Guten Tag. Ich befinde mich gerade in einer riesen Krise aus der ich kein Entkommen sehe...
Ich bin 28 und befinde mich gerade in dem letzten Drittel meiner Ausbildung. Ich leide an Ängsten (hauptsächlich vor gesundheitlichen Problemen seit ich eine Notoperation vor 2 Jahren hatte) Ich hatte ein Auslandspraktikum in Frankreich und zwei Tage bevor es losging bekam ich Unterleibsschmerzen. Ich bin zur Frauenärztin die mir Antibiotika verschrieb. Ich bin schon mit Nervosität los geflogen und konnte es dort aus Angst nur einen Tag aushalten. Die Schmerzen gingen trotz Antibiotika nicht weg und zurück in Deutschland wies mich meine FA ins Krankenhaus ein. Es wurde nichts entdeckt und ich bin von einem Arzt zum anderen bis mir gesagt wurde dass eine diagnostische Bauchspiegelung angeraten wäre um entweder die Ursache der Schmerzen zu finden oder aber zumindest ausschließen zu können.
Ich bin zuvor noch zu meinem Therapeuten und habe angesprochen dass ich denke dass es auch psychosomatische Schmerzen sein könnten. Er sagte dass das sein könnte ich das aber dennoch medizinisch abklären lassen solle. Gesagt getan. Bin sogar ohne die scheissegal-tablette entspannt in die OP.
Im Vorfeld hatte ich nur darum gebeten wieder die gleichen Eingänge wie bei der letzten Bauchspiegelung zu nutzen, was sie bei den beiden Schnitten im Schambereich die eh keiner sieht auch getan haben. Nur der Schnitt auf dem Bauch den jeder sehen kann haben sie jetzt direkt unter dem Bauchnabel gemacht. Zusätzlich habe ich neben dem Bauchnabel eine weitere Wunde die wahrscheinlich von einer Kugelzange womit meine Bauchdecke angehoben wurde stammt.
Und genau das ist mein Problem. Ich hatte immer mit Gewichtsproblemen zu kämpfen und habe sehr viel abgenommen was bedeutet dass ich überall Dehnungsstreifen habe. Meine Oberweite sieht auch nicht mehr schön aus und mein Bauch war das einzige was ich schön an mir fand und dieser ist jetzt zerstört...und dass auch noch ohne Grund... es wurden eine Zyste und Verwachsungen festgestellt die aber auf der Seite waren an der ich keine Schmerz hatte.
Ich drehe durch!
Ich fühle mich fast ohnmächtig vor Wut und Ekel auf mich selbst... ich kann mich nicht mehr ansehen!!! Und am liebsten würde ich die Wunden am Bauch zerschneiden...mir einfach irgendwie weh tun!
Mein Freund redet mir die ganze Zeit gut zu,sagt mir dass ich immer noch schön sei und man die Narben KAUM mehr sehen wird. Aber wenn ich das Wort kaum nur höre könnte ich schon wieder vor Wut und Hass explodieren. Je netter er zu mir ist desto mehr Wut bekomme ich auf ihn. Es ist mir egal ob man es kaum noch sehen wird weil es nie wieder weggehen wird und ICH das weiß.
Genauso macht es mich sauer dass er das gar nicht schlimm findet und nur froh ist dass nichts schlimmes gefunden wurde.
Für mich ist das gerade der Weltuntergang und selbst wenn ich das plastisch korrigieren lasse und mir einen neuen Bauchnabel machen lasse wird es nie wieder der Bauch sein der er mal war....ich Erträge es nicht nach draußen zu gehen und glückliche Menschen zu sehen, ich ertrage es nicht den unversehrten Bauch von meinem Freund zu sehen...
Ich hatte die Anzahl der täglichen Zigaretten vor der OP reduziert und rauche gerade wieder viel zu viel...mich selbst ertrage ich nur noch wenn ich mein Glas Wein vor mir stehen habe und mit meiner besten Freundin spreche. Sie ist auch die einzige von der ich nette Worte annehmen kann...
Ich haben das Gefühl dass ich nie wieder glücklich werden kann und das Bedürfnis jeden aber vor allem mich zu bestrafen ist so groß dass ich es nicht in Worte fassen kann.
Wenn es mir sonst psychisch schlecht ging habe ich mir einen Termin bei meinem Therapeuten genommen. Jetzt ist das erste mal dass ich das gar nicht will weil ich das Gefühl habe dass ich gar nicht mehr glückliche werden darf! Und selbst wenn ich einen Termin abmachen würde...mein Bauch bleibt entstellt und mein Marktwert ist endgültig und unwiderruflich dahin...
Ich kann einfach nicht mehr!
Ich bin 28 und befinde mich gerade in dem letzten Drittel meiner Ausbildung. Ich leide an Ängsten (hauptsächlich vor gesundheitlichen Problemen seit ich eine Notoperation vor 2 Jahren hatte) Ich hatte ein Auslandspraktikum in Frankreich und zwei Tage bevor es losging bekam ich Unterleibsschmerzen. Ich bin zur Frauenärztin die mir Antibiotika verschrieb. Ich bin schon mit Nervosität los geflogen und konnte es dort aus Angst nur einen Tag aushalten. Die Schmerzen gingen trotz Antibiotika nicht weg und zurück in Deutschland wies mich meine FA ins Krankenhaus ein. Es wurde nichts entdeckt und ich bin von einem Arzt zum anderen bis mir gesagt wurde dass eine diagnostische Bauchspiegelung angeraten wäre um entweder die Ursache der Schmerzen zu finden oder aber zumindest ausschließen zu können.
Ich bin zuvor noch zu meinem Therapeuten und habe angesprochen dass ich denke dass es auch psychosomatische Schmerzen sein könnten. Er sagte dass das sein könnte ich das aber dennoch medizinisch abklären lassen solle. Gesagt getan. Bin sogar ohne die scheissegal-tablette entspannt in die OP.
Im Vorfeld hatte ich nur darum gebeten wieder die gleichen Eingänge wie bei der letzten Bauchspiegelung zu nutzen, was sie bei den beiden Schnitten im Schambereich die eh keiner sieht auch getan haben. Nur der Schnitt auf dem Bauch den jeder sehen kann haben sie jetzt direkt unter dem Bauchnabel gemacht. Zusätzlich habe ich neben dem Bauchnabel eine weitere Wunde die wahrscheinlich von einer Kugelzange womit meine Bauchdecke angehoben wurde stammt.
Und genau das ist mein Problem. Ich hatte immer mit Gewichtsproblemen zu kämpfen und habe sehr viel abgenommen was bedeutet dass ich überall Dehnungsstreifen habe. Meine Oberweite sieht auch nicht mehr schön aus und mein Bauch war das einzige was ich schön an mir fand und dieser ist jetzt zerstört...und dass auch noch ohne Grund... es wurden eine Zyste und Verwachsungen festgestellt die aber auf der Seite waren an der ich keine Schmerz hatte.
Ich drehe durch!
Ich fühle mich fast ohnmächtig vor Wut und Ekel auf mich selbst... ich kann mich nicht mehr ansehen!!! Und am liebsten würde ich die Wunden am Bauch zerschneiden...mir einfach irgendwie weh tun!
Mein Freund redet mir die ganze Zeit gut zu,sagt mir dass ich immer noch schön sei und man die Narben KAUM mehr sehen wird. Aber wenn ich das Wort kaum nur höre könnte ich schon wieder vor Wut und Hass explodieren. Je netter er zu mir ist desto mehr Wut bekomme ich auf ihn. Es ist mir egal ob man es kaum noch sehen wird weil es nie wieder weggehen wird und ICH das weiß.
Genauso macht es mich sauer dass er das gar nicht schlimm findet und nur froh ist dass nichts schlimmes gefunden wurde.
Für mich ist das gerade der Weltuntergang und selbst wenn ich das plastisch korrigieren lasse und mir einen neuen Bauchnabel machen lasse wird es nie wieder der Bauch sein der er mal war....ich Erträge es nicht nach draußen zu gehen und glückliche Menschen zu sehen, ich ertrage es nicht den unversehrten Bauch von meinem Freund zu sehen...
Ich hatte die Anzahl der täglichen Zigaretten vor der OP reduziert und rauche gerade wieder viel zu viel...mich selbst ertrage ich nur noch wenn ich mein Glas Wein vor mir stehen habe und mit meiner besten Freundin spreche. Sie ist auch die einzige von der ich nette Worte annehmen kann...
Ich haben das Gefühl dass ich nie wieder glücklich werden kann und das Bedürfnis jeden aber vor allem mich zu bestrafen ist so groß dass ich es nicht in Worte fassen kann.
Wenn es mir sonst psychisch schlecht ging habe ich mir einen Termin bei meinem Therapeuten genommen. Jetzt ist das erste mal dass ich das gar nicht will weil ich das Gefühl habe dass ich gar nicht mehr glückliche werden darf! Und selbst wenn ich einen Termin abmachen würde...mein Bauch bleibt entstellt und mein Marktwert ist endgültig und unwiderruflich dahin...
Ich kann einfach nicht mehr!