den Alkinachbarn oder den Schubser?

Wer schubst ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht fpr verbale Kritik empfänglich. Klsr hast du damit recht,xer idt jetzt aberbeleidigt. Passt zum übrigen Habitus. Zerbrich dir nicht den Kopf. Sondern steh zu deiner Haltung von Gewaltfreiheit. Würde den rinfach weiterhrüßen und fertig, keinesfalls kriechen oder betteln.
Danke. Beschwerdefrei sollte natürlich an die Hausverwaltung bzw Vermieter gehen wegen lauter Musik des alkoholisiert Nachbar. Aber dadurch dass der "schubsende" Nachbar jetzt beleidigt ist, erledigt sich das mit der Solidarität.

Du hast Recht: wer Gewalt androht bzw ausführt, ist nicht vertrauenswürdig. Das war wahrscheinlich zu naiv von mir. Ich kenne sowas nicht.

Mit dem "Nicht zu viel Kopf machen" werde ich beherzigen.

Die Nachbarn sind sonst sehr nett und zu einigen habe ich ein freundschaftliches Verhältnis, gehen mit den Hunden gemeinsam raus....

Also, die beiden, sofern möglich vermeide ich in Zukunft

Danke für das Feedback

Kolya
 

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