Hallo,
ich bin gerade mit meinem Studium fertig geworden und nun geht es mir sehr schlecht. Das Studium habe ich sehr gut abgeschlossen, da gibt es nichts zu meckern. Des Weiteren habe ich auch keine Lücken aufzuweisen, brav Praktika und Auslandssemester absolviert und habe zudem auch ein Jahr im Ausland gelebt, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Ich bin jetzt umgezogen in eine größere Stadt aus persönlichen Gründen, da ich etwas Abstand brauchte. Ich kenne dort eigentlich niemanden außer 2 Leuten, die aber bald wegziehen. Ich habe mir vor ein paar Wochen auf eine öffentliche Stelle beworben, die ich wirklich gerne hätte. Die Resultate des Wettbewerbs kriege ich aber erst Ende Oktober bzw. Anfang November.
Mein Mietverhältnis in der neuen Stadt geht nur bis Anfang Januar, ich dachte länger möchte ich vorerst nicht einplanen.
Ich starte in einer Woche einen kleinen Weiterbildungskurs für drei Monate per Fernstudium, also damit ich nicht nichts mache. Nebenbei lerne ich auch noch eine andere Sprache per Selbststudium und verbessere meine Computerkenntnisse.
Ich bin trotz Allem sehr nervös, selbst wenn ich offizell erst seit zwei Tagen keine Studentin mehr bin. Ich dachte mir auch, dass ein Minijob eine gute Zwischenlösung wäre, sofern dieser etwas mit meinem Studium zu tun hat, wobei ich mich frage wie ich das den Arbeitgebern erklären kann dass ich a. nur kurzfristig was suche und b. überhaupt so etwas nach einem abgeschlossenem Studium machen möchte.
Ich habe irgendwie auch keine Ahnung was ich überhaupt machen möchte und denke mir mit allem überfordert zu sein. Der Berufseinstieg macht mir ohnehin große Angst. Ich verzweifle auch so langsam bei den veröffentlichten Stellenanzeigen, die ich mir immer wieder reinziehe, da ich mir denke nichts so richtig hinzukriegen 🙁
Ich war heute drauf und dran mich einfach für einen Job im Customer Support Bereich zu bewerben, obwohl ich dafür eigentlich überqualifiziert wäre, einfach da ich mir nichts anderes zutraue.
Man rät mir immer diese paar Wochen bis die Resultate verkündet werden zwecks öffentlicher Stelle einfach mal die Seele baumeln zu lassen und mich ein wenig weiterzubilden. Finanzielle Schwierigkeiten habe ich dank wohlwollender Eltern keine, aber in meinem Alter noch Mami und Papi anpumpen zu müssen wird mir auch langsam zu blöd (daher auch die Idee für einen Minijob). Sollte ich dann nicht genommen wäre, hätte ich doch auch noch genug Zeit mir in Ruhe eine Arbeit zu suchen, die besser zu mir und zu meinem Studium passt. Das sagt zumindest mein Umfeld. Ich gerate allerdings langsam in Panik und mache im Grunde nichts anderes als Stellenangebote auf die ich mich ohnehin noch nicht bewerben möchte wegen der öffentlichen Stelle, zu durchforsten.
Ich komme mir dann dabei vor wie der allerletzte Loser, der wahrscheinlich nie was richtiges finden wird, trotz guter Noten und Ausbildung.
Ich drehe mich eigentlich im Kreis und schaffe es nicht nach den letzten anstrengenden Wochen mal abzuschalten. Momentan bin ich deswegen sogar zu meinen Eltern gegangen, aber auch hier dreht sich alles um die Zukunft und die Jobsuche und meine verkorkste Entscheidungsfindung.
Ich habe solche Angst, dass ich mir jetzt meinen Lebenslauf ruiniere, zu lange arbeitslos bleibe und damit für die Arbeitgeber uninteressant werde, was wahrscheinlich ohnehin schon der Fall ist.
