Hast du des öfteren in seiner Gegenwart schlecht über seinen Vater gesprochen, deinen Sohn auf negative Weise mit seinem Vater verglichen oder subtil Druck auf deinen Sohn ausgeübt und Dankbarkeit für deine "Aufopferung" eingefordert? Dann wundert mich sein distanziertes Verhalten nicht.
Der Muttertag kommt meines Erachtens eh nur den Blumenhändlern zugute. Man ist das ganze Jahr über Sohn oder Tochter und wenn das Verhältnis zur Mutter stimmt, ist es auch nicht so wichtig, ob und wie sehr einmal im Jahr der Muttertag zelebriert wird. Meist nutzen Mütter diesen Tag doch sowieso nur, um in einen Wettbewerb miteinander einzutreten, wessen Kinder welcher Mutter die grandiosere und ausgefallenere Überraschung bereitet haben. Ich mag so etwas Aufgesetztes nicht.
Lebe dein eigenes Leben und erwarte von deinem Sohn nicht mehr, dass er dafür sinnstiftend sein muss.
Nein, ich habe nie schlecht über seinen Vater gesprochen, der die Familie verlassen hat, dem der Alkohol wichtiger war.
Das ist und war nie meine Art ! Sein Vater ist 2016 gestorben !
Und ich erwarte auch keine ewige Dankbarkeit, nur etwas mehr Interesse mir gegenüber !
Gruß jorafina