Hallo Chris, hallo Kauri
Ich finde es nicht gut wie ihr auf Probleme in der Ehe und Partnerschaft eingeht. Mit diesem Herangehen wird ein Machtkampf und eine weitere Verschärfung und Verhärtung gerade zu betrieben. Natürlich verstehe ich ich die Wut und zum Teil Ohnmacht der Ehefrauen. Doch die Linie ich tue etwas für mich, und meinen Mann, das Kleinkind, werd' ich schon noch erziehen, diese Linie stellt die Gegensätze in den Mittelpunkt und führt niemals zu einem gemeinsamen Ziel.
Es gibt zerstörerische, unproduktive Botschaften:
-ich wische dir eins aus, weil...
-ich lasse dich fühlen wie abhängig du von mir bist....
-ich nütze deine Schwächen aus........
-ich spiele meine Macht aus.....
-du wirst dich nie ändern, deshalb......
-ich setzte die Kinder/Freunde als Waffe ein...
usw. usw.
Es gibt produktive, schöpferische Botschaften:
-ich sehe ein Problem, das ich lösen möchte...
-wir müssen das Problem lösen, weil es negative Auswirkungen auf unser Zusammenleben hat.....
-ich habe mir überlegt wie du die Dinge siehst und will jetzt meine Meinung dazu sagen....
-Ich schlage folgende Vereinbarung zur Lösung des Problems vor...
-wir sollten untersuchen wie das Problem entstanden ist, die Ursachen .....
-Selbstkritisch muss ich sagen, wo auch mein Fehler liegt....
usw. usw.
Die zweite Art der Auseinandersetzung ist geprägt von Offenheit, Vorbehaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Sachlichkeit, nimmt den anderen für voll, ist aber auch konsequent in der Auseinandersetzung und den Zielen.