Ich möchte wirklich auf die Ergebnisse des Wettbewerbes zur öffentlichen Stelle warten, das steht fest. Meint ihr, dass ich damit eine falsche Entscheidung treffe und ich drauf und dran bin meinen Lebenslauf zu ruinieren?
ich bin gerade mit meinem Studium fertig geworden und nun geht es mir sehr schlecht. Das Studium habe ich sehr gut abgeschlossen, da gibt es nichts zu meckern. Des Weiteren habe ich auch keine Lücken aufzuweisen, brav Praktika und Auslandssemester absolviert und habe zudem auch ein Jahr im Ausland gelebt, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Ich bin jetzt umgezogen in eine größere Stadt aus persönlichen Gründen, da ich etwas Abstand brauchte. Ich kenne dort eigentlich niemanden außer 2 Leuten, die aber bald wegziehen. Ich habe mir vor ein paar Wochen auf eine öffentliche Stelle beworben, die ich wirklich gerne hätte. Die Resultate des Wettbewerbs kriege ich aber erst Ende Oktober bzw. Anfang November.
Mein Mietverhältnis in der neuen Stadt geht nur bis Anfang Januar, ich dachte länger möchte ich vorerst nicht einplanen.
Ich starte in einer Woche einen kleinen Weiterbildungskurs für drei Monate per Fernstudium, also damit ich nicht nichts mache. Nebenbei lerne ich auch noch eine andere Sprache per Selbststudium und verbessere meine Computerkenntnisse.
Ich bin trotz Allem sehr nervös, selbst wenn ich offizell erst seit zwei Tagen keine Studentin mehr bin. Ich dachte mir auch, dass ein Minijob eine gute Zwischenlösung wäre, sofern dieser etwas mit meinem Studium zu tun hat, wobei ich mich frage wie ich das den Arbeitgebern erklären kann dass ich a. nur kurzfristig was suche und b. überhaupt so etwas nach einem abgeschlossenem Studium machen möchte.
Ich habe irgendwie auch keine Ahnung was ich überhaupt machen möchte und denke mir mit allem überfordert zu sein. Der Berufseinstieg macht mir ohnehin große Angst. Ich verzweifle auch so langsam bei den veröffentlichten Stellenanzeigen, die ich mir immer wieder reinziehe, da ich mir denke nichts so richtig hinzukriegen 🙁
Ich war heute drauf und dran mich einfach für einen Job im Customer Support Bereich zu bewerben, obwohl ich dafür eigentlich überqualifiziert wäre, einfach da ich mir nichts anderes zutraue.
Man rät mir immer diese paar Wochen bis die Resultate verkündet werden zwecks öffentlicher Stelle einfach mal die Seele baumeln zu lassen und mich ein wenig weiterzubilden. Finanzielle Schwierigkeiten habe ich dank wohlwollender Eltern keine, aber in meinem Alter noch Mami und Papi anpumpen zu müssen wird mir auch langsam zu blöd (daher auch die Idee für einen Minijob). Sollte ich dann nicht genommen wäre, hätte ich doch auch noch genug Zeit mir in Ruhe eine Arbeit zu suchen, die besser zu mir und zu meinem Studium passt. Das sagt zumindest mein Umfeld. Ich gerate allerdings langsam in Panik und mache im Grunde nichts anderes als Stellenangebote auf die ich mich ohnehin noch nicht bewerben möchte wegen der öffentlichen Stelle, zu durchforsten.
Ich komme mir dann dabei vor wie der allerletzte Loser, der wahrscheinlich nie was richtiges finden wird, trotz guter Noten und Ausbildung.
Ich drehe mich eigentlich im Kreis und schaffe es nicht nach den letzten anstrengenden Wochen mal abzuschalten. Momentan bin ich deswegen sogar zu meinen Eltern gegangen, aber auch hier dreht sich alles um die Zukunft und die Jobsuche und meine verkorkste Entscheidungsfindung.
Ich habe solche Angst, dass ich mir jetzt meinen Lebenslauf ruiniere, zu lange arbeitslos bleibe und damit für die Arbeitgeber uninteressant werde, was wahrscheinlich ohnehin schon der Fall ist.
Ich möchte wirklich auf die Ergebnisse des Wettbewerbes zur öffentlichen Stelle warten, das steht fest. Meint ihr, dass ich damit eine falsche Entscheidung treffe und ich drauf und dran bin meinen Lebenslauf zu ruinieren